Spieltheorien & Klassifikationen: Jacquin, Piaget, Freud & Co.
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Jacquins Klassifikation der Spielarten nach Alter
Jacquins 8 Spielarten nach Alter
- Übungsspiele (3 bis 5 Jahre)
- Exakte Nachahmungsspiele (5 bis 6 Jahre)
- Fiktive Nachahmungsspiele (6 bis 7 Jahre)
- Absteigende Gruppenspiele (7 bis 9 Jahre)
- Aufsteigende Gruppenspiele (9 bis 10,5 Jahre)
- Kooperative Konfliktspiele (10,5 bis 13 Jahre)
- Evasionsspiele (13 bis 14 Jahre)
- Wettkampfspiele (14 bis 15 Jahre)
Theorien des Spiels: Ein Überblick
Vorübungstheorie (Groos)
Die Vorübungstheorie von Groos besagt, dass das Spiel dazu dient, das Sichtfeld zu erweitern und sich auf biologische Phänomene zu konzentrieren. Das Spiel ist demnach eine Nachahmung und ein Test von Fähigkeiten, die für die volle Reife notwendig sind.
Theorie der Fiktionsableitung (Claparède)
Claparède sieht das Spiel als einen Ersatz für ernsthafte Tätigkeiten, die erst im Erwachsenenalter ausgeführt werden. Kinder können diese Tätigkeiten noch nicht ausüben, da sie noch nicht dafür ausgebildet sind.
Psychoanalytische Theorie (Freud)
Nach Freud richtet sich die menschliche Sehnsucht (Libido) auf verschiedene Ziele, die Empfindungen von intensivem emotionalem Ton und Freude hervorrufen.
Spencers physiologisches Konzept des Spiels
Spiel als Abbau überschüssiger Energie
Spencer definiert Spiel als eine Aktivität von Lebewesen, die scheinbar keinen übergeordneten Nutzen hat, sondern als Mittel dient, überschüssige Energie abzubauen.
Psychologische Spielkonzepte nach Jacquin und Russell
Jacquins Definition des Spiels
Jacquin beschreibt Spiel als eine spontane, frei gewählte Aktivität, bei der es darum geht, ein Hindernis zu überwinden.
Russells Definition des Spiels
Russell definiert Spiel als eine freudvolle Tätigkeit, die nicht für einen äußeren Zweck, sondern um ihrer selbst willen ausgeführt wird.
Piagets chronologische Einordnung des Spiels
Spiel als Komponente der kindlichen Denkstruktur
Piaget betrachtet das Spiel als einen integralen Bestandteil der Denkstruktur des Kindes. Es entspricht den evolutionären Phasen der menschlichen Intelligenz.
Piagets drei grundlegende Spielstrukturen
Definition der Spielphasen nach Piaget
Nach Piaget gibt es drei Hauptstufen des Spiels: das sensomotorische Spiel (funktionales Spiel, Übungsspiel), das symbolische Spiel und Spiele mit Regeln. Diese Phasen werden im Folgenden definiert:
Sensomotorisches Spiel (Geburt bis ca. 2 Jahre)
In dieser Phase erfährt das Kind das Spielen, und das Spiel ist im Wesentlichen funktional. Piaget vergleicht dies mit einem biologischen Prozess: So wie jeder Körper sich durch Arbeit entwickelt und Nahrung benötigt, so benötigt auch die geistige Aktivität Funktion und Nahrung von außen, um zu wachsen. In den ersten Lebensmonaten geschieht dies durch Übungsspiele, bei denen das Kind die Funktionen seines Körpers trainiert und Wissen aus der Außenwelt aufnimmt. Die Freude liegt in den Übungen, die sensorische und motorische Koordination beinhalten. In dieser Spielphase werden Bewegungen wiederholt (Kreisreaktionen) und neue gelernt. Die Spiele sind einfache Übungen.
Beispiele für sensomotorisches Spiel:
- Die Hand betrachten und Hände zusammenführen und auseinanderbewegen.
- Suchen und Gehen üben.
