UML-Diagramme und Modellierungskonzepte
Eingeordnet in Informatik
Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,14 KB
Strukturelles Modell
Das strukturelle Modell analysiert die Struktur des Systems der Objekte und ihre Beziehungen. Dieses Modell wird in Schichten entwickelt.
Interaktionsdiagramme
Mod_estrutural: Interaktionsdiagramme werden erstellt, die die Beziehung der Module und Subsysteme zeigen.
Interaktionsdiagramm: Eine Interaktion ist eine Spezifikation des Verhaltens, die eine Folge des Nachrichtenaustauschs zwischen einer Reihe von Objekten ist, um ein Ziel zu erreichen.
D_interação: Muss verwendet werden, wenn Sie das Verhalten der verschiedenen Objekte in einer einzigen Anwendungsfall-Ansicht darstellen wollen, basierend auf den Nachrichten, die zwischen ihnen ausgetauscht werden. Die Stärke dieser Diagramme ist ihre Einfachheit.
Sequenz- und Kollaborationsdiagramme
Sequenzdiagramm / Kollaborationsdiagramm: Ist der Nachfahre der Interaktionsdiagramme der Objekte von Booch und Jacobson und betont das Verhalten von Objekten in einem System.
Nachrichtentypen und Modellierungsperspektiven
Synchron: Der Sender wartet nicht auf eine Antwort. Wird in der Regel verwendet, wenn die Operation/der Eingriff als Gegenleistung des Empfängers nicht erforderlich ist.
Asynchron: Der Absender wartet nicht auf eine Antwort. Ist in der Regel die Signalübertragung zwischen zwei einfachen oder undifferenzierten Objekten.
Wettbewerber: Kann derzeit nicht entscheiden, ob es synchron oder asynchron ist. Wird wieder in der Modellierung der Interaktionen an der Systemgrenze (zwischen den Akteuren und dem System) verwendet.
Diese werden in einer oder mehreren strukturellen Objekte (statische Elemente) und behavioralen (dynamische Elemente) zusammengefasst.
Zusammen bilden diese die verschiedenen Ansichten, die wichtige Entscheidungen individuell erfassen. Jede Sichtweise konzentriert sich auf eine Systemperspektive. Man entscheidet, welche Sichtweise die beste Systemarchitektur für die jeweilige Vision darstellt, drückt Anforderungen aus und entscheidet, welche Artefakte erstellt werden sollen, um Details zu erfassen. Es wird auch entschieden, welche Diagramme einer formellen oder semi-formalen Kontrolle unterliegen sollen.
Kollaborationsdiagramme (Details)
Kollaborationsdiagramme zeigen, dass die Interaktionen zwischen Objekten auftreten, die an einer konkreten Situation teilnehmen, wobei mehr Gewicht auf die Beziehungen zwischen Objekten und deren Topologie gelegt wird. Die Nachrichten zwischen den Objekten werden durch Pfeile dargestellt, die die Nachricht, Parameter und die Reihenfolge der Meldung zeigen.
Zustandsdiagramm
Ein Zustandsdiagramm hat mehrere Teile:
- Name: Der Name des Zustandsdiagramms.
- Eingangs-/Ausgangsaktionen: Aktionen, die beim Eintritt oder Verlassen eines Zustands ausgeführt werden.
- Interne Transitionen: Übergänge, die keine Zustandsänderung verursachen.
- Unterzustände: Die verschachtelte Struktur eines Zustands, mit disjunkten (sequentiell aktiven) oder parallelen (gleichzeitig aktiven) Unterzuständen.
- Verschobene Ereignisse: Eine Liste von Ereignissen, die in diesem Zustand nicht behandelt werden, sondern stattdessen verschoben und in die Warteschlange gestellt werden, um vom Objekt in einem anderen Zustand behandelt zu werden.
Übergang
Ein Übergang ist eine Zustandsänderung. Übergänge können automatisch oder durch Ereignisse ausgelöst werden. Teile des Übergangs:
- Ereignis: Löst den Zustandsübergang aus. Kann durch einen externen Akteur auf das System oder ein Systemobjekt erzeugt werden.
- Bedingung: (oder überwachte Bedingung) Zeigt an, wann der Zustandsübergang erfolgen soll.
- Aktion: Gibt eine Objektmethode an, die ausgeführt werden soll, wenn der Zustandsübergang erfolgt.