Textlinguistik und Medientypen
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Grundlagen der Textlinguistik
Statements: Sind Wortfolgen mit ausgeprägter Intonation, die eine vollständige Idee kommunizieren.
Text: Die höchste linguistische Einheit, bestehend aus einer Gruppe von Aussagen, die denselben Inhalt und Zweck teilen.
Schlüsselkonzepte der Textqualität
- Angemessenheit: Anpassung des Textes an die Kommunikationsumstände.
- Kohärenz: Logische Beziehung zwischen den Aussagen eines Textes im Dienste einer globalen Bedeutung.
- Kohäsion: Linguistische Verfahren, die die Beziehung zwischen den Sätzen eines Textes markieren.
- Präsentation: Saubere und klare Informationsübertragung.
Struktur von Texten (Exposition)
- Einführung: Präsentiert das zu behandelnde Thema.
- Entwicklung: Enthält die Informationen, organisiert und logisch verbunden.
- Fazit: Zusammenfassung des Erklärten.
Texttypen und Anwendungsbereiche
Akademische und berufliche Texte
- Akademische Expositionen: Texte, die Wissen einer Wissenschaft oder Disziplin vermitteln.
- Konferenzen: Mündliche Präsentationen.
- Curriculum Vitae: Darstellung der akademischen und beruflichen Verdienste zur Bewerbung.
- Vertrag: Dokument, das eine Vereinbarung (Beschäftigung, Gewerbe, Privat) widerspiegelt.
- Bericht: Darstellung von Schlussfolgerungen nach einer Untersuchung (Institution, Firma).
Argumentative Texte
Argumentation: Meinungsäußerung und -begründung.
Struktur:
- These (Ausgangspunkt)
- Argumentationskörper
- Schlussfolgerung
- Essay: Text mittlerer Länge, in dem der Autor seine Ansichten zu einem allgemeinen Thema darlegt und begründet.
- Rede: Mündliche Argumentation, die in der Öffentlichkeit gehalten wird.
- Leitartikel: Meinungsartikel einer Zeitung zu einem aktuellen Thema (ohne Unterschrift).
- Meinungsartikel: Unterschriebener Artikel mit Reflexionen über aktuelle oder allgemeine Themen.
- Leserbriefe: Kurze Texte von Lesern mit Beschwerden oder Anregungen.
Medien: Radio und Fernsehen
Radio
Bericht: Schnelle Nachrichtenübertragung über große Entfernungen.
Programmtypen (nach Funktion):
- Information: Vermittlung von Nachrichten und Fakten.
- Meinungsbildung: Programme, die den kritischen Geist fördern.
- Unterhaltung: Programme zur Freizeitgestaltung.
Codes des Radios:
- Sprachlicher Code: Wörter und Sätze (Grundlage der Übertragungen).
- Menschliche Stimme: Übermittelt nicht nur die Nachricht, sondern fügt auch semantische Nuancen hinzu.
- Musik: Spielt seit jeher eine Schlüsselrolle (Melodien, Jingles, Vorhänge, Einspieler).
Radioprogramme (Beispiele):
- Nachrichtenbulletin: Kurze, objektive Präsentation der neuesten Nachrichten.
- Radio-Weiterverbreitung: Live-Übertragung von Sport- oder Kulturveranstaltungen.
- Reportage: Tiefgehende Analyse eines aktuellen Themas, einschließlich Hintergründe.
- Interview: Gespräch mit einer prominenten Person, um mehr über sie zu erfahren.
- Talkshow (Tertulia): Diskussion mit mehreren Gästen zu einem vorgeschlagenen Thema.
- Magazin: Mehrstündiges Programm mit verschiedenen Themen (Musik, Interviews usw.).
Fernsehen
Zusätzliche Codes (zum Radio):
- Akustischer Code (wie im Radio)
- Ikonischer Code: Charakteristische Bilder (Fotografien, Animationen usw.).
Fernsehprogramme (Beispiele):
- Fernsehnachrichten: Längere Informationssendung über aktuelle Ereignisse.
- Dokumentarfilme: Detaillierte Analyse eines bestimmten Themas.
- Debatten: Ähnlich wie Talkshows, aber mit kontroversen Themen und gegensätzlichen Ansichten.