Straßenbau & Verkehrstechnik: Grundlagen und Normen
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1. Netzwerk der Kreis- und Inselräte
- Straßen, deren Verlauf mehr als eine Region betrifft.
- Straßen, deren Besitz und Verwaltung den regionalen Regierungen obliegt.
- Zufahrtswege zu Häfen und Flughäfen von allgemeinem Interesse.
- Hochleistungsstraßen, deren Hauptfunktion die Mobilität und Langstreckenverbindungen ist.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
2. Gütertransport in Spanien: Wichtige Feststellungen
- Der Straßenverkehr ist der vorherrschende Modus im internationalen Gütertransport.
- Der vorherrschende Modus des Stadtverkehrs ist die U-Bahn.
- Der Straßenverkehr ist im internationalen Personenverkehr nicht so weit verbreitet; hier dominieren der Luft- und Schienenverkehr.
- Der Straßenverkehr ist bei Weitem der vorherrschende Modus sowohl im innerstaatlichen Personen- als auch Güterverkehr.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
3. Einfluss schwerer Fahrzeuge auf die Straßengestaltung
- Den minimalen Reibungskoeffizienten beim Gleiten auf Rampen.
- Die Werte des minimalen Kurvenradius im Streckenverlauf der Anlage.
- Die Werte des minimalen Überhöhungsgefälles in Kurven.
- Die minimalen Parameterwerte der vertikalen Kuppen- und Wannenausrundungen.
- Alle oben genannten Antworten sind gültig.
4. Maximale Geschwindigkeit in Kurven ohne Quergleiten
- Nur vom Querreibungsbeiwert.
- Nur vom Krümmungsradius der Fahrbahn und dem Querreibungsbeiwert.
- Hängt nicht vom Längsreibungsbeiwert ab.
- Nur vom Krümmungsradius der Fahrbahn.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
5. Fahrzeuge pro Längeneinheit auf einem Straßenabschnitt
- IHM
- IH30
- FHP15
- Verkehrsdichte
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
6. Definition der „Fahrbahn“ im Straßenbau
- Ein Teil des Straßenquerschnitts, der die Fahrspuren und Seitenstreifen umfasst.
- Ein Teil des Straßenquerschnitts, der die Fahrbahnen und befestigten Bankette umfasst.
- Ein Teil des Querschnitts, der nur die Fahrspuren umfasst.
- Ein Teil des Straßenquerschnitts, der die Fahrspuren, befestigten Seitenstreifen und Böschungen umfasst.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
7. Spurwechselstreifen (Beschleunigungs- oder Verzögerungsstreifen)
- Können direkt oder parallel verlaufen.
- Sind immer vom direkten Typ.
- Sind immer vom parallelen Typ.
- Können als zusätzliche Fahrspur für schnellen Verkehr konfiguriert werden.
- Sie sind Fahrspuren an Kreuzungen, die für Linksabbieger vorgesehen sind, um das Fahrzeug anzuhalten und auf eine Gelegenheit zum Abbiegen zu warten, ohne den Verkehrsfluss zu behindern.
8. Notwendige Sichtweite zum Anhalten bei Hindernissen
- Anhaltesichtweite.
- Anhalteweg.
- Die Anhaltesichtweite muss mindestens dem erforderlichen Bremsweg entsprechen oder diesen übertreffen.
- Umfasst die Strecke, die während der Wahrnehmungs- und Reaktionszeit zurückgelegt wird.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
9. Kanarische Straßenverordnung (Dekret 131/95)
- Auf jeder Straße, wenn der DTV im laufenden Jahr 10.000 Fzg./Tag überschreitet.
- Auf jeder Straße, wenn der DTV im laufenden Jahr 15.000 Fzg./Tag überschreitet.
- Nur auf Autobahnen und Schnellstraßen.
- Nur auf Autobahnen, Landstraßen und Schnellstraßen.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
10. Mindestbreite einer einspurigen Einbahnrampe (Norm 3.1-IC)
- 3,0 m.
- 3,0 m + Verbreiterung.
- 3,5 m.
- 3,5 m + Verbreiterung.
- 4,0 m.
11. Merkmale einer indirekten Rampe (Bezirksleitung)
- Sie zweigt links ab und mündet am anderen Ende rechts ein.
- Sie kreuzt einen einzelnen Verkehrsfluss, nimmt einen einzelnen Quadranten ein und hat einen einzigen Wendepunkt.
- Sie zweigt rechts ab und mündet ein, ohne einen anderen Verkehrsweg zu kreuzen.
- Sie kreuzt zwei Verkehrsströme, nimmt zwei Quadranten ein und hat zwei Kurven.
- Sie kreuzt vier Verkehrsströme, nimmt drei Quadranten ein und hat zwei Kurven.
12. Definition und Funktion von Wirtschaftswegen
- Können ein- oder zweispurig sein.
