Textanalyse: Eigenschaften, Namen, Prädikate und mehr
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Punkt 7: Eigenschaften des Textes
7.1. Die vier grundlegenden Prinzipien des Textes
Die vier grundlegenden Prinzipien lauten:
- Richtigkeit
- Einklang
- Einheitlichkeit
- Korrektheit
7.2. Textuelle Anpassung
Die textuelle Anpassung ist die Anpassung des Textes an die kommunikative Situation. Ein entsprechender Text erfüllt die Kommunikationsbedürfnisse des Absenders und des Empfängers.
7.3. Textuelle Kohärenz
Die textuelle Kohärenz sorgt für einen sinnvoll strukturierten Text. Zwei Bedingungen müssen erfüllt sein:
- Der Inhalt des Textes muss durch die interne Struktur (Abschnitte, Kapitel, Titel usw.) ausgedrückt werden.
- Der Text sollte informativ kohärent sein.
7.4. Kohäsion
Kohäsion bezieht sich darauf, dass ein Text aus wohlgeformten und gut verbundenen Sätzen besteht. Diese Eigenschaft ist eng mit grammatischen Aspekten verbunden.
7.5. Konnektoren und Diskurs
Konnektoren sind sprachliche Einheiten, die Teile der Rede oder Teile des Textes organisieren. Sie dienen als Textorganisatoren. Der Diskurs ist das, was wir sagen. Diktische Einheiten sind sprachliche Einheiten, die als Indikatoren für die Anwesenheit von Vermittlern dienen.
Punkt 8: Namen und Nominalphrasen
8.1. Namen
Nominalphrasen sind um Namen organisiert.
8.2. Typen von Namen
- Abstrakt oder konkret: Namen können konkrete Sinne erfüllen (Computer, Stuhl) oder abstrakt sein (Kalkulation, Treue).
- Gattungsname oder Eigenname: Gattungsbezeichnungen benennen Klassen von Objekten (Tisch), Eigennamen bezeichnen einzigartige Individuen (Maria, Everest).
- Zählbar oder nicht zählbar: Zählbare Nomina können gezählt werden (Katze, Hund), nicht zählbare Nomina nicht (Tabak, Mehl).
- Kollektivnamen: Benennen Gruppen (Menge, Gruppierung).
- Deverbale Namen: Abgeleitet von Verben (Ablehnung, Zerstörung).
8.3. Prämodifikatoren
Prämodifikatoren sind Determinanten wie Artikel, Possessivpronomen, Quantoren und Demonstrativpronomen.
8.3.1. Artikel
Der Artikel enthält Informationen über Definitheit und Indefinitheit. (el, la, los, las, sa, ses, sos, son).
8.3.2. Demonstrativpronomen
Demonstrativpronomen zeigen Nähe und Distanz (dieser, jener).
8.3.3. Quantoren
Quantoren geben Anzahl oder Menge an:
- Zahlen: Kardinalzahlen (geben den genauen Betrag an), Ordinalzahlen (geben die Reihenfolge oder Position an) und Partitivzahlen (drücken einen Teil einer zählbaren Menge aus).
- Quantitative Quantoren: Geben die Menge an (viel, wenig).
- Existenzquantoren: Beziehen sich auf die Existenz von einem oder mehreren Elementen der Klasse, die durch den Namen bezeichnet wird (ein paar Freunde).
8.3.4. Possessivpronomen
Possessivpronomen können vor oder nach dem Nomen stehen (mein, meine, unser, euer).
8.4. Ergänzungen der Nominalphrase
Ergänzungen zum Nomen können Adjektive, Präpositionalphrasen oder Relativsätze sein. Sie stehen in der Regel vor den Präpositionalphrasen.
8.5. Deverbale Namen
Deverbale Namen sind von Verben abgeleitet. Übermäßige Verwendung von deverbalen Namen führt zu einem abstrakten und unnatürlichen Stil.
8.6. Adjektive innerhalb der Nominalphrase
Adjektive sind eine Art von Ergänzung, die Nominalphrasen modifizieren.
8.6.1. Stellung des Adjektivs
Die normale Stellung des Adjektivs ist nach dem Nomen. Einige Adjektive, insbesondere subjektive oder wertende, können vor dem Nomen stehen. Die Bedeutung kann sich je nach Stellung des Adjektivs ändern.
Punkt 9: Prädikate und Satzstruktur
9.1. Prädikate und Argumente
Ein Satz besteht aus einer Nominalphrase und einem Verb. Der Kern des Satzes ist das Verb, das die Anzahl der benötigten Ergänzungen bestimmt. Notwendige Ergänzungen werden als Argumente bezeichnet, z.B. direktes Objekt, indirektes Objekt und Präpositionalobjekt.
9.2. Arten von Prädikaten
Es gibt nominale und verbale Prädikate. Nominale Prädikate verwenden Kopulaverben (sein, scheinen) und haben immer ein Prädikatsnomen. Verbale Prädikate verwenden andere Verben (singen, tanzen) und können weitere Ergänzungen haben.
9.3. Transitive und intransitive Verben
9.3.1. Direktes Objekt
Transitive Verben benötigen ein direktes Objekt.
9.3.2. Indirektes Objekt
Das indirekte Objekt wird immer durch eine Präposition eingeleitet und kann durch das Pronomen ihm/ihr ersetzt werden.
9.3.3. Präpositionalobjekt
Einige Verben erfordern eine Ergänzung, die durch eine Präposition eingeleitet wird.
9.4. Das Subjekt
Das Subjekt ist notwendig, da es die Beziehungen der Aussage herstellt.
9.4.1. Subjektellipse
Das Subjekt kann ausgelassen werden, wenn es aus dem Kontext ersichtlich ist.
9.4.2. Unpersönliche Verben
Unpersönliche Verben haben kein Subjekt (z.B. meteorologische Verben).
9.4.3. Nachgestelltes Subjekt
Das Subjekt kann am Ende des Satzes stehen.
9.5. Adverbiale Bestimmungen
Adverbiale Bestimmungen sind optional:
- Temporaladverbial
- Lokaladverbial
- Modaladverbial
- Kausaladverbial
9.6. Prädikatsnomen
Das Prädikatsnomen muss in Geschlecht und Zahl mit dem Subjekt übereinstimmen. Es ähnelt einem Attribut, wird aber nicht mit Kopulaverben verwendet.