Utilitarismus und ethische Tugenden: Definitionen und Kritik
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Grundlagen der Ethik: Utilitarismus und Tugendlehre
Der Utilitarismus: Definition und Kritik
Definition des Utilitarismus
Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die besagt, dass die beste Handlung jene ist, die das größte Glück für die größte Anzahl von Menschen erzeugt. Ziel ist es, die Handlung zu suchen, die am meisten Freude und am wenigsten Schmerz bringt.
Beispiel und Kritik
BEISPIEL: Nach dem Utilitarismus wäre es ethisch vertretbar, eine unschuldige Person zu töten, wenn dadurch fünf unschuldige Menschen vor dem Tod bewahrt werden.
KRITIK: Der Utilitarismus kann kritisiert werden, weil er zu Ergebnissen führen kann, die ungerecht sind oder gegen die Rechte der Menschen verstoßen, selbst wenn diese Maßnahmen das größte Gesamtwohl erzeugen. Im obigen Beispiel würde die Tötung der unschuldigen Person deren Rechte verletzen.
Wichtige Tugenden und Konzepte
Selbstverleugnung
Die Selbstverleugnung ist eine Tugend, die sich auf die Fähigkeit bezieht, egoistische Wünsche zu kontrollieren und die Interessen anderer über die eigenen zu stellen. Die katholische Kirche versteht dies als eine notwendige Tugend, um dem Beispiel Jesu Christi zu folgen und ein authentisch christliches Leben zu führen.
Fasten
(Anmerkung: Die Definition des Fastens fehlt im Originaltext.)
Zölibat
Der Zölibat ist der Zustand der sexuellen und ehelichen Enthaltsamkeit, in der Regel aus religiösen Gründen. Ein Beispiel hierfür sind Priester, die sich bei ihrer Weihe zu einem zölibatären Leben verpflichten.
Mut
Mut bezieht sich auf die Fähigkeit, Gefahren und Ängsten mit Bestimmtheit und Kraft zu begegnen. Er bedeutet die Fähigkeit, schwierige Entscheidungen zu treffen und schwierigen Situationen mit Entschiedenheit zu begegnen.
Frohsinn
Frohsinn bedeutet, dass man bereit ist, Freude und Glück im Leben zu erleben und diese Freude mit anderen zu teilen. Er beschreibt eine positive und optimistische Einstellung zum Leben und die Fähigkeit, die guten Dinge um uns herum zu genießen.
Diskretion
Diskretion bezieht sich auf die Fähigkeit, überlegte Entscheidungen zu treffen und impulsives oder rücksichtsloses Verhalten zu vermeiden. Dazu gehört die Fähigkeit, Situationen zu analysieren und gute Entscheidungen zu treffen, sowie die Fähigkeit zu wissen, wann man sprechen und wann man lieber still sein sollte.