Symbolisches Spiel (ca. 2 bis 6 Jahre)
Die wichtigste Funktion des symbolischen Spiels ist die Assimilation der Realität. In dieser Phase entwickelt sich die Fähigkeit, ein Objekt oder Phänomen zu evozieren, auch wenn es nicht vorhanden ist, und so latente emotionale Konflikte zu manifestieren. Das wichtigste Lernen findet in dieser Zeit durch das Spiel statt. Es umfasst Nachahmung (2-4 Jahre), Inszenierung und Sozialisation (4-6). Das Rollenspiel zeichnet sich durch die Verwendung von Symbolen aus, die spezifisch für das Kind sind, und durch das „Als-ob“-Spiel. Durch das symbolische Spiel entwickeln Kinder unterschiedliche Beziehungen zu Gleichaltrigen und üben die Zusammenarbeit, was die Entwicklung operativer Strukturen und Sozialisationsprozesse fördert.
Regelspiele (ab 6 Jahren)
In dieser Spielform verbindet sich die Spontaneität des Spiels mit der Einhaltung von Regeln. Regelspiele haben eine wesentliche soziale Funktion und sind in der Regel organisierte Spiele, die oft gemeinsam und mit einem gewissen Wettbewerbscharakter durchgeführt werden. Die soziale Integration der Kinder durch organisierte und regelgeleitete Spiele bringt sie anderen näher und fördert das Teilen. Während das symbolische Spiel das Spiel der Vorstellungskraft, Nachahmung und Umsetzung von Handlungen anderer Wesen ist, scheint das Regelspiel zunehmend die Anpassung an die Realität und den Aufbau von Kontakten zu Gleichaltrigen zu unterstützen, was eine neue Art des Heranwachsens darstellt.
Welche Theorie beschreibt Spiel als Ersatz für ernsthafte Tätigkeiten?
Die Theorie der Fiktionsableitung nach Claparède
Wenn wir sagen, dass das Spiel in der Kindheit ein Ersatz für ernsthafte Tätigkeiten ist, die erst im Erwachsenenalter ausgeführt werden und auf die das Kind noch keinen Zugriff hat, weil es noch nicht dafür ausgebildet ist, dann beziehen wir uns auf die Theorie der Fiktionsableitung nach Claparède.
Grundgedanken der Theorie der überschüssigen Energie
Spiel als Ventil für angesammelte Energie
Die Theorie der überschüssigen Energie stellt das Spiel als ein Ventil für im Lebewesen angesammelte überschüssige Energie dar.
- Bei niederen Tieren wird nur eine nützliche Tätigkeit gesehen, sodass keine überflüssige Energie entsteht.
- Bei höher entwickelten Lebewesen wird Energie über nervöse Energie wiedererlangt.
- Dieser Überschuss an nervöser Energie wird durch redundante Aktivitäten (Spiele) kanalisiert, die zu spezifischen Nachahmungshandlungen werden.
Bühlers Entwicklungsstadien des Spiels
Klassifikation des Spiels nach Bühler
Bühler klassifiziert das Spiel in folgende Entwicklungsstadien:
Funktionales Spiel (0-1 Jahre)
- Mit dem Körper (1 bis 3 Tage)
- Mit Gegenständen (3 bis 10 Monate)
Repräsentatives Spiel (1 bis 3,5 Jahre)
- Fiktiv-symbolisches Spiel
- Repräsentation spielerischer Inhalte
Konstruktives Spiel (2 bis 10 Jahre)
Grundgedanken der Katharsis-Theorie des Spiels
Spiel als Ventil für Triebe
Die Katharsis-Theorie, eine psychoanalytische Einflussrichtung, besagt, dass das Spiel ein Ventil für antisoziale Neigungen des Menschen ist und durch Sublimierung erfolgt. Das Spiel wird hier als ein Abbau aggressiver Triebe verstanden.
Grundgedanken der Claparède-Theorie
Die Theorie der Fiktionsableitung
Claparède formulierte die Theorie der Fiktionsableitung.
