Steuerliche Grundsätze: Ein Überblick

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Besonderer Beitrag

Der besondere Beitrag ist eine Steuer auf den Grundsatz des beneficio. Er ist dafür gedacht, Kapital zur Deckung der Kosten von öffentlichen Arbeiten oder der Errichtung und des Ausbaus von Dienstleistungen bereitzustellen. Zur Zahlung verpflichtet sind diejenigen, die durch diese Leistungen einen Vorteil erfahren, da es zu einer Wertsteigerung des Eigentums oder zu besonderen Leistungen kommt. Laut Gesetz sind besondere Beiträge Steuern, deren Tatbestand die Inanspruchnahme einer Leistung oder eine Erhöhung des Wertes der Immobilie durch die Umsetzung öffentlicher Bauvorhaben oder den Ausbau öffentlicher Dienstleistungen ist. Demnach gibt es zwei steuerpflichtige Tatbestände:

  1. Die Aktivität ist eine Verwaltungsmaßnahme in Bezug auf ein veröffentlichtes Werk, das vollständig durch einen besonderen Beitrag finanziert wird.
  2. Eine Verwaltungsmaßnahme erzeugt einen Nutzen für die Gemeinschaft, aber auch Vorteile für Inhaber bestimmter Vermögenswerte, die daher zur Zahlung verpflichtet sind. Wenn keine besondere Leistung vorliegt, kann der besondere Beitrag von Einzelpersonen nicht verlangt werden.

Grundsatz der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit

Gemäß Art. 31 tragen alle zur Deckung der öffentlichen Ausgaben entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei.

Dieser Grundsatz hat mehrere Funktionen:

  1. Er ist der Standard, der der verfassungsrechtlichen Pflicht zur Beitragsleistung zugrunde liegt und die Verbindung zwischen dieser Stiftung und dem Grundsatz der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit festlegt.
  2. Er dient als Begrenzung für den Gesetzgeber bei der Gestaltung der Steuern. Sobald steuerpflichtige Ereignisse für eine Abgabe ausgewählt wurden, muss der Gesetzgeber die Elemente der Quantifizierung festlegen, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen zu berücksichtigen.

Grundsatz der Gleichheit

Dieser Grundsatz wird durch die Gleichbehandlung im Gesetz über die Verteilung der Steuer- und Abgabenlast formuliert, die gleichmäßig auf alle Steuerpflichtigen verteilt wird. Dies bedeutet, dass das Gesetz Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandeln muss, um die Parameter im Gesetz festzulegen, die diesen Grundsatz der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gewährleisten.

Grundsatz der Allgemeinheit

Dieser Grundsatz bezieht sich nicht nur auf die Staatsangehörigkeit, sondern auf alle Menschen, die in den Anwendungsbereich des Gesetzes fallen.

Grundsatz der Progression

Mit steigendem Einkommen eines Subjekts erhöht sich die Steuer im Verhältnis zur Erhöhung des Wohlstands. Er bezieht sich auf den Grundsatz der Gleichheit, wobei die Gleichstellung durch die gemeinsame Nutzung der steuerlichen Belastung im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit erfolgt, jedoch unter Berücksichtigung der Grenze der Konfiskatorität.

Grundsatz der Rechtmäßigkeit

Die Schaffung einer Steuer muss ex novo gesetzlich geregelt werden. Die wesentlichen Elemente sind die Einführung, die periodische und zahlbare Steuerbemessungsgrundlage.

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