- Erlauben keinen direkten Zugang zu angrenzenden Grundstücken oder Objekten.
- Eignen sich ideal für eine einzige Ein- oder Ausfahrt zur Hauptfahrbahn.
- Es ist eine Straße, die dazu dient, Konflikte zwischen sehr nahe beieinander liegenden Ein- und Ausfahrten zu entflechten.
- An ihnen können sich Verzweigungen und Verflechtungen ergeben, wenn sie zweispurigen Verkehr ermöglichen.
13. Querneigung auf der Kreisfahrbahn eines Kreisverkehrs
- Zur Mitte der Krümmung hin überhöht, mit einem Wert, der vom Radius abhängt.
- Nach außen überhöht, im Bereich zwischen 2% und 3%.
- Mit einem Dachgefälle von nicht mehr als 1%.
- Ohne Querneigung, wenn das Längsprofil perfekt horizontal ist.
- Jede der oben genannten Lösungen kann gültig sein.
14. Halbdirekte Rampen mit vier Abschnitten
- Sind in linksabbiegenden, indirekten Rampen vorherrschend.
- Sind in linksabbiegenden, direkten Rampen vorherrschend.
- Ist eine modifizierte Kleeblatt-Anlage, bei der alle externen Anschlüsse ersetzt wurden.
- Hat alle linksabbiegenden Rampen vom Typ Schleife und alle rechtsabbiegenden Rampen vom direkten Typ.
- Alle linksabbiegenden Rampen sind indirekte Rampen, und alle rechtsabbiegenden Rampen sind direkte Rampen, die mit der Hauptfahrbahn oder deren Zufahrt verbunden sind.
15. Index zur Bewertung der Felsböschungsstabilität
- RMR
- RQD
- SMR
- IE
- SPT
16. Definition von aufgefüllten Flächen oder Strukturen
- Dämme
- Eine vollständige Auffüllung
- Wellenbrecher
- Böschungen
- Deponien
17. Verdichtungskontrolle von Böschungen (Artikel 330 PG-3)
- Es ist nur zu prüfen, ob die bei der Verdichtung erreichte Dichte und Feuchtigkeit innerhalb der Grenzwerte liegen.
- Es ist nur zu prüfen, ob die bei der Verdichtung erreichte Trockendichte und der Sättigungsgrad innerhalb der Grenzwerte liegen.
- Es muss unter anderem der Minimalwert des vertikalen Verformungsmoduls in der ersten Belastungswelle eines Plattendruckversuchs überprüft werden.
- Es muss unter anderem das Verhältnis des vertikalen Verformungsmoduls in der zweiten zur ersten Belastungswelle eines Plattendruckversuchs sichergestellt werden.
- Keine der genannten Antworten ist vollständig korrekt.
18. Bestimmung der Tragfähigkeit des Planums (Norm 6.1-IC)
- Den im Labor bestimmten CBR-Wert.
- Den charakteristischen Verformungswert.
- Den Wert der Verformung, die durch den Durchgang einer 10-Tonnen-Achse auf der Teststrecke verursacht wird.
- Den Verformungsmodul im zweiten Belastungszyklus des Plattendruckversuchs.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
19. Planum der Klasse E1 auf geeigneten Böden (Norm 6.1-CI)
- Kann nur mit diesen Böden erreicht werden, wenn deren Dicke 1 Meter nicht überschreitet.
- Kann nur mit diesen Böden erreicht werden, wenn deren Dicke mehr als 2 m beträgt.
- Sollte immer mit einer Schicht aus stabilisiertem Erdreich auf diesen Böden gebildet werden.
- Abhängig von der Dicke dieser Böden ist eine In-situ-Stabilisierung notwendig oder nicht.
- Kann in keinem Fall mit geeigneten Böden hergestellt werden, sondern erfordert ausgewählte Bodenarten (2) oder (3).
20. Materialien für die In-situ-Stabilisierung des Bodens (PG-3)
- Nur Kalk.
- Nur Zement.
- Nur Hüttensand und Flugasche.
- Kalk, Zement und Kohlenwasserstoffbindemittel.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
21. Hydrometeorologische Methode zur Abflussberechnung
- Für jede Art von Einzugsgebiet (unabhängig von Länge, Fläche, Gelände etc.).
- Die Gültigkeit der Methode ist auf Konzentrationszeiten von weniger als 6 Stunden und Einzugsgebiete von nicht mehr als etwa 2000 km² beschränkt.
- Kann nicht für die Berechnung von Abflussmengen und -bereichen auf der Plattform verwendet werden.
- Der berechnete Abfluss nach der rationalen Methode berücksichtigt den möglichen unterirdischen Abfluss, der an jeder Stelle an den Straßenböschungen an die Oberfläche treten kann.
- Keine der oben genannten Antworten ist korrekt.
