Verdauung, Kreislauf & Nervensystem: Optimierung

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Top 4: Verdauung und Kreislauf

Verdauung

Die Verdauung ist der Prozess der Umwandlung von Nahrung in Moleküle, die im Darm resorbiert, durch das Blut verteilt und von den Zellen des Körpers verwendet werden. Diese Umwandlung geschieht durch mechanische und chemische Verarbeitung.

Funktion der Ernährung

Die Ernährung hat die Aufgabe, aus der Nahrung die Nährstoffe zu gewinnen, die für die Erzeugung von Energie und die Bereitstellung von Materialien, die für die Erhaltung des Lebens wesentlich sind, notwendig sind.

Körper-Systeme

An der Ernährung sind folgende Systeme beteiligt:

  • Atmungssystem
  • Verdauungssystem
  • Kreislaufsystem
  • Ausscheidungssystem

Blut

Das Blut transportiert Stoffe zu allen Zellen. Der Transport erfolgt durch das Herz-Kreislauf-System.

Rote Blutkörperchen

Rote Blutkörperchen sind Zellen, die Sauerstoff durch das Protein Hämoglobin transportieren. Hämoglobin enthält Eisen und verleiht dem Blut seine rote Farbe.

Weiße Blutkörperchen

Weiße Blutkörperchen sind für die Abwehr zuständig.

Blutplättchen

Blutplättchen sind Zellfragmente, die beschädigte Gefäße verschließen und bei der Blutgerinnung helfen, damit Wunden heilen.

Blutgerinnung

Bei einer Verletzung sammeln sich innerhalb von Sekunden Blutplättchen an der Wunde an und tragen zur Bildung von Fibrinfäden bei. Diese Fäden bilden ein Netz, in dem rote Blutkörperchen und Blutplättchen gefangen sind und ein Blutgerinnsel bilden.

Ausscheidungssystem

Das Ausscheidungssystem dient der Ausscheidung von festen Rückständen nach der Verdauung über den Anus als Kot.

Ausscheidung

Die Ausscheidung ist der Prozess der Reinigung des Blutes von Abfallprodukten, die durch die Zellaktivitäten entstehen.

Nieren

Die Nieren haben die Aufgabe, die konstante Zusammensetzung des Blutes und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten. Sie dienen auch der Blutreinigung.

Blutgefäße

Das Blut fließt immer und ist nie still. Auf seiner langen Reise durchläuft es den ganzen Körper in einem umfangreichen Netzwerk von über 150.000 km geschlossenen Röhren, den Blutgefäßen.

Herz

Das Herz ist ein hohles Muskelorgan, dessen Innenraum durch eine zentrale Trennwand deutlich in zwei Hälften geteilt ist. Jede Hälfte besitzt zwei Hohlräume, die übereinander liegen. Der obere Hohlraum wird Vorhof und der untere Kammer genannt.

Lunge

Die Lunge besteht aus zwei elastischen, schwammigen Organen, die sich in der Brusthöhle befinden. Diese wird von einem flexiblen Rahmen aus Rippen, Brustbein und Wirbelsäule gebildet.

5. Die Rolle der Beziehungen

Die Beziehungen sind das Ergebnis einer gemeinsamen Aktion von Koordinationssystemen, die das Überleben des Einzelnen in einer sich verändernden und oft feindlichen Umwelt gewährleisten. Sie sind verantwortlich für die Erfassung von Sinnesreizen aus der inneren und äußeren Umgebung durch Rezeptoren und für die effektivere Reaktion auf das Überleben.

Koordinationssysteme

Die Koordinationssysteme bestehen aus dem Nervensystem und dem Hormonsystem (endokrines System). Sie arbeiten zusammen, um die Körperfunktionen zu steuern, so dass die übrigen Systeme des Körpers koordiniert arbeiten. Beide Systeme sind so eng miteinander verbunden, dass sie ein einziges System bilden: das neuroendokrine System.

Nervensystem

Das Nervensystem ist ein großes und komplexes Netzwerk von Neuronen. Seine Grundlage ist das Nervengewebe und seine Funktion ist es, Informationen aus der Außenwelt und den Zustand unseres Körpers zu interpretieren, zu speichern und darauf zu reagieren.

Synapse

Die Synapse ist der Ort der Kommunikation zwischen zwei spezialisierten Neuronen. Sie umfasst zwei Neuronen und den synaptischen Spalt, der sie trennt.

Peripheres Nervensystem

Das periphere Nervensystem besteht aus den Axonen, die in Nerven gruppiert sind, welche sich außerhalb des zentralen Nervensystems (ZNS) befinden.

Nerven

Nerven sind die längsten Fortsätze der Neuronen, also Axone oder Nervenfasern, die sich zu Bündeln von neuronalen Axonen oder Nervenbündeln gruppieren. Sie sind echte Bündel von neuronalen Axonen, die von mehreren Gewebeschichten umhüllt sind und als Wege dienen, über die Informationen durch unseren Körper gelangen.

Zentrales Nervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist der wesentliche Teil des Nervensystems. Es besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark, in denen sich die Strukturen befinden, die für die Regulierung und Kontrolle verantwortlich sind.

Rückenmark

Das Rückenmark ist der Teil des zentralen Nervensystems, der sich in der Wirbelsäule befindet. Es kommuniziert mit dem Gehirn und ist auf seiner gesamten Länge von einem zentralen Kanal mit Liquor (Rückenmarksflüssigkeit) durchzogen. Seine Funktionen lassen sich in zwei Punkten zusammenfassen: Es leitet Impulse, die vom Gehirn kommen und dorthin gelangen, und es ist das Zentrum der Reflexaktivität.

Gehirn (Teil des ZNS)

Das Gehirn ist der umfangreichste Teil des ZNS und ist in zwei Hälften unterteilt: die linke und die rechte. Es enthält zwei Strukturen, die eng miteinander verbunden sind: den Neokortex und das limbische System.

Hormonsystem

Das Hormonsystem kontrolliert und reguliert viele unserer Körperaktivitäten. Es besteht aus endokrinen Drüsen, die interzelluläre Chemikalien, die sogenannten Hormone, produzieren und ins Blut abgeben. Diese wirken als Botenstoffe.

Gehirn

Das Gehirn ist ein Organ des ZNS, das unter den Knochen des Schädels geschützt ist. Es steuert und koordiniert die Aktivität der anderen Körpersysteme und ist durch den Hirnstamm mit dem Rückenmark verbunden.

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