Spanische Literatur im frühen 20. Jahrhundert: Generationen und Avantgarden

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Die spanische Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts

Im Jahr 1898 erlangten die letzten spanischen Kolonien ihre Unabhängigkeit: Kuba, die Philippinen und Puerto Rico. Die militärische Niederlage, bekannt als die Katastrophe von 1898, führte zu einer tiefen Krise des kollektiven Bewusstseins und einem allgemeinen Gefühl des Niedergangs. Junge Intellektuelle der Mittelschichten verurteilten so die soziale Ungerechtigkeit, Spaniens Rückständigkeit und den Egoismus der dominanten Oligarchie (Oberschicht). Intellektuelle übten ideologische Kritik an der Bourgeoisie, deren Werte sich in der Verehrung von Reichtum und materiellem Wohl ausdrückten. Stattdessen traten religiöse und künstlerische Anliegen in den Vordergrund.

Modernismo

Der Modernismo entstand in Lateinamerika. Einige Autoren, wie Rubén Darío, schufen eine neue poetische Sprache, die auf die Vulgarität der modernen Welt reagierte. Diese Bewegung dauerte bis etwa 1915.

Literarische Merkmale des Modernismo

  • Ästhetizismus: Das Prinzip dieser Bewegung ist "Kunst für Kunst", die besagt, dass Kunst nicht eine bloße Kopie der Realität (wie der Realismus behauptet), sondern Schönheit vermitteln soll. Daher sollte die Literatur nicht als ein Vehikel für politische und soziale Ideen dienen, sondern einfach zu schönen, herausfordernden und angenehmen Gefühlen führen.
  • Sensualismus: Kunst, vor allem Gedichte, verwendet literarische Figuren, um sensorische Eindrücke (Farben, Gerüche, Geschmäcker, Berührungen...) zu erkunden.
  • Exotik: In ihrem Versuch, sich von einer unerfüllten bürgerlichen Gesellschaft abzuwenden, flüchteten diese Dichter an ferne und exotische Orte (China und Japan) oder in Länder, die als kultivierter und raffinierter galten (z.B. Frankreich).
  • Vorliebe für Kultismen: Im Versuch, sich von der Vulgarität der Alltagssprache abzuheben, griffen sie auf vergessene oder seltene Wörter (Kultismen) zurück (z.B. Hypsipyle, Nelumbo).

Die Generation von '98

Die sogenannte Generation von 1898 besteht aus den folgenden fünf Autoren: Miguel de Unamuno, Pío Baroja, Antonio Machado, Ramón del Valle-Inclán und José Martínez Ruiz "Azorín". Diese Bewegung steht dem Modernismo in ihrer rebellischen Haltung gegen die Mittelmäßigkeit der Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts nahe.

Besonderheiten der Generation von '98

  • Obsession mit dem Thema Spanien: In ihren Werken drückt sich der Schmerz und die Liebe aus, die diese Schriftsteller für ihr Land empfinden, sowie ihr Interesse an der Landschaft und dem Alltag in kleinen Städten.
  • Kastilien: Kastilien wird zu einem Symbol für Spanien. Für diese Schriftsteller symbolisiert es die Dekadenz des frühen 20. Jahrhunderts und zugleich die Größe und Macht Spaniens in der Vergangenheit. Die kastilische Landschaft (grau, unbewohnt) ist für sie auch ein Spiegel ihrer eigenen Stimmung.
  • Tiefer Pessimismus: Die Armut und der Analphabetismus in Spanien um 1900 prägen den Charakter dieser Schriftsteller, was zu Werken mit einem traurigen und bitteren Hintergrund führt, die Gefühle der Angst vor der Zeit und dem Tod ausdrücken.
  • Antirhetorizismus: Diese Schriftsteller versuchen, das Gewissen des Landes durch einfache Worte und tiefen Schock zu erreichen, wodurch sie von der korrekten Verwendung der Kultismen des Modernismo abweichen.

