Spanische Nachkriegsliteratur: Strömungen und Autoren

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Der Roman der unmittelbaren Nachkriegszeit erzählt, wie Roman-Kritiker den Falangismus akzeptierten. Die "Romanciers des Reiches" waren junge Falangisten, die im Einklang mit dem siegreichen Kriegssystem den Sieg als heroische Tat festhalten und bewahren wollten.

Der existenzialistische Roman (1942-1954)

Der existenzialistische Roman (realistisch) übernimmt nicht die zerrissenen und gequälten Töne der entwurzelten Poesie, sondern äußert lediglich den Charakter des Bewusstseins oder der individuellen Schicksale im Kampf mit dem Schicksal oder mit alltäglichen Umständen. Es sind Werke, die einen realistischen Weg der Erneuerung in der Nachkriegszeit versuchen, aber immer noch auf traditionelle narrative Techniken zurückgreifen.

Seine Rahmengeschichte konzentriert sich auf den Bürgerkrieg oder die düsteren, grauen Jahre nach dem Krieg.

  • Camilo José Cela: Ideen und Weltsicht sind von Panikmache, Pessimismus, Existenzialismus und wenig Vertrauen in die menschliche Natur geprägt. Highlights der ersten existenzialistischen Stufe: Die Familie von Pascual Duarte, seine zweite Etappe: Der realistische Bienenkorb, und die dritte existenzialistische Stufe: Vesper, Fest und Oktave von St. Camillus 1936.
  • Miguel Delibes: Getreu seinen ideologischen Überzeugungen und seiner humanistischen Perspektive wird Schönheit immer in der Analyse der ländlichen Randgruppen, in der Kritik eines sorgenfreien städtischen Bürgertums und in der Verwirklichung einer düsteren, natürlichen und präzisen Rede bewahrt. Highlights der existenziellen Bühne: Sogar Tages in der ländlichen Umgebung Realismus der Straße, und städtischen Umgebungen Fünf Stunden mit Mario.
  • Gonzalo Torrente Ballester: SAGA / Drain-JB.

Roman des sozialistischen Realismus

Die neue Generation von Romanautoren der 50er Jahre versucht objektiv, Zeugnis über Erinnerungen an den Krieg, die Konflikte des spanischen kollektiven Lebens, individuelle Arbeitsumgebungen, die Berufe, das Feld oder die Stadt abzulegen. Ihre Kreationen erfordern eine Veränderung in der Gesellschaft (Filmtechnik). Es zielt darauf ab, kritische Aussagen und sozialen Rückzug zu geben.

Sie verwenden einen versteckten Erzähler (dritte Person) wie eine Filmkamera, die einfach nur die Fakten präsentiert und die Charaktere mit ständigem Dialog agieren lässt.

Der wichtigste Roman dieser Zeit war El Jarama von Rafael Sanchez Ferlosio.

  • Jesús Fernández Santos weiht den sozialen Realismus mit Den Braves und treibt so den Roman Grand History voran.
  • Poems Sánchez Ferlosio mischt alltägliche Realität und Fantasie in Jarama mit poetischer Sprache.
  • Carmen Martín Gaite: Der hintere Raum.
  • Juan Goytisolo: Der Erneuerer sucht neue Wege für den Roman. Juego de Manos.
  • Ana María Matute: Kritischer Realismus mit fantastischen Ausblick. Gudu Forgotten King.

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