Umweltverträglichkeitsprüfung: Maßnahmen, Faktoren & Bewertung

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Beschreibung der Maßnahme und ihrer Aspekte

  1. Ort: Genaue Angabe des Standorts.
  2. Ökologische Beschreibung: Detaillierte Beschreibung der Maßnahme aus ökologischen Gesichtspunkten.
  3. Wechselwirkungen: Verknüpfung aller beteiligten Aktionen, die potenzielle Umweltauswirkungen hervorrufen können.
  4. Ressourcennutzung: Beschreibung der verwendeten Materialien, der durchgeführten Erdarbeiten, der beanspruchten Flächen und anderer natürlicher Ressourcen oder Bedingungen, deren Beseitigung für die Ausführung als notwendig erachtet wird.
  5. Emissionen und Abfälle: Beschreibung der Art, Menge und Zusammensetzung der Abfälle, Deponien, Emissionen oder jeder anderen Freisetzung, die sich aus der Maßnahme ergibt.

Umweltstudie und Standortanalyse

Diese Studie umfasst die Analyse der Standortbedingungen und der Umweltbedingungen vor Beginn der Tätigkeit, sowie die bestehenden Formen der Landnutzung und anderer natürlicher Ressourceninanspruchnahme unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Aktivitäten.

Typen von Umweltfaktoren

  • Typ A: Änderungen, die unmittelbare Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie sie in den Rechtsvorschriften aufgeführt sind.
  • Typ B: Indirekte Umweltauswirkungen, die durch störende Faktoren der Gruppe A verursacht werden.

Ermittlung und Bewertung der Umweltauswirkungen

  1. Erhebliche Auswirkungen: Ermittlung und Bewertung der voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen für jede Alternative.
  2. Wechselwirkungsanalyse: Die Ermittlung der Umweltauswirkungen erfordert die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen den Maßnahmen, die sich aus der Aktion ergeben, und den Besonderheiten der jeweils beteiligten ökologischen Aspekte.
  3. Auswirkungsarten: Im Folgenden werden die positiven und negativen Auswirkungen, die temporären und permanenten, einfachen, kumulativen und synergistischen Wirkungen, die direkten und indirekten, reversiblen und irreversiblen, verwertbaren und nicht verwertbaren, regelmäßigen und unregelmäßigen, kontinuierlichen und diskontinuierlichen Auswirkungen beschrieben.
  4. Auswirkungsstufen: Die Umweltauswirkungen werden als gering, mittel, schwerwiegend und kritisch eingestuft, wie sie als Ergebnis der Durchführung der Maßnahme erwartet werden.
  5. Bewertungsmethoden: Für die Beurteilung dieser Auswirkungen werden quantitative oder qualitative Indikatoren bzw. Parameter verwendet. Dabei sind stets, wo möglich, Vorschriften oder allgemein anerkannte technische Studien heranzuziehen, die Grenz- oder Richtwerte für die verschiedenen Arten von Auswirkungen festlegen.
  6. Schutzmaßnahmen: Wenn die Umweltauswirkungen den zulässigen Grenzwert überschreiten, müssen Schutz- oder Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden, die zu einem Niveau unterhalb dieser Schwelle führen.

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