Strategische Planung, SWOT, Porter & Effektive Kommunikation im Unternehmen

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Unternehmensstrategie und Strategische Planung

Strategische Planung und Business Strategy ist der Weg, der Leistung und das Überleben sichert. Sie umfasst die Definition von Zielen sowie die Wege zu ihrer Erreichung. Strategie ist die Wahl der Art und Weise, wie, wo, wann und mit wem man konkurriert. Sie ist der Weg, um ein Ziel zu erreichen und verbindet eine aktuelle Situation mit einer gewünschten Situation.

Die Unternehmensstrategie umfasst die gesamte Organisation. Dazu gehören:

  • Marketingstrategien
  • Produktionsstrategien
  • HR-Strategien (Human Resources)
  • Andere

Der Strategische Planungsprozess

Der Strategische Planungsprozess ist ein fortlaufender Prozess der Analyse und Bestimmung verschiedener Komponenten:

  1. Die Analyse der gegenwärtigen strategischen Situation des Unternehmens.
  2. Umweltanalyse (Chancen und Gefahren).
  3. Interne Analyse (Stärken und Schwächen).
  4. Entwicklung eines strategischen Plans der Organisation (Wohin soll die Reise gehen? Was muss ich tun, um dorthin zu gelangen?).

Diese Phasen können in beliebiger Reihenfolge ablaufen, aber die Entwicklung der Variablen erfordert eine kontinuierliche Überwachung durch das Management. Entscheidungen schaffen neue Situationen, die überwacht und bewertet werden müssen.

Analyse der Strategischen Situation: Mission und Leistung

Die Analyse der strategischen Situation bildet den Ausgangspunkt der strategischen Analyse. Die wichtigsten Bestandteile sind:

  • Mission (oder Logik des Geschäfts): Setzt den Zweck des Seins der Organisation – was für die Kunden nützlich ist.
  • Leistung: Ergebnisse, die unter den angegebenen Zielen erreicht wurden.

Die Mission sollte folgende Fragen stellen:

  • Wer sind unsere Kunden?
  • Was sind wir?
  • Was ist unser Wert für die Kunden?

SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken

Die SWOT-Analyse zielt darauf ab, innerhalb des Unternehmens die Stärken zu erhöhen und die Schwächen abzubauen, sowie im sozialen Umfeld die Chancen zu nutzen und Bedrohungen zu neutralisieren.

Chancen (Opportunities):

  • Neue Exportmärkte.
  • Wachstumspotenzial.

Bedrohungen (Threats):

  • Markteintritt neuer Wettbewerber in den Sektor.
  • Ersatzprodukte (Substitute).
  • Eintrag von importierten Waren.

Stärken (Strengths):

  • Qualifizierte Humanressourcen.
  • Gute Gesamtqualität.
  • Technik und Innovation.
  • Klar definierte Aufgaben und Ziele.

Schwächen (Weaknesses):

  • Hohe Produktionskosten.
  • Verzögerung bei der Warenlieferung.
  • Ungeschulte Humanressourcen.
  • Fehlende Mission und Ziele.
  • Veraltete Technologie.

Porters Fünf Kräfte Modell zur Umfeldanalyse

Das Modell von Porters 5 Kräften zur Umfeldanalyse umfasst:

  1. Bedrohung durch neue Marktteilnehmer.
  2. Verhandlungsmacht der Lieferanten.
  3. Verhandlungsstärke der Käufer.
  4. Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitute).
  5. Die Rivalität zwischen den Wettbewerbern.

Wann wird die 5-Kräfte-Analyse von Porter verwendet?

  • Wenn Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihren Rivalen entwickeln wollen.
  • Wenn Sie die Dynamik, die Ihre Branche beeinflusst, und Ihre Position darin besser verstehen wollen.
  • Wenn Sie Ihre strategische Position analysieren und nach disruptiven Initiativen suchen, die Sie besser machen.

Hinweis: Das Internet hat einige der Grundlagen verändert, die Porter 1980 für jeden der 5 Faktoren aufstellte. Porter selbst hat das Modell im Laufe der Jahre angepasst und an die heutige Welt angepasst.

Grundlagen der Kommunikation

Was ist Kommunikation? Menschen sind ständig von Medien umgeben. Wir sind das Produkt der Kommunikation. Kommunikation ist ein Prozess, dessen Wirksamkeit von den Beziehungen innerhalb des Unternehmens abhängt. Der Prozess umfasst das Senden und Empfangen von Informationen und Bedeutungen.

Kommunikationsfluss und Aktives Zuhören

Kommunikationsfluss in der Organisation:

  • Mitteilung nach unten (Top-Down)
  • Kommunikation nach oben (Bottom-Up)
  • Querverkehr (Horizontal)

Lärm ist ein Faktor, der die Nachricht verfälschen kann; er ist eine Interferenz. Retroalimentación (Feedback) ist entscheidend.

Effektive Kommunikationsfähigkeiten: Aktives Zuhören

Aktives Zuhören erfordert Anstrengung und muss geübt werden. Es bedeutet, ohne Interpretation zuzuhören, was man hört.

Aktives Zuhören bedeutet, die Kommunikation aus der Sicht des Sprechers zu hören und zu verstehen.

Was ist der Unterschied zwischen Hören und Zuhören?

  • Hören ist nur das Wahrnehmen von Schallwellen.
  • Zuhören bedeutet, zu verstehen, zu begreifen oder zu erfassen, was man hört.
Elemente, die beim Aktiven Zuhören zu vermeiden sind

Elemente, die beim aktiven Zuhören zu vermeiden sind:

  • Ablenken lassen.
  • Den Redner unterbrechen.
  • Beurteilen.
  • Hilfe oder vorzeitige Lösungen anbieten.
  • Ablehnen, was der andere fühlt.
  • Die eigene Geschichte erzählen.
  • Gegenargumente vermeiden.
  • Das "Experten-Syndrom" vermeiden.

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