Er sagt: „Das Spiel ist ein Ersatz während der Kindheit für ernsthafte Tätigkeiten, die bis ins Erwachsenenalter durchgeführt werden und auf die das Kind nicht zugreifen kann, weil es nicht dafür ausgebildet ist.“
Schlussfolgerungen der Theorie der Fiktionsableitung:
- Das Spiel ermöglicht die Entwicklung persönlicher Funktionen für das Selbst.
- Es ist interessant zu beobachten, wie diese Ableitung in der jeweiligen Entwicklungsphase stattfindet.
- Diese Theorie findet sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen Anwendung.
Verständnis der Kreisreaktionen im Vergleich zu Piaget
Abweichende Interpretationen anderer Autoren und Schulen
Dieser Punkt beleuchtet, wie die meisten Autoren und Grundschulen die Kreisreaktionen verstehen und inwiefern sich ihre Ansichten von denen Piagets unterscheiden.
Die Libido und ihre Ausrichtung nach Freud
Freuds Konzept der Libido und gegensätzliche Triebe
Das Verlangen (Libido) manifestiert sich beim Menschen von Geburt an und ist auf die verschiedensten Ziele ausgerichtet, die Empfindungen von intensivem emotionalem Ton und Freude hervorrufen.
Freud glaubte an zwei entgegengesetzte Triebe im Leben:
- Eros (Erotik oder sexuelle Triebe)
- Thanatos (Impulse von Hass, Zerstörung und Tod)
Diese bilden zwei gegensätzliche Pole:
- Lust (Liebe)
- Unlust (Hass, Ablehnung)
Funktionen des Spiels aus Freuds psychoanalytischer Sicht
Hartmanns Interpretation der Spielfunktionen
Hartmann beschreibt die psychoanalytische Theorie als einen Leitfaden zur Entdeckung der Funktionen des Spiels und zur alternativen Befriedigung menschlicher Instinkte, insbesondere durch:
- Den Abbau von Angst:
- Symbolische Darstellung von Begierden.
- Umwandlung von Passivität in Aktivität.
- Aggressive Externalisierung von Angst.
Im Kern geht es um die Abwehr von Angst durch das Spiel, also die Bewältigung seelischer Konflikte des Kindes durch spielerische Aktivität.
Buytendijks dynamische Eigenschaften des Kindes
Merkmale der kindlichen Dynamik
Buytendijk beschreibt folgende Merkmale der kindlichen Dynamik:
Inkonsistenz
Sensorische, motorische oder geistige Inkonsistenz, die nicht bereit ist für Analyse und Zielsetzung.
Impulsivität
Anfälligkeit für Verhaltensänderungen.
Pathische Haltung
Affektive Haltung, die durch Kompression und nicht durch Wissen (Sympathie oder Abstoßung) geprägt ist.
Schüchternheit im Umgang mit Dingen
Die Schüchternheit tritt in einem Prozess auf, der auf der Geburt basiert.
Zusätzlich beschreibt er zwei grundlegende Tendenzen:
- Anziehung: Die Tendenz, zur alten Einheit (Mutter, Familie) zurückzukehren.
- Repulsion: Die Neigung zur Selbstständigkeit, die im Erwachsenenalter erreicht wird.
Definition der Befragungs- und Beobachtungsmethode
Methoden zur Datenerfassung in der Pädagogik
Die Anwendung von Lehrtechniken erfordert eine gründliche Kenntnis des Phänomens und eine präzise Datenerfassung.
Erhebungsmethode
Basiert auf einer mehr oder weniger direkten Untersuchung des Schülers.
Beobachtungsmethode
Ein Beobachter analysiert und beurteilt die Vorlieben oder Abneigungen (z.B. die Vollendung des Spiels für das Kind).
Piagets Konzept der übertragenen Regelwerke
Institutionalisierung von Spielen durch Generationen
Piaget versteht unter „übertragenen Regelwerken“, dass Spiele im Laufe der Zeit institutionalisiert werden und der Druck aus früheren Generationen kommt. Dies zeigt sich beispielsweise in traditionellen Volksspielen.
