Verbale und nonverbale Kommunikation: Zeichen, Symbole und Codes

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Verbale und nonverbale Kommunikation

Menschen kommunizieren, indem sie Zeichen geben und empfangen. Alle Worte oder Zeichen werden zu bedeutungstragenden Elementen. Diese Symbole sind in Sprachen organisiert, die verbal oder nonverbal sein können.

Nonverbale Kommunikation

Hierbei wird nicht das Wort verwendet, um zu kommunizieren, sondern andere Medien: Zeichnungen, Symbole, Zahlen, Fotos und Töne. Einige dieser Sprachen wurden geschaffen, um die Nachricht schnell und klar an einen universellen Empfänger zu vermitteln.

Verbale Kommunikation

Dies ist die vollständigste Form des Ausdrucks, die es gibt. Mit Hilfe der Sprache drücken wir Gefühle, Gedanken und Realitäten (oder imaginäre Realitäten) aus. Deshalb sagen wir, dass die Sprache ein notwendiger Code für das gesellschaftliche Leben ist und ihr Zweck darin besteht, sich auf alle Realitäten zu beziehen.

Das Zeichen

Ein Zeichen ist ein physisches Objekt, das durch die Sinne wahrgenommen wird und ein anderes Element darstellt.

Klassen von Zeichen
  • Indizes: Das Zeichen hat eine physische Beziehung der Nähe zu dem Objekt, das es darstellt (z. B. Rauch, Fieber).
  • Symbole: Das Zeichen hat eine Beziehung der Ähnlichkeit zu dem dargestellten Objekt (z. B. Bilder, Karten, Lautmalerei).
  • Ikonische Zeichen: Das Verhältnis zwischen Zeichen und Objekt ist beliebig, das Ergebnis einer Vereinbarung. Es gibt keine Ähnlichkeit oder Verbindung zwischen dem Zeichen und dem, was es darstellt.

Codes

Ein Code ist ein Satz von Symbolen, die durch Regeln miteinander verbunden sind.

Sinne

Durch die Sinne nehmen wir die Zeichen wahr: Seh-, Hör-, Geruchs-, Tast- und Geschmackssinn.

Gebärdensprache

Die Sprache ist eine Einheit, eine Vereinigung von Signifikanten (Tonfolge oder Phoneme, aus denen ein Wort besteht) und Signifikaten (Konzept oder Idee, die in unseren Köpfen repräsentiert wird).

Eigenschaften der Sprache
  • Beliebigkeit: Die Beziehung, die Signifikant und Signifikat verbindet, ist konventionell.
  • Linearer Charakter: Die sprachliche Äußerung entwickelt sich in der Zeit und steht somit in Beziehung zu anderen Elementen, die erscheinen.
  • Unveränderlichkeit: Der Sprecher kann die Sprache nicht ändern, sie gehört der Gemeinschaft.
  • Doppelte Artikulation: Die Sprache ist aus kleineren Einheiten zusammengesetzt.

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