Spanisches Theater: Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
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Punkt 15 (DRAMA)
T. Zeitgenössisch: Die theatralische Gattung hat sich stark verändert. Die spanische Nachkriegszeit erlebte eine dramatische Verarmung der Produktion und einen Bruch mit dem Avantgarde-Theater. Bürgerliches Theater und soziales Drama entwickelten sich zu einer mehr symbolischen und experimentellen Kritik (Neues Theater). Das aktuelle Theater soll den Anliegen der neuen spanischen Gesellschaft und der Suche nach neuen expressiven Sprachen Rechnung tragen. Es ist gekennzeichnet durch nationale Theater und unabhängige Unternehmen.
T. Nachkriegszeit: Die GC markierte einen Bruch mit einigen kulturellen Zügen vor dem Rennen. Die Theaterproduktion von geringer Qualität wurde durch mehrere Faktoren eingeschränkt: der Tod oder die Verbannung der großen Dramatiker, das Publikum bevorzugte einfache und traditionelle Theaterformen. Die Vorzensur durch die angewandte Regelung bestimmte den Inhalt der Stücke oder verhinderte ihre Inszenierung.
1 - Burgtheater: Unterhaltung für ein bürgerliches Publikum. Formelle Pflege, Sorge um Arbeit oder Prüfung. Bourgeoise Themen: Untreue in der Ehe, Konflikt zwischen Vater und Söhnen, Happy End. Charaktere in komfortabler Umgebung.
2 - Poetisches Theater: Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Konflikt zwischen Realität und Fantasie und in der Verteidigung von Liebe, Verständnis und Freiheit als Lehrmethoden, um den Konflikt zu überwinden. Betont Alejandro Casona.
3 - Theater des Humors: Gekennzeichnet durch unwahrscheinliche Situationen und dumme kritische Dialoge mit jenen, sehr ironisch und abends, die Gesellschaft der Zeit. Dieser Humor ist Erbe des Theaters von Pedro Muñoz Seca, Poncela und Miguel Jardiel Mihura.
4 - Soziales Drama: Es ist ein realistisches Drama mit einer engagierten Berufung, das versucht, Gewalt und soziale Ungerechtigkeit zu reflektieren und zu kritisieren. Antonio Buero und Alfonso Sastre sind die beiden wichtigsten Dramatiker.
Neues Theater: Sammelt avantgardistische Einflüsse ausländischer Dramen und seine Produktion stellt einen Bruch mit der Art des Begreifens dar, dass der Inhalt des Dramas mehr auf Ästhetik als auf Inhalt ausgerichtet ist. Nimmt eine kritische Haltung gegenüber der heutigen Gesellschaft ein. Aber der Unterschied ist, dass diese Kritik allegorisch und realistisch ist. Ergibt sich zwei Trends:
1 - Experimentelles Theater: Text hat keine Priorität, Kunststoffgegenstände, ein neues Konzept der Bühne. Fernando Vorstadt.
2 - Avantgardistisches Theater
T. Aktuell:
Features: Neues Nationales Festival: Das Nationale Festival optiert für die Produktion von großen Baugruppen und für die Erholung der Klassiker aus allen Epochen. Die Rückkehr zu traditionellen Linien: Viele Autoren kehren zu einer konventionellen dramatischen Sprache zurück, die nah am Realismus ist, in der der Inhalt Vorrang vor der Form hat. Die unabhängigen Unternehmen: Diese Unternehmen entwickeln ihre eigenen Theatersprachen. Obwohl sie von dem Wunsch nach Erneuerung dominiert werden.