Theorien und Hauptmerkmale der biologischen Evolution
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Haupttheorien der Evolution
Fixierte Kreationistische Theorie (Fixismus)
Diese Theorie besagt, dass Arten von Pflanzen und Tieren ihre Eigenschaften nicht verändern und dass sie von einem höheren Wesen erschaffen wurden.
Allgemeine Evolutionstheorie
Die Evolutionstheorie beschreibt die Transformation von Arten. Demnach entwickeln sich Organismen von einfachen zu immer komplexeren Formen, die in einigen Fällen besser an die Umweltbedingungen angepasst sind.
Theorie von Lamarck
Lamarck untersuchte zwei Grundgesetze der Variabilität:
1. Gesetz von Gebrauch und Nichtgebrauch der Teile
Die häufige Verwendung eines bestimmten Organs fördert dessen Entwicklung, während Nichtgebrauch es schwächt oder verschlechtert.
2. Vererbung erworbener Eigenschaften
Veränderungen, die in einem Organismus durch Nutzung oder Nichtnutzung der Organe entstehen, werden an die Nachkommen beider Elternteile weitergegeben und sind somit stets präsent.
Theorie von Darwin und die natürliche Selektion
Diese Theorie versucht zu erklären, dass Arten nicht fixiert sind. Darwin stützte sich dabei auf alle Informationen, die er während seiner Reise entlang der Küste Südamerikas sammelte.
Darwin erklärte die Evolution der Lebewesen durch den Kampf ums Überleben. Organismen mit ungünstigen Veränderungen werden eliminiert, während Varianten, die derzeit günstig sind, durch natürliche Selektion überleben. Dadurch werden günstigere Varianten konserviert und verstärkt.
Mutationstheorie
Diese Theorie besagt, dass Mutationen für das Auftreten genetischer Veränderungen verantwortlich sind. Diese Veränderungen können schrittweise und kontinuierlich, aber auch schnell und diskontinuierlich auftreten.
Haupttrends und Merkmale der Evolution
Veränderungen über die Zeit
Morphologische und physiologische Veränderungen ermöglichen es Individuen verschiedener Arten, in einer sich ständig verändernden Umwelt zu überleben.
Invasion neuer Lebensräume
Die Umsiedlung von Lebewesen in neue Territorien begünstigte die Entstehung neuer Gruppen von Organismen.
Zunahme der strukturellen Komplexität
Gekoppelt mit der Invasion neuer Lebensräume führt die Zunahme der Komplexität zu einer neuen Adaption, die zur Entstehung neuer Strukturen beiträgt und die Organismen wesentlich komplexer werden lässt.