Antonio Machado (Generation von '98)

Antonio Machado war ein Mann "im besten Sinne des Wortes, gut."

Während seiner beiden Reisen nach Paris kam er mit neuen poetischen Tendenzen in Kontakt, vor allem mit dem Modernismo. Nach seiner Rückkehr nach Madrid veröffentlichte er Solitudes (1903), sein erstes Buch mit Gedichten, die diese Einflüsse widerspiegeln, obwohl klar sein sollte, dass Machado den Modernismo nur als äußeres Gewand nutzte, während das Wesen seiner Dichtung eine fortgesetzte Reflexion über den Sinn des Lebens, des Todes und der Zeit blieb.

Einsamkeiten (Solitudes)

Zunächst umfasste das Buch 60 Gedichte. 1907 wurde es um 36 Gedichte erweitert und erhielt den Titel Solitudes, Galerien und andere Gedichte.

Dies ist ein thematisch vielfältiges Buch, doch der Großteil dieser Heterogenität (Differenzierung) findet sich im Buch der Gefühle: Erinnerungen, Melancholie, die Kindheit als verlorenes Paradies und Einsamkeit. Auch wenn in seinen Versen über die Landschaft nachgedacht wird, handelt es sich oft nicht um eine reale Landschaft, sondern um die Darstellung der inneren Landschaft und der nostalgischen Gefühle des Dichters.

In diesem Buch drückt Machado seine Reflexion über die Angst vor der Zeit und der Unausweichlichkeit des Todes aus. Dabei verwendet Machado viele Symbole: Pfad (Leben), Dämmerung (Alter und Einsamkeit), Träume (spiegeln das Unterbewusstsein des Menschen wider), die Quelle (die Zeit, die vergeht, ohne anzuhalten).

Campos de Castilla (1912)

Dieses Buch ist eine Sammlung von Gedichten zu verschiedenen Themen: die kastilische Landschaft, der kulturelle und soziale Verfall Spaniens, seine Trauer über den Tod von Leonor und die Anprangerung sozialer Ungerechtigkeiten.

Wir sehen den leidenschaftlichen Blick des Dichters auf die Schönheit der Landschaft und eine scharfe Kritik an der Gleichgültigkeit der Menschen. Dieses gesellschaftliche Bewusstsein verbindet Machado mit den Autoren der Generation von '98.

Pío Baroja (1872-1956)

Struktur der Romane Barojas

Baroja wollte, dass der Roman das Leben in seiner Vielfalt widerspiegelt. Im Gegensatz zur perfekt strukturierten und geschlossenen Erzählung des 19. Jahrhunderts bevorzugte Baroja eine offene Struktur, die sich nicht zu sehr um das Ergebnis, sondern primär um die Handlung kümmerte. Ein Versuch, den Menschen vor der Gleichgültigkeit zu retten, der jedoch zwangsläufig sein Ziel verfehlen wird.

Charaktere

Seine Figuren sind Einzelgänger, Außenseiter, die darum kämpfen, die Gesellschaft zu verändern. Sie sind Männer der Tat, die die Welt verändern wollen, doch selbst die Aktion vermag ihre enorme innere Angst nicht zu beruhigen, sodass die Menschen am Ende hoffnungslos werden. Baroja nutzt seine Figuren als Sprecher für seine Ideen. Seine Romane sind in Bezug auf Desillusionierung und existenzielle Leere autobiografisch.

Literarische Sprache

Barojas Stil zeichnet sich durch seine Einfachheit aus. Er bevorzugt kurze Sätze und einen einfachen Wortschatz, da er glaubt, dass dies die normale Form der Meinungsäußerung ist. Seine Beschreibungen und Dialoge sind sehr reichhaltig. Baroja gibt die Alltagssprache wieder, weil der Roman das Leben so genau wie möglich darstellen soll.

