Stammzellen, Klonen und DNA: Gesetzgebung und Grundlagen

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Gesetzgebung zu Stammzellen und Klonen

UN-Erklärungen über das Klonen. Entschließung vom 23. März 2005, wonach Praktiken, die der Menschenwürde widersprechen, wie das reproduktive Klonen von Menschen, verboten werden müssen. Die Resolution erklärt feierlich:

  • a) Die Mitgliedstaaten treffen alle erforderlichen Maßnahmen, um das menschliche Leben bei der Anwendung der Biowissenschaften angemessen zu schützen.
  • b) Die Mitgliedstaaten verbieten alle Formen des menschlichen Klonens, soweit sie mit der Würde und dem Schutz der Menschenwürde unvereinbar sind.
  • c) Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um die Anwendung gentechnischer Verfahren zu verhindern, die gegen die Menschenwürde verstoßen können.

In Spanien ermöglichte das Biomedizinische Gesetz im Jahr 2007 das therapeutische Klonen und die Gewinnung von humanen embryonalen Stammzellen, vorausgesetzt, sie führen nicht zur Schaffung eines Embryos zu diesem Zweck. Damit gehört Spanien zu den europäischen Ländern, die das Klonen für die Forschung erlauben, wie z.B. Belgien, Großbritannien und Schweden. Es ist auch legal in Japan, Israel und Korea, unter anderem.

DNA

Vom chemischen Standpunkt aus betrachtet ist DNA ein Polymer von Nukleotiden, d.h. ein Polynukleotid.

Zusammensetzung der Nukleotide

Jedes Nukleotid besteht aus drei Einheiten:

  • Ein Zuckermolekül namens Desoxyribose.
  • Eine Phosphatgruppe.
  • Eine der vier möglichen Stickstoffbasen: Adenin (A), Guanin (G), Thymin (T) und Cytosin (C).

Die DNA besteht aus einer Doppelkette von Nukleotiden, in der die beiden Stränge oder Ketten komplementär sind und durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Stickstoffbasen verbunden sind. Dabei bindet Adenin immer an Thymin und Guanin immer an Cytosin.

RNA

Damit die in der DNA enthaltenen Informationen von den zellulären Mechanismen genutzt werden können, müssen sie zuerst in eine Reihe von Nukleotiden, kürzer und mit einigen anderen Einheiten, kopiert werden, die als RNA bezeichnet werden.

Die primäre Struktur der RNA ähnelt der DNA, mit Ausnahme der Substitution von Ribose für Desoxyribose und Uracil für Thymin. Das RNA-Molekül entsteht als Einzelstrang. Wie DNA besteht RNA aus einer Kette von Nukleotiden. Jedes besteht aus:

  • Einem Zuckermolekül namens Ribose.
  • Einer Phosphatgruppe.
  • Einer Stickstoffbase. Es gibt vier Typen: Adenin, Guanin, Cytosin und Uracil. Adenin ist komplementär zu Uracil und Guanin ist komplementär zu Cytosin.

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