Sport & Gesundheit: Grundlagen, Klassifikation und Ernährungstipps

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Wettkampfgymnastik: Ziele und Anforderungen

Wettkampfgymnastik wird ausgeübt, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, sei es durch Gewinnen oder durch das Übertreffen von Gegnern. Sie fördert viele persönliche Werte wie das Lernen zu gewinnen und zu verlieren, persönliche Weiterentwicklung und Trainingskontinuität. Um sie auszuüben, ist es notwendig, sich in einem Verband zu formalisieren, der Unfall- und medizinische Absicherung bietet, und sich in einem Verein zu engagieren, der an entsprechenden Aktivitäten teilnimmt.

Diese Sportart erfordert:

  • Feste und unveränderliche Regeln, basierend auf Leistungskriterien.
  • Perfekte Beherrschung von Technik und Taktik.
  • Trennung nach Kategorien und Geschlecht.
  • Unerlässliche körperliche Vorbereitung sowie mehrere Tage und Stunden Training.
  • Große Anlagen mit Kapazität für ein großes Publikum, die an Wettkämpfe angepasst sind.

Bewegung und Sport: Persönliche Vorteile

Es ist wichtig, die eigene Zeit für bereichernde Aktivitäten zu nutzen, die uns als Person weiterentwickeln (unsere Fähigkeiten verbessern, uns unterhalten, uns entspannen). Dazu gehört auch die Ausübung von Sport (z. B. Choreografien üben, ins Fitnessstudio gehen), die mit regelmäßiger Praxis gesundheitliche Vorteile (körperliche, psychologische und soziale) bietet und die Lebensqualität in jedem Alter verbessert.

Manche Menschen bevorzugen Wettkampfsportarten, aber die Ausübung allein nimmt zu, einfach um es als Erholung zu genießen. Wichtig ist, dass wir eine Alternative wählen, die einer persönlichen Entscheidung entspricht.

Diese Art der Bewegung benötigt keine leistungsbezogene, regulierte und angepasste Form, ohne technische oder taktische Anforderungen (außer Mindeststandards). Es ist auch keine gründliche körperliche Vorbereitung und Training erforderlich, es sei denn, man möchte es. Die Einrichtungen sind an die Nachbarschaft angepasst und für viele Teilnehmer jeder Sportart konzipiert.

Spitzensport: Positive und negative Aspekte

Positive Aspekte:

  • Großartige Shows, die Leistungen für alle Arten von Publikum bieten.
  • Ein Schaufenster für viele Sportler in der Praxis.
  • Viele wissenschaftliche und technologische Entwicklungen werden dann auf andere Bereiche und somit auch auf den Rest der Bevölkerung angewendet.

Negative Aspekte:

  • Doping zur Leistungssteigerung.
  • Gewalttätiges Verhalten von Zuschauern.
  • Unterordnung der Person unter den Sport, um der sportlichen Leistungsentwicklung mehr Bedeutung zu geben (z. B. junge Turnerinnen mit vielen Trainingsstunden trotz ihres jungen Alters).
  • Große Mengen und Intensitäten des Trainings, die die Gesundheit schädigen können.

Handball: Regeln, Positionen und Taktiken

Handball ist eine Mannschaftssportart mit sieben Spielern und sieben aktiven Gegnern (plus sieben auf der Bank), die gleichzeitig beteiligt sind, um den Ball ins gegnerische Tor zu befördern (mehr Tore als die gegnerische Mannschaft erzielen) und den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Ein Schiedsrichter leitet das Spiel und verhängt Strafen.

  • Gespielt werden zwei Hälften von 30 Minuten mit 10-minütigen Pausen auf einem 40 x 20 m großen Feld mit zwei Toren.
  • Es wird immer mit einem prellenden Ball gespielt, der nicht mit den Füßen geführt werden darf.

Strategische Positionen:

  • Außen (2)
  • Halb (2)
  • Kreis
  • Torwart

Grundlegende technische Fertigkeiten:

  • Prellen: Kann hoch oder niedrig, offensiv oder defensiv sein.
  • Passen: Frontal, gehackt, aus der Hüfte, über Kopf, mit Pronation.
  • Werfen oder Schießen: Siebenmeter, Sprungwurf und Dreher (oft auch Finten), Hüftwurf, Fallwurf, Sprungwurf.
  • Sperren.