Chateaus allgemeine Vorstellungen zu hedonistischen Spielen
Hedonistische Spiele: Freude durch Sinnesreize
Hedonistische Spiele zielen auf das Streben nach Vergnügen durch Aktivitäten ab, die die Sinne anregen, wie zum Beispiel Lärm oder taktile Empfindungen.
- Sie treten fast gleichzeitig mit dem funktionalen Spiel auf.
- Sie dienen der Wissensproduktion über den eigenen Körper.
- Beispiele sind Spiele mit Armen, Händen und Fingern (z.B. Saugen).
Grundgedanken der Störungs- und Rasereispiele
Destruktive Impulse und persönlicher Ausdruck im Spiel
Störungs- und Rasereispiele sind von unzufriedenen Impulsen getrieben und dienen einer destruktiven Entwicklung. Sie entstehen aus einem Gefühl der Lust an destruktiven Tendenzen, die bei Tieren beobachtet werden, und dem Wunsch nach persönlichem Ausdruck, der zur Bestätigung der Persönlichkeit führt.
- Diese Spiele treten in der Regel zwischen 4 und 10 Jahren auf.
- Die letzten beiden Spielarten bleiben auch beim Erwachsenen bestehen.
Borotaus Definition des Spielzeugs
Spielzeug als Zubehör und Katalysator des Spiels
Borotau definiert Spielzeug als Zubehör, das an sich kein ausreichendes Element des Spiels ist.
Er sagt: „Das Spielzeug bewirkt, dass die Dynamik der Tätigkeit, die bald Spiel sein wird, anhält, und seine Funktion ergibt sich aus seiner Verbindung mit dem Spiel. Ein Objekt, das als Spielzeug konzipiert, aber für andere Zwecke und nicht zum Spielen verwendet wird, ist letztlich kein Spielzeug. Erst durch den Gebrauch erhält das Spielzeug seine Endgültigkeit.“
Fünf Hauptkategorien von Spielzeug nach Eigenschaften
Klassifikation von Spielzeug
Je nach ihren Eigenschaften können Spielzeuge in fünf Hauptkategorien unterteilt werden:
- [Kategorie 1]
- [Kategorie 2]
- [Kategorie 3]
- [Kategorie 4]
- [Kategorie 5]
Jacquins Spielphasen von 7 bis 14 Jahren
Entwicklung des Spiels im Schulalter nach Jacquin
Jacquin beschreibt folgende Spielphasen im Alter von 7 bis 14 Jahren:
Absteigende Gruppenspiele (7 bis 9 Jahre)
Im Alter von 7 Jahren tritt das Kind in eine Konfliktphase ein. Es versucht, eine Gruppe zu bilden und sich als „Held“ zu behaupten. Es löst „Heldentaten“-Spiele aus, um seine Überlegenheit und Autorität zu zeigen. Im Alter von 8 Jahren durchläuft das Kind Höhen und Tiefen mit wechselnder Vielfalt, Wachstum und einem Gefühl der Minderwertigkeit. Es wendet seinen Blick den Älteren zu und versucht, sich der Gruppe in einer Nebenrolle anzuschließen, was manchmal zu Ablehnung führt. Es integriert sich erneut tiefer in Nachahmungsspiele und kleinere Spiele, die nicht „kläglich“ sind.
Aufsteigende Gruppenspiele (9 bis 10,5 Jahre)
In dieser Phase beginnt das Kind, sich selbst zu beherrschen. Es öffnet sich anderen und überwindet seinen Egozentrismus. Es schätzt Gleichaltrige. Es fügt sich in ältere Gruppen als „zweiter Sohn“ ein und beginnt, keine Probleme mehr mit Älteren zu haben.
Kooperative Konfliktspiele (10,5 bis 13 Jahre)
Das Kind ist durch sogenannte Sozialpartnerschaftsspiele mit der Gruppe verbunden. Dieser Zeitraum ist von physischer und psychischer Stabilität und Ausgeglichenheit geprägt. Kinder sind hoch motiviert durch körperliche Aktivität.