22. Mindestwiederkehrzeiten für Abflussberechnung (Norm 5.2-IC)
- 100 Jahre für Querentwässerungsbauwerke und 10 Jahre für Längsentwässerung.
- 100 Jahre für Querentwässerungsbauwerke und 25 Jahre für Längsentwässerung.
- 500 Jahre für Querentwässerungsbauwerke und 10 Jahre für Längsentwässerung.
- 500 Jahre für Querentwässerungsbauwerke und 25 Jahre für Längsentwässerung.
- 100 Jahre für Querentwässerungsbauwerke und 50 Jahre für Längsentwässerung.
23. Definition einer schmalen, länglichen Entwässerungsrinne
- Entwässerungsrinne.
- Attika.
- Rinnenablauf.
- Bordsteinrinne.
- Sammler.
24. Was ist eine Attika?
- Eine Vorrichtung zur Oberflächenentwässerung, die das Ableiten von Wasser in Gräben, Rinnen oder ins Gelände ermöglicht.
- Eine Vorrichtung zur Oberflächenentwässerung, die das Ableiten von Wasser in Gräben, Rinnen oder Sammler ermöglicht.
- Ein Element in Form einer Längsentwässerungsrinne, das den Abfluss von Wasser an einem Gefälle ermöglicht.
- Die rohrförmigen Elemente, die Wasser vom Sammler zu Rinnen und Dachrinnen ableiten.
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
25. Durchlässe unter Straßen (lichte Weite 3 bis 10 m)
- Abwasserleitungen.
- Durchlässe.
- Pontons.
- Gewölbe.
- Portale.
26. Bauweise von Brückendecks: Freivorbauverfahren
- Vorschubrüstung
- Bauweise durch Vorschub von den Widerlagern.
- Bauweise mit Vorschub von Trägersegmenten.
- Freivorbauverfahren.
- Keine der oben genannten Antworten ist korrekt.
27. Eigenschaften einer bituminösen Emulsion
- Ist ein Kohlenwasserstoffbindemittel, das aus der Zugabe von flüssigem Bitumen aus Erdölfraktionen der Destillation entsteht.
- Ist ein Kohlenwasserstoffbindemittel, das aus der Zugabe von flüssigen Bitumenfraktionen aus der Destillation von Teer entsteht.
- Ist eine Dispersion eines Kohlenwasserstoffbindemittels in Wasser mit einem kationischen oder anionischen Emulgator.
- Ist ein Kohlenwasserstoffbindemittel, das aus der physikalischen und/oder chemischen Wechselwirkung von Polymeren mit Bitumen resultiert.
- Keine der oben genannten Antworten ist korrekt.
28. Fahrbahnoberbau mit Bitumengemischen (<15cm)
- Flexibel
- Halbflexibel
- Starr
- Halbstarr.
- Gemischt.
29. Verwendung von künstlichen Kiesen (Norm 6.1-CI)
- Ausschließlich in Oberflächenschichten.
- Ausschließlich in Zwischenschichten.
- In Deckschichten und Zwischenschichten.
- Ausschließlich in Tragschichten.
- In Erd- und Untergrundschichten.
- Ausschließlich in Grundschichten.
30. Verwendung von dichten Heißasphaltmischungen (Norm 6.1-CI)
- Ausschließlich in Oberflächenschichten.
- Ausschließlich in Zwischenschichten.
- In Deckschichten und Zwischenschichten.
- Ausschließlich in Tragschichten.
- In Grund- und Zwischenschichten.
- In Grund- und Deckschichten.
31. Verwendung von Makadam (Norm 6.1-CI)
- In Fahrbahnen, Zwischenschichten und Tragschichten.
- Ausschließlich in Pflasterungen.
- In Pflasterungen und Tragschichten.
- Als Äquivalent zu einem künstlichen Kies, insbesondere unter Kiesbewässerung.
- In Fahrbahnen, Tragschichten und Frostschutzschichten.
- Ausschließlich in Grundschichten.
32. Bindemittel nicht für Grundierung (Primer) verwendet (PG-3)
- EAR-1
- FM100
- EAI
- ECI
- EAL-1
- ECL-1
33. Empfohlenes Verhältnis Füller zu Bindemittel in Heißasphalt (PG-3)
- <1%
- 1% und 1,3%
- 1,5% und 3,0%
- 3,0% und 5,0%
- > 5,0%
34. Bindemittel für diskontinuierliche Deckschichten (GC-1, PG-3)
- B60/70
- B40/50
- BM-3c
- ECL-1
- FM100
- Keine der genannten Antworten ist korrekt.
35. Mindestspurweiten für zivile Flughäfen
- 10 m und 20 m.
- 20 m und 50 m.
- 18 m und 45 m.
- 20 m und 60 m.
- 30 m und 60 m.