Umweltschutz in Spanien: Konzepte und Organisationen
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Umweltpolitik und Naturschutz in Spanien
Die Umweltpolitik strebt eine nachhaltige Entwicklung an, die die Verbesserung der Umweltqualität gewährleistet. Sie zielt darauf ab, Umweltprobleme zu vermeiden, degradierte Flächen wiederherzustellen und Naturräume zu erhalten.
Wichtige Organisationen und Konzepte
ICONA: Das Institut für Naturschutz (ICONA) war ein Verwaltungsorgan, das Maßnahmen zum Schutz der Natur in Spanien entwickelte.
Umweltauswirkungen: Auswirkungen eines bestimmten menschlichen Handelns auf die Umwelt in ihren verschiedenen Aspekten.
Schutzgebiete in Spanien
Parks: Naturlandschaften, die aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit, der Repräsentativität ihrer Ökosysteme und der Einzigartigkeit ihrer Flora, Fauna und geomorphologischen Formationen wenig durch menschliche Ausbeutung oder Besiedlung verändert wurden. Ihre ökologische, ästhetische und wissenschaftliche Erhaltung verdient vorrangige Aufmerksamkeit.
Naturparks: Schutzgebiete, in denen der Naturschutz mit der traditionellen Landnutzung und dem Besucherverkehr vereinbar ist.
Nationalparks: Diese Räume repräsentieren einige der wichtigsten Ökosysteme Spaniens.
Grundlegende ökologische Konzepte
Ökosystem: Ein lebendiges natürliches System, bestehend aus einer Reihe von lebenden Organismen und der physischen Umgebung, in der sie sich befinden.
Biosphäre: Die Gesamtheit aller Lebewesen auf der Erde zusammen mit der physischen Umwelt, die sie umgibt und mitgestaltet.
Weitere Schutzgebietskategorien
Naturschutzgebiete: Geschützte Gebiete von besonderer Bedeutung für Flora, Fauna oder geologische Besonderheiten. Sie werden vom Menschen verwaltet, um den Fischbestand zu erhalten und Forschungs- und Bildungsmöglichkeiten zu bieten.
Naturdenkmäler: Natürliche Bestandteile von einzigartigem landschaftlichem, historischem, geologischem oder anderem Wert (z. B. ein alter Baum in einem Wald, eine Insel, eine Höhle usw.). Ihre Erhaltung erfordert in der Regel einen besonderen Schutz, auch außerhalb einer geschützten Umgebung.
Naturlandschaften: Ein Teil des Territoriums eines Landes, der kaum durch menschliches Handeln verändert wurde. Der Begriff wird auch verwendet, um eine der Kategorien zu bezeichnen, die nach den verschiedenen Gesetzen zum Schutz bestimmter Gebiete von besonderem Naturinteresse dienen.
Europäische und internationale Initiativen
Natura 2000 der Europäischen Union: Ein europäisches ökologisches Netz von Schutzgebieten für die biologische Vielfalt. Es besteht aus den Besonderen Schutzgebieten (BSG) nach der Habitat-Richtlinie und den Besonderen Vogelschutzgebieten (SPA) nach der Vogelschutzrichtlinie.
Linde-Projekt: Ein strukturierter Aktionsplan, der mittelfristig Drucksituationen außerhalb jeglicher Art, tatsächlicher oder potenzieller Einfluss auf die öffentliche Wasserversorgung, korrigiert.
PICRHA-Projekt: Ziel dieses Projekts ist die Verbesserung, Erhaltung oder hydrologische und ökologische Renaturierung von Flüssen und Binnengewässern.
Ramsar-Konvention: Konzentriert sich auf ein bestimmtes Ökosystem, die Feuchtgebiete. Ursprünglich auf die Erhaltung und sinnvolle Nutzung in Bezug auf Wasservögel ausgerichtet, erkennt die Konvention nun die Bedeutung dieser Ökosysteme als einen der weltweit führenden Erhaltungs- und Nachhaltigkeitsfaktoren für die biologische Vielfalt an, mit wichtigen Funktionen, Werten und Attributen.