Ursprung und Legitimität der politischen Macht
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Der Ursprung der politischen Macht
Die Frage nach der Geschichte und der politischen Untersuchung der Ursprünge politischer Macht befasst sich damit, wie, wann und warum in frühen menschlichen Gemeinschaften eine klare Trennung zwischen Herrschenden und Beherrschten entstand.
Die Legitimität der politischen Macht
Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht ist unabhängig vom historischen Phänomen, das ihre Quelle war. Bei der Legitimität geht es darum, ob dieses Phänomen positiv oder negativ ist, ob es sich lohnt, es aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht führt uns dazu, uns zu fragen, ob diese Macht gegeben werden sollte oder nicht:
- Ursprung gut und legitim: z.B. die Familie, Kunst, Handel usw.
- Ursprung missbräuchlich, aber legitim: z.B. Sklaverei (unter Berücksichtigung gemeinsamer Kriterien).
- Ursprung gewalttätig und voller historischer Missbräuche, aber legitim: z.B. Privateigentum unter bestimmten Bedingungen.
- Ursprünglich legitim, aber nicht mehr: z.B. die Bullen.
Philosophische Theorien über das Glück
Eudämonismus oder Aristotelismus
Diese Theorie besagt, dass das Ziel des menschlichen Handelns das Glück (Eudaimonia) ist. Aristoteles nannte dies das Beste, was der Mensch leben kann. Eudaimonia ist daher das "gute Leben" und bezieht sich auf die wesentliche Verbesserung der Lebensqualität, nicht nur auf ein Merkmal oder eine Eigenschaft davon.
Es ist eine griechische philosophische Theorie, die eine Identifizierung der Idee mit Vergnügen, Reichtum oder Ehre ablehnt, oder mit allem, was in irgendeiner Weise materiell ist. Für Aristoteles liegt das Glück vor allem im Wissen.
Hedonismus und Epikureismus
Diese philosophische Strömung sucht das Vergnügen als Quelle des Glücks und als Sinn des Daseins selbst. Epikur war ein früher Vertreter und diese Strömung setzt sich bis heute fort.
Vergnügen ist ein Begriff, der keine klare Definition hat. Einige Autoren sind der Meinung, dass es eine Reihe von Erfahrungen gibt, die universell als Vergnügen gelten, während andere glauben, dass Vergnügen ganz persönlich ist. Erstere beziehen sich auf die Befriedigung von Trieben und Wünschen, die von der Gemeinschaft akzeptiert werden. Letztere behaupten, dass alles vom Wertesystem des Einzelnen abhängt; es gibt Leute, die Freude aus dem Schmerz anderer ziehen, während andere bestimmte Handlungen nicht genießen können, weil ihr Gewissen sie mit Schuldgefühlen plagt.
Utilitarismus
Der Utilitarismus ist ein Konzept der Moral, das auf der Maximierung des Nutzens für die Gesellschaft oder die Menschheit basiert. Die Moral einer Handlung oder eines Gesetzes wird durch seinen Nutzen für eine Gesellschaft bestimmt.
Das Prinzip des Utilitarismus lässt sich zusammenfassen als "das größte Glück für die größte Zahl von Menschen". Der Utilitarismus ist sowohl eine Theorie über das Wohlergehen als auch darüber, was richtig ist.
- Als Theorie des Wohlergehens behauptet der Utilitarismus, dass es gut ist, Werte anzunehmen, die einen höheren Nutzen haben (z. B. Freude, Zufriedenheit oder eine Liste objektiver Güter).
- Als Theorie darüber, was richtig ist, berücksichtigt der Utilitarismus die Folgen von Handlungen und behauptet, dass die richtige Handlung diejenige ist, die den größten Nutzen bringt.