Evasionsspiele (13 bis 14 Jahre)
In diesem Alter beginnt das Interesse am Spiel nachzulassen, da der Blick auf die Erwachsenen als Rivalen gerichtet wird. Eine neue Ära der Zweifel und Introversion taucht wieder auf. Die soziale Gruppe reduziert sich manchmal auf einen einzigen Freund. Das Interesse an der Natur als Mittel zur Isolation beginnt (z.B. Bau von Häusern, Brücken, Luftburgen).
Merkmale von Trickspielen
Eigenschaften des Trickspiels
Trickspiele stammen aus früheren Jahren.
- Es gibt keine Zusammenarbeit mit anderen; das Spiel findet allein statt, oft im Interesse der Angst.
- Das Kind zeigt seinen Wert für andere auf eigene Faust.
Piagets Klassifikation und Merkmale von Regelspielen
Eigenschaften von Regelspielen
Regelspiele weisen folgende Merkmale auf:
- Sie sind sozial und finden in Gruppen statt.
- Sie haben wettbewerbsfähige Eigenschaften und erfordern oft die Bildung von Teams, die gegeneinander antreten.
- Es ist die einzige Spielform, die das Kind „überlebt“ und typisch für das Erwachsenenalter ist.
Kriterium 1: Art der Regeln
- Übertragene Regeln: Spiele, die im Laufe der Zeit institutionalisiert wurden und deren Regeln aus früheren Generationen stammen, wie traditionelle Volksspiele.
- Spontane Regeln: Regeln, die aus Spielen und symbolischen Übungen spontan entstehen.
Kriterium 2: Die Natur des Spiels
- Sensomotorische Regelspiele: Hier überwiegt die körperliche Betätigung in der Freizeitaktivität (z.B. Würfe, Sprünge).
- Intellektuelle Regelspiele: Hier überwiegt die geistige Entwicklung in den Spielaktivitäten (z.B. Karten, Dame, Schach).
Jacquins Erklärung der Spiele von 6 bis 7 Jahren
Fiktive Nachahmungsspiele
In dieser Phase, den fiktiven Nachahmungsspielen, beginnt das Kind, seine Bewunderung für die Eltern zu mindern. Es wird kritischer und erkennt Mängel bei seinen früheren Idolen, die es bisher nicht wahrgenommen hatte.
Bühlers Merkmale des Konstruktionsspiels
Eigenschaften und Phasen des Bauspiels
Bühler beschreibt das Konstruktionsspiel wie folgt:
Wenn ein Kind zwischen 15 und 19 Monaten einen Turm baut, wird dieser oft umgestoßen. Erst ab etwa 2 Jahren beginnt das Kind, solchen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken. Der Autor bezeichnet dies als „Spiele der Konstruktion“. Es handelt sich um ein rein manipuliertes Spiel.
Kriterien für Konstruktionsspiele:
- Das Kind stellt die Ergebnisse dessen dar, was geschehen ist.
- Kausale Ergebnisse werden durch die Art des Materials vorgegeben.
- Ergebnisse, die zur Zufriedenheit führen, werden als Erfolg gewertet.
- Das Kind entwickelt Interesse und Aufmerksamkeit.
- Das Kind muss Probleme lösen und Lösungen finden, die zur Zufriedenheit führen.
Phasen des Konstruktionsspiels:
- Bau von Objekten wie Würfeln übereinander (18 Monate bis 3 Jahre).
- Spielen mit Sand, Lehm, Ton, Zeichnen und Malen (3 bis 5 Jahre).
- Komplizierte mechanische Konstruktionen (ab 5 oder 6 Jahren).
- Manuelle Arbeit wie Konstruktion und Herstellung nützlicher Produkte (6 bis 10 Jahre).
- Besitz durch Sammlungen (über 10 bis 12 Jahre).
Nutzen dieser Spiele:
- Schonung (Entspannung/Erholung).
- Erhöht die Zufriedenheit mit dem erzielten Ergebnis.
- Ermöglicht es, die eigene Persönlichkeit auszudrücken.