Umfassende Textanalyse: Struktur, Kohäsion & Kritik
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1. Hauptidee oder Thema
Hierbei geht es darum, die Perspektive des Autors im Text zu erfassen und zu unterscheiden, was bereits über das Thema bekannt ist. Dies bildet die Grundlage für die weitere Analyse.
2. Zusammenfassung
(Bewertung: bis zu 1 Punkt)
3. Strukturanalyse
(Bewertung: 1,5 Punkte)
3.1. Gliederung
3.2. Schema: Hierarchische Ideenbeziehungen
Es ist wichtig, die hierarchische Beziehung (primär-sekundär) der Ideen zu beachten.
Textcharakterisierung
Es ist wichtig, alle Elemente mit einem kommunikativen Ansatz zu analysieren, da ein Text als kommunikative Einheit betrachtet wird.
1. Analyse der Kommunikationselemente
Beginnen Sie mit den verschiedenen Elementen des Kommunikationsaktes: Sender, Empfänger, Nachricht, Code (schriftlich/mündlich), Kanal und Kontext. Erläutern Sie kurz die wichtigsten Aspekte. Es ist sinnvoll, dies alles auf die spezifischen Sprachfunktionen des Textes zu beziehen (z.B. journalistisch, humanistisch, wissenschaftlich). Schließen Sie diese Einführung ab, indem Sie die Absicht des Autors (z.B. informativer Charakter) hervorheben.
2. Grundlegende Texteigenschaften
Anschließend werden die grundlegenden Eigenschaften eines Textes analysiert:
2.1. Kohäsion (Zusammenhalt)
Bewerten Sie den Text anhand des Vorhandenseins oder Fehlens der Elemente, die zur Kohäsion beitragen:
- Wiederholungen, Muster, Verknüpfungen (Koordination und Subordination), Ellipsen etc.
- Konnektoren: Insbesondere jene, die die Diskursstruktur ordnen, Ideen strukturieren und Inhalte modalisieren.
- Deixis: Sowohl im Text (deiktische Pronomen, Adverbien) als auch die lexikalische Kohärenz sowie extratextuelle Verweise (persönliche, räumlich-zeitliche, soziale, intertextuelle Verweise auf den Empfänger).
2.2. Angemessenheit
- Lexikalisches Niveau (Klassifizierung, Analyse von Alternativen und Werten)
- Modalisierende Elemente (Verben, Adverbien, Adjektive, verbale Umschreibungen, Redensarten, Ironie etc.)
- Formeln der Universalität und Unpersönlichkeit
- Elemente der Subjektivität und/oder Objektivität
- Satz- und Textmodi
- Sprachfunktionen (die überwiegen)
- Formeln der Beteiligung oder Sender-Empfänger-Beziehung (z.B. rhetorische Fragen, Verwendung der ersten Person Plural, Umschreibung von Verpflichtungen, Begrüßungen)
Kritischer Kommentar & Bewertung
Paraphrasieren Sie, um den Kommentar nicht zu abstrakt zu gestalten, aber vermeiden Sie es, lediglich den Originaltext umzuschreiben. Ziel ist eine eigenständige kritische Auseinandersetzung.