Taktische Grundsätze:

  • Im Angriff: Bewegung ohne Ball auf dem Feld, Eindringen in die gegnerische Abwehr, Ballbesitz halten, um Tore zu erzielen oder den Ball zu sichern.
  • In der Abwehr: Eindringen in die eigene Abwehr verhindern, Ballbesitz zurückgewinnen und verhindern, dass die gegnerische Mannschaft Tore erzielt oder den Ball sichert.

Stoffwechsel: Grundumsatz und Leistungsstoffwechsel

Der Stoffwechsel umfasst alle chemischen Reaktionen im Körper, die Nahrung in Energie umwandeln (Kalorien werden den ganzen Tag über verbraucht). Es gibt zwei Arten:

  • Grundumsatz: Der minimale Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen des Körpers in Ruhe.
  • Leistungsstoffwechsel: Der Energieverbrauch für verschiedene Aktivitäten, die eine Person ausführt (z. B. Laufen).

BMI: Berechnung und Bedeutung

Die Berechnung des BMI (Body-Mass-Index) erfolgt mit der Formel: BMI = Gewicht (kg) / Größe² (m²). Ein gesunder BMI liegt zwischen 20 und 25. Ein Wert unter 20 gilt als zu niedrig, über 25 als übergewichtig (über 30 als stark übergewichtig).

Tipps für eine gesunde Ernährung

Ernährung ist die Zufuhr von Lebensmitteln, die dem Körper die essentiellen Nährstoffe liefern. Eine gesunde Ernährung zeichnet sich aus durch:

  • Sie ist vollständig: Sie enthält alle essentiellen Nährstoffe, die der Körper benötigt.
  • Sie ist ausgewogen: Sie enthält die richtigen Proportionen aller Nährstoffe.
  • Sie sorgt für ausreichend Energie, um tägliche (vitale und normale) Aktivitäten auszuführen und ist in der Lage, diese verbrauchte Energie wieder aufzufüllen. Es ist wichtig, fünf Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen.
  • Sie ist vielfältig: Sie besteht aus allen Arten von Lebensmitteln.
  • Sie hält eine Nullbilanz: Ein Gleichgewicht zwischen den Kalorien, die wir durch unsere Nahrung aufnehmen, und denen, die unser Körper durch Aktivitäten verbraucht. Diese Energiebilanz ist entscheidend: Wir essen, was wir brauchen.

Der beste Weg, einen gesunden Lebensstil zu genießen, ist eine ausgewogene Ernährung, angepasst an unsere körperliche Belastung, da sie gesünder ist, wenn wir ein Modell des aktiven Lebens hinzufügen (Achse: Mittelmeerdiät und Bewegung).

Klassifikation von Sportarten

  • Ohne Kooperation, ohne Opposition:

    Der Athlet nimmt allein teil und tritt nicht direkt gegen andere Athleten an, um zu gewinnen oder die Besten zu sein. Er konkurriert gegen sich selbst oder gegen die Natur. Beispiel: Bergsteigen.

  • Ohne Kooperation, mit Opposition ("kontradiktorischer Sport"):

    Der Sportler tritt allein an, aber direkt gegen einen Gegner. Beispiele: Tennis, Fechten.

  • Mit Kooperation, ohne Opposition:

    Mehrere Spieler verfolgen ein gemeinsames Ziel. Es besteht eine Partnerschaft, aber keine direkte Konfrontation gegen ein anderes Team. Beispiele: Staffellauf, Synchronschwimmen.

  • Mit Kooperation, mit Opposition:

    Ein Team verfolgt ein gemeinsames Ziel und kooperiert dabei, während es direkt gegen ein anderes Team antritt. Beispiele: Fußball, Basketball.

Sport und körperliche Gesundheit

Sport wird ausgeübt, um die Gesundheit zu verbessern, indem die körperlichen, psychischen und sozialen Vorteile der regelmäßigen Praxis genutzt und die Lebensqualität gesteigert werden. Viele Menschen tun es, um "in Form zu kommen" oder "nicht einzurosten".

Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit; neben den physischen Faktoren müssen auch psychologische Aspekte und die Beziehung zu den Mitmenschen berücksichtigt werden, um Wohlbefinden zu erreichen.

Die Gesetzgebung fördert Einrichtungen und Programme, um die Ausübung von Sport im Alter zu unterstützen, und ihre heutige Bedeutung ist größer als die des Leistungssports.

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