Romane

Der autobiografische Charakter von Barojas Romanen zeigt sich vor allem in Der Baum der Erkenntnis. In ihm wird der Protagonist, Andrés Hurtado, ein sehr kritischer junger Medizinstudent, wie Baroja selbst, der von seinen Studien, Lehrern und der Universität desillusioniert wird. Im Verlauf des Romans werden Andrés Hurtados Hoffnungen und Träume vereitelt. Das Leben erscheint als Gegner des Protagonisten und führt zu Depressionen. Die Liebe ist nur eine kurze Phase des Friedens, die durch den Tod des Kindes bei der Geburt und der Frau im Kindbett ausgelöscht wird. Andrés begeht aus Verzweiflung Selbstmord.

Avantgarden und die Generation von '27

Avantgarde (1915-1930)

Im Bereich der Kunst und Kultur war das erste Drittel des 20. Jahrhunderts besonders fruchtbar. Es ist eine kreative Explosion, die sich in den vielen künstlerischen Bewegungen manifestierte, die innerhalb weniger Jahre (Kubismus, Futurismus, Surrealismus, Expressionismus...) entstanden. Diese Avantgarde-Bewegungen zeichneten sich durch ihren experimentellen Eifer und die Bereitschaft aus, mit der früheren Kunst zu brechen.

Diese Bewegungen waren nicht rein literarisch, sondern beeinflussten die Kunst stark. Ihr übermäßiger Wunsch, sich den neuen Aspekten der Moderne (Industrialisierung, technologischer und wissenschaftlicher Fortschritt, größere Freiheiten in allen Bereichen...) anzuschließen, führte dazu, dass sie jeden Aspekt ablehnten, der "veraltet" klang (Warum sollte Michelangelos David Kunst sein, ein Auto aber nicht?).

Die Avantgarden waren äußerst provokant und versuchten, das Publikum mit einer frechen und aggressiven Haltung zu schockieren.

In Spanien war die Avantgarde nicht so innovativ und bahnbrechend wie im übrigen Europa, brachte aber eine sehr begrenzte Zahl von Intellektuellen hervor, die sich selbst als Noucentistas oder Generation von 14 bezeichneten. Sie wählten diesen Zeitpunkt (Beginn des Ersten Weltkriegs), weil sie spürten, dass das 19. Jahrhundert zu Ende ging und eine neue Ära beginnen musste.

Der Novecentismo (Name, der in Spanien der Avantgarde gegeben wurde) ist die Konsolidierung einer anderen Art von Intellektuellen, die fest ausgebildet waren, viele von ihnen Absolventen, die ihr Studium im Ausland fortgesetzt hatten. Diese intellektuellen Ursprünge erklären viele der Merkmale dieser Schriftsteller, vor allem Juan Ramón Jiménez und Ramón Gómez de la Serna.

Merkmale der literarischen Avantgarde

  • Antiromantizismus: Ablehnung des Sentimentalen und Leidenschaftlichen. Die Metaphern dieser Dichter sind immer intuitiver Natur, niemals rational, d.h. sie basieren nicht auf logischen Beziehungen, sondern auf suggestiven Verbindungen.
  • Verteidigung der "reinen Kunst": Kunst hat ihren Sinn in sich selbst (folgt dem Prinzip "Kunst für die Kunst"), sodass das Kunstwerk niemals ein Vehikel für irgendeine Art von Ideologie wird.
  • Kunst für eine Minderheit: Die Herkunft aus der intellektuellen Elite macht diese Literatur notwendigerweise für eine Minderheit bestimmt. Nach den Worten von Juan Ramón Jiménez richtet sich Literatur an "die große Minderheit".

