Städtische Entwicklung: Wachstum, Landnutzung und Modelle
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Städtisches Wachstum und Landnutzung
Urbanisierung bezeichnet die Zunahme des Anteils der Bevölkerung, der in Städten lebt. Früher lebten und arbeiteten die meisten Menschen eher in ländlichen Gebieten. Im zwanzigsten Jahrhundert zogen Menschen in städtische Gebiete, um bessere Arbeitsplätze, Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser und Einkaufsmöglichkeiten zu finden.
Modelle der städtischen Landnutzung
Ein Modell ist ein theoretischer Rahmen, der in der Realität so nicht existiert, aber dazu beiträgt, die Realität zu erklären.
- Burgess argumentierte, dass sich im Zentrum aller Städte ein zentrales Geschäftsviertel (CBD) befindet. Die sich daraus ergebenden Kreise spiegeln das Alter der Häuser und den Wohlstand ihrer Bewohner wider.
- Hoyt schlug sein Modell basierend auf dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs vor. Industrie und kostengünstige Wohnungen entwickelten sich im neunzehnten Jahrhundert in einem Teil der Stadt.
Städtische Landnutzung und funktionale Zonen
Jede der Zonen hat eine bestimmte Funktion.
Bodenpreise und Raum: Die Bodenwerte sind am höchsten und die verfügbaren Standorte in der Innenstadt sind begrenzt.
Alter: Mit der Entwicklung der Städte nach außen befinden sich die ältesten Gebäude in der Nähe des Stadtzentrums.
Erreichbarkeit: Das CBD, wo die wichtigsten Routen aus den Vorstädten und umliegenden Städten zusammenlaufen, ist von allen Teilen der Stadt am leichtesten zu erreichen.
Wohlstand der Bewohner: Die ärmeren Mitglieder der Gemeinde leben tendenziell in billigeren Wohnungen in der Nähe der Innenstadt.
Vergleich: Standort und Lage
Die Lage einer Siedlung ist ihr Standort, und die Situation steht in Zusammenhang damit. Der Standort beschreibt den Punkt, an dem die Stadt oder das Dorf liegt. Die Situation beschreibt, wo sich die Siedlung in Bezug auf ihre Umgebung befindet.
Standortfaktoren:
- Wasserstelle: In trockenen Gebieten.
- Trockene Stelle: In feuchten Gebieten.
- Baumaterialien: Idealerweise Stein, Holz und Lehm.
- Verteidigung: Gegen umliegende Stämme war manchmal notwendig.
- Brennstoffversorgung: Wurde zum Heizen und Kochen benötigt.
- Nahrungsmittelversorgung: Vom Land in der Nähe benötigt.
- Knotenpunkte: Mehrere Täler.
- Übergangspunkte: An der Furt des Flusses.
Siedlungstypen
Siedlungen werden in ländliche und städtische Gebiete unterteilt, wobei es schwierig sein kann, den Unterschied zwischen den beiden Grundtypen zu erkennen.
Funktionen von Siedlungen
Die Funktion einer Siedlung bezieht sich auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung und verweist auf ihre Haupttätigkeiten.