Staatsbürgerschaft, Identität und politische Theorien erklärt
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Staatsbürgerschaft und politische Verantwortung
Politische Klugheit und Verantwortung sind wesentliche Bestandteile der Staatsbürgerschaft. Politiker müssen das Gemeinwohl im Auge behalten und ein hohes Maß an Ausgewogenheit zwischen persönlichen und moralischen Interessen zeigen. Bürger tragen soziale Verantwortung für ihr Handeln in Familie, Beruf und Gesellschaft. Verantwortliches Verhalten sollte von Kindheit an gelehrt und gelernt werden und umfasst alle Aspekte der Staatsbürgerschaft.
Kollektive Identität
Kollektive Identität bezeichnet die gemeinsamen Merkmale einer Gruppe, wie Familie, Freunde, Schule oder Stadt.
Politische Gemeinschaft
Die politische Gemeinschaft umfasst alle Personen, Institutionen und Organisationen, die einen Staat bilden, wie z.B. Andalusien, Spanien oder die EU.
Betrifft
Ein Mitglied einer politischen Gemeinschaft, das durch Pflicht und Unterwerfung gebunden ist und Aufgaben gegenüber einem Herrscher zu erfüllen hat (z.B. in einer absoluten Monarchie).
Stadt (Bürger)
Ein Mitglied einer politischen Gemeinschaft mit Rechten und Pflichten, das in einem Verhältnis der Gleichheit und des Respekts zum Gesetz mit anderen Bürgern steht (z.B. in einem demokratischen Staat).
Staatsangehörigkeit
Verhalten als gleichberechtigter Bürger in einer Stadt, geprägt von Respekt und Toleranz (z.B. Achtung der Rechte anderer, Achtung des Stadtmobiliars).
Liberalismus
Eine philosophische und politische Doktrin, die die Freiheit des Individuums gegenüber dem Staat befürwortet (z.B. US-amerikanischer ökonomischer Liberalismus, politischer Liberalismus in demokratischen Staaten).
Kontraktualismus
Eine philosophische und politische Theorie, die den Ursprung der Gesellschaft in einem sozialen Vertrag zwischen freien Individuen erklärt.
Sozialismus
Eine philosophische und politische Lehre, die Gemeinschaft und kollektive Interessen über individuelle stellt und von Gleichheit geleitet wird.
Rechtliche Rechte
Rechte, die die Freiheit des Individuums innerhalb eines Staates gewährleisten und Grundrechte wie Gleichheit und Würde schützen (z.B. Recht auf Unschuldsvermutung, Recht auf Leben, Recht auf friedliche Versammlung).
Wirtschaftliche Rechte
Grundlegende Rechte, die jedem Menschen zustehen (z.B. Recht auf Arbeit, Recht auf Gehalt, Recht auf Arbeitslosengeld).
Soziale Rechte
Rechte, die der Gesellschaft gewährt werden, um Individuen zu unterstützen (z.B. Recht auf Gesundheit, Bildung, Kultur).
Vertragstheoretische Theorien der Gesellschaft
Im 17. und 18. Jahrhundert entstanden vertragstheoretische Theorien, die die Autorität der Regierung auf die Zustimmung der Bevölkerung zurückführen. Die Menschen legen Regeln und Grenzen fest.
Ausgehend vom Naturzustand entwerfen die Menschen ein fiktives Szenario eines Gesellschaftsvertrags, in dem sie sich freiwillig verpflichten, einen Staat zu gründen. Dabei berücksichtigen sie die Vorzüge und Vorteile der Gesellschaft und verzichten auf einen Teil ihrer Rechte und Freiheiten, da die Gesellschaft ihnen mehr Vorteile bietet.