Wichtige Avantgarde-Bewegungen

  • Expressionismus: Lehnt die Darstellung der äußeren Realität ab, da die Realität im Inneren offenbart wird. Für sie werden psychische Belastungen und körperliche Merkmale übertrieben, sodass in diesen Werken seltsame Wesen, Karikaturen, verzerrte Züge, absurde Situationen und vor allem eine tragische Sicht der Realität häufig vorkommen.
  • Futurismus: Ersetzt alle Objekte, die traditionell als Kunst galten, durch neue Themen des modernen Lebens: das Automobil, die Lokomotive, die Glühbirne. (Warum sollte Michelangelos David Kunst sein, ein Rennwagen aber nicht?)
  • Kubismus: Umfasst die Zersplitterung der Realität, um sie kreativ zu verarbeiten. Diese Künstler integrieren in ihre Werke Buchstaben, Zahlen, Zeitungsausschnitte und berücksichtigen auch visuelle Aspekte: verschiedene Schriftarten, besondere Anordnung der Verse...
  • Surrealismus: Versucht, die dunkelsten Bereiche des Geistes (Ängste, Wünsche, Fantasien...) zu erreichen und die gesamte Welt der Träume durch zusammenhanglose, kuriose und fantasievolle Bilder darzustellen.

Juan Ramón Jiménez (Avantgarde)

Er widmete sein Leben ganz der Poesie und erhielt 1956 den Nobelpreis für Literatur. Sein morbides Temperament prägte ein poetisches Werk von großer künstlerischer Bedeutung. Nach dem Bürgerkrieg lebte er in den Vereinigten Staaten und später in Puerto Rico, wo er starb.

Seine Dichtung ist sehr umfangreich. Der Autor selbst ordnete sie in drei Perioden ein:

  • Sensible Epoche (1900-1914)

    In seiner Jugend praktizierte er zunächst den Modernismo, wie in seinem Buch Arias Tristes gezeigt. In dieser Zeit reicherte sich seine Poesie mit dekorativen Elementen an.

    Bevorzugte Themen aus dieser Zeit sind die Nostalgie einer in ihrer Fülle gelebten Liebe und die Angst vor dem Tod. Der poetische Stil ist durch die Fülle der Bilder, inspiriert von der Natur, geprägt, wie im Gedicht "Landschaft".

  • Intellektuelle Epoche (1917-1936)

    Nach seiner Heirat entstand das Buch Diario de un poeta recién casado (Tagebuch eines frisch verheirateten Dichters), das mit dem Modernismo bricht und ein neues Feld der experimentellen Poesie eröffnet.

    Die reine Poesie zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch Symbole (vor allem das Meer) eine abstrakte Idee ausdrückt, die die Harmonie zwischen dem Ich und der Welt vorschlägt.

  • Späte Epoche (1936-1954)

    Ewigkeit und Schönheit als das Wesen der Welt, die in seinen Gedichten im Bild Gottes dargestellt werden. Dieses Bild hat keinen religiösen Charakter, sondern repräsentiert die Idee der Welt in ihrer Vollkommenheit und Harmonie.

Generation von '27

Vom frühen 20. Jahrhundert bis 1936, als der Spanische Bürgerkrieg die Welt der Kultur völlig zerriss, erlebte die spanische Literatur einen Moment des Ruhms.

Unter den vielen Autoren, die in diesen Jahren publizierten, sticht eine Gruppe von Dichtern hervor, die trotz ihrer tiefen Unterschiede einige gemeinsame literarische Vorlieben teilten.

Das Ereignis, das zur Vereinigung der Gruppe im Jahr 1927 beitrug, war die Feier zum 300. Todestag von Góngora, einem Barockautor, dessen brillante Gedichte diese Gruppe bewunderte.

