Überblick über das Mittelalter: Von Byzanz bis zur Romanik
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Soziale und politische Entwicklungen
Das Byzantinische Reich (Punkt 1)
- Das Reich entstand im Osten des Römischen Reiches.
- 395 teilte Theodosius das Reich in Honorius (Westen) und Arcadius (Osten).
- 476 besiegte Odoaker Romulus Augustulus.
Wirtschaft und Kultur
- Wirtschaft: Landwirtschaft.
- Kunst: Kleine Kirchen, Teller.
- Kultur: Latein als Sprache und das Christentum als Religion.
Herrschaft und Architektur
- Justinian I. und seine Frau Theodora regierten zwischen 527 und 565.
- Der Kaiser konzentrierte alle Macht auf sich.
- Architektur: Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes und bedeckte Kuppeln.
Die Zeit der Invasionen und der Feudalismus (Punkt 2)
Die Invasionen
- Im 9. und 10. Jahrhundert: Wikinger, Ungarn und Sarazenen.
- Es entstand ein Klima der Gewalt und Unsicherheit.
Feudalismus
- Die Macht des Königs wurde auf seine eigenen Gebiete beschränkt.
- Es wurde ein Pakt mit Vasallen geschlossen.
- Adlige konnten selbst Vasallen haben.
Die Ständeordnung
- Adel
- Geistlichkeit
- Arbeiter (Dritter Stand)
Landwirte
- Einige waren Sklaven, andere waren frei.
- Sie zahlten den Zehnten.
- Sie waren autark (Selbstversorger) und betrieben Brachlandwirtschaft.
Religion und Kunst: Die Romanik (Punkt 3)
Das Christentum
- Das Christentum war die Mehrheitsreligion.
- Die Kirche hatte große soziale und wirtschaftliche Macht.
- Die Kirche intervenierte in Kriegen.
Die Romanik
Die Religiosität war das wichtigste Merkmal, sichtbar in Kirchen, Kathedralen und Klöstern.
Architektur
- Tonnengewölbe und Kuppeln.
- Rundbögen, Säulen und Pfeiler.
- Dicke Mauern, Strebepfeiler.
- Wenig Licht.
- Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes.
Skulptur
- Hatte eine bildende und religiöse Funktion.
- Passte sich der Architektur an.
- Fehlender Naturalismus.
- Bemalt in kräftigen Farben.
- Typen: Hauskirchen, Kapitelle, Steinmetzarbeiten, Darstellungen der Jungfrau mit Kind und des gekreuzigten Jesus.
Malerei
- Starre Posen.
- Religiöse Themen.
- Leuchtende Farben.
- Dicke schwarze Linien.
- Keine Kulisse/Hintergrund.
- Typen: Wandmalerei, Miniaturen und Retabel (Altarbilder).
Wirtschaftlicher Aufschwung im Hochmittelalter (Punkt 4)
Wirtschaftlicher Wohlstand
- Verbesserung der Lebensbedingungen.
- Rodung von Wäldern und Trockenlegung von Sümpfen.
- Einführung der Dreifelderwirtschaft.
- Einsatz des Scharpflugs.
- Neue Kulturen.
- Die Bevölkerung wuchs in 300 Jahren von 42 Millionen auf 73 Millionen.
Handel und Bürgertum
- Neue Handelsrouten entstanden: Mittelmeer, Arktis und Ostsee (Baltikum).
- Die Bourgeoisie (Bürgertum) war sehr reich, aber es gab auch Arme und Ausgegrenzte unter ihnen.
Handwerker und Zünfte
- Handwerker arbeiteten in kleinen Werkstätten.
- Die Zünfte: Im zwölften Jahrhundert schlossen sich alle Handwerker in Zünften zusammen.