Die Mitglieder dieser Generation sind:

  • Pedro Salinas
  • Jorge Guillén
  • Dámaso Alonso
  • Vicente Aleixandre
  • Rafael Alberti
  • Luis Cernuda
  • Gerardo Diego
  • Federico García Lorca

Merkmale der Generation von '27

  • Die Mitglieder hatten ein ähnliches Geburtsjahr (ca. 1891-1905) und eine offensichtlich liberale und fortschrittliche Haltung. Daher waren mit Ausnahme von Gerardo Diego, Dámaso Alonso und Lorca (1936 ermordet) alle Mitglieder der Gruppe nach dem Bürgerkrieg ins Exil gezwungen.
  • Ihre intellektuellen Interessen, ihre umfassende Bildung und die komfortable finanzielle Situation ermöglichten es ihnen, ins Ausland zu reisen, ihre Werke zu veröffentlichen und eine enge Verbindung zu europäischen literarischen Innovationen zu pflegen.
  • Neopopularismo: Obwohl sie die spanische Literatur modernisieren wollten, lehnten sie die traditionelle Kultur nicht ab. Tatsächlich wurden Romanzen (Werke aus dem 15. Jahrhundert) in Werken wie Lorcas Romancero Gitano wiederbelebt.
  • Das Werk dieser Generation erstreckt sich bis in die 1970er und 80er Jahre. Der anfängliche Avantgardismus wurde jedoch nach den 1940er Jahren (Nachkriegszeit) zugunsten sozialer und persönlicher Themen aufgegeben, Jahre, in denen die meisten von ihnen im Exil lebten.

Federico García Lorca (Generation von '27)

Sein Werk besitzt die Anmut der Spontaneität und ist doch das Ergebnis kontinuierlicher Arbeit an der Sprache.

Es gibt ein Thema, das sich unaufhörlich in seiner literarischen Tätigkeit wiederholt: das Schicksal, das die Wünsche der Menschen vereitelt.

Poetischer Werdegang

Lorca ist Teil einer reichen dichterischen Tradition und spielte eine wichtige Rolle bei der Suche nach neuen Formen des literarischen Ausdrucks. Sein poetisches Werk lässt sich in zwei Phasen einteilen, die durch seine Reise nach New York im Jahr 1929 markiert sind.

  • 1. Phase (1921-1928): In dieser Zeit zeigen seine Bücher einen deutlichen Einfluss der traditionellen Lyrik. Sie repräsentieren die meistpublizierten Gedichte. Werke, die in dieser Zeit veröffentlicht wurden, sind: Romancero Gitano.
  • 2. Phase (1928-1935): Obwohl er weiterhin auf den tiefen Wurzeln der traditionellen Poesie aufbaut, entwickelt Lorca einen tieferen und komplexeren Stil, der sich dem Konzept des Surrealismus annähert. In dieser zweiten Phase schreibt er: Poet in New York.

Analyse seiner Gedichte

Romancero Gitano

Das Buch besteht aus 18 Romanzen, die Andalusien zum Thema haben.

Für García Lorca symbolisiert das Zigeunervolk die Rebellion einer Rasse, die bereit ist, ihre Bräuche gegen das Verbot der bürgerlichen Gesellschaft zu verteidigen. Dieses Buch ist ein perfektes Beispiel für die Verbindung von Tradition und Avantgarde: Es wird die traditionelle achtsilbige Romanzenform gewählt, doch die verwendete poetische Sprache ist avantgardistisch. So scheinen Bäume und Wind als Zeichen in einem Universum zu leben, in dem unbelebte Wesen zum Leben erwachen und Menschen dem Tod sehr nahe sind.

Poet in New York

García Lorca kommt in New York inmitten einer persönlichen Krise und einer umfassenden Finanzkatastrophe an. Seine poetische Sprache zeigt nun Ansätze, die das wahrgenommene Chaos in seiner Umgebung widerspiegeln.

Die häufigsten Themen in seiner Dichtung sind die Schwarzen, Einsamkeit, Homosexualität und der Tod. Die Schwarzen in New York und die Zigeuner in den Romanzen erfüllen eine ähnliche Funktion: Beide symbolisieren Menschen, die gegen die bürgerliche Gesellschaft rebellieren, die sie vollständig unterwerfen will.

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