Verfahrensregeln und Beweismittel im Arbeitsrecht
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Verfahren für Optionsscheine und Büros
Verfahren für Optionsscheine und Büros, die intern nicht bearbeitet werden können, werden durch den beauftragten Präsidenten des Verwaltungsrates am nächstgelegenen Ort durchgeführt. In Ermangelung von Verträgen oder Konventionen gelten folgende Regeln: Die Büros werden auf diplomatischem Wege an den Wohnort der zuständigen Behörde weitergeleitet. Unterschriften müssen nicht legalisiert werden. Der Verwaltungsrat wird Optionsscheine und Büros einen Tag nach der Bestellung ausgeben. Die Bearbeitung und Förderung von Büros erfolgt innerhalb von 72 Stunden nach Eingang und muss innerhalb von 5 Tagen nach Zustellung begründet werden. Bei Leistungsverzögerung oder Büroanfragen werden die Verfasser erinnert. Setzt sich die Verzögerung fort, wird die übergeordnete Stelle informiert. Die Bearbeitungszeit sollte 15 Tage nicht überschreiten.
Behandlung besonderer Vorfälle im Verfahren
Umgang mit besonderen Vorfällen
In solchen Fällen werden Nichtigkeits-, Zuständigkeits-, Persönlichkeits-, Akkumulations- und Ausnahmegründe innerhalb des Hauptverfahrens angemessen behandelt. Bei Nichtigkeits-, Zuständigkeits- und Überschneidungsfällen wird innerhalb von 24 Stunden nach Bekanntwerden ein Termin für die mündliche Verhandlung festgelegt. Diese Vorfälle werden als reguläre Verfahren behandelt und nicht als spezielle Anhörungen.
Akkumulation von Prozessen
Akkumulation von Prozessen
Akkumulation tritt in anhängigen oder von Amts wegen einzuleitenden Prozessen auf, wenn:
- Dieselben Kläger gegen denselben Beklagten vorgehen und die geltend gemachten Ansprüche dieselben Merkmale aufweisen.
- Dieselben Parteien beteiligt sind und die Leistungen unterschiedlich sind, aber aus denselben Arbeitsbeziehungen resultieren.
- Kläger aus unterschiedlicher Sicht gegen denselben Beklagten vorgehen und die Ansprüche aus demselben Arbeitsverhältnis resultieren.
In solchen Fällen können die Entscheidungen widersprüchlich sein. Bei Akkumulation wird das älteste bekannte und zuständige Verfahren zur weiteren Bearbeitung herangezogen, um die Bildung einer neuen Kammer zu verhindern.
Fortsetzung und Verwirkung von Prozessen
Fortsetzung und Verwirkung von Prozessen
Die Vorsitzenden und Assistenten sind dafür verantwortlich, dass die Verfahren nicht länger als drei Monate für den Arbeitnehmer inaktiv bleiben. Andernfalls tritt die Verwirkung ein. Jede Person, die das Verfahren unterbrechen möchte und innerhalb von sechs Monaten keine entsprechende Mitteilung macht, führt dazu, dass der stellvertretende Justizminister als Treuhänder mit den entsprechenden Befugnissen und Zuständigkeiten eingesetzt wird. Dieser übermittelt dann die weiteren Schritte und den Abschluss der Prüfung.
Beweismittel im Verfahren
Arten von Beweismitteln
Die Beweismittel umfassen:
- Dokumentarische Beweise
- Konfessionelle Beweise (Geständnisse)
- Zeugenaussagen
- Sachverständigengutachten
- Präsumtive Beweise (Vermutungen)
- Inspektionen
- Instrumentale Beweise (Akteninhalte)
Dokumentarische Beweise und Arbeitgeberpflichten
Der Verwaltungsrat weist Beweismittel zurück, die für den Rechtsstreit irrelevant oder belanglos sind. Die vorgelegten Beweismittel müssen alle notwendigen Elemente für ihre Prüfung enthalten. Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, Dokumente wie Einzelarbeitsverträge, Gehaltslisten, Lohn- oder Stichprobenkontrollen, Nachweise über Gewinnbeteiligungszahlungen, Urlaub, Prämien (der letzten drei Jahre und des Folgejahres) aufzubewahren.
Arbeitnehmerbezogene Nachweise
Dazu gehören:
- Einkommen des Arbeitnehmers
- Dienstalter des Arbeitnehmers
- Unterstützung des Arbeitnehmers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses
- Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder Arbeitsvertrags
- Bestätigung auf Verlangen des Arbeitnehmers zum Zeitpunkt und Grund der Kündigung des Arbeitsvertrags
- Dauer des Arbeitstages, Ruhetage, Feiertage und verbindliche freie Tage
- Urlaubsgeld, Prämien für Sonntags-, Feiertags- und Dienstalter sowie Lohnzahlungen
Besondere Umstände bei Befragungen
Ist eine Person zu krank, um an einer Befragung teilzunehmen, muss die Behinderung durch ein ärztliches Attest oder andere zuverlässige Nachweise belegt werden. Unter Eid ist ein neuer Termin für die Vorlage der Belege anzugeben. Das ärztliche Attest muss innerhalb von 5 Tagen vorgelegt werden. Im Falle religiöser oder moralischer Einwände kann die Person durch ihren gesetzlichen Vertreter vertreten werden.
Konfessionelle Beweismittel (Geständnisse)
Konfessionelle Beweismittel (Geständnisse)
Parteien können Anträge stellen und Positionen anbieten, die auch Direktoren, Behörden, Personen mit Verwaltungsaufgaben, Unternehmensleitungen und Gewerkschaftsführungen betreffen können. Erscheint die zur Beantwortung von Fragen geladene Person nicht zum festgesetzten Termin, gelten die artikulierten Positionen als gestanden und rechtlich klassifiziert.
Standards für Geständnisse
Die Standards für konfessionelle Beweismittel können mündlich oder schriftlich erfolgen. Die Positionen dürfen nicht hinterhältig oder nutzlos sein. Die Aussage unter Eid erfolgt eigenständig, ohne Anwesenheit eines Anwalts. Werden Positionen mündlich formuliert, müssen sie zuvor vollständig im Protokoll festgehalten werden. Werden sie schriftlich eingereicht und der Vorstand erhält keine Antwort, wird die Grundlage und der Grund für die Entscheidung verworfen.
Umgang mit Antworten und Verweigerungen
Eine Antwort muss schlüssig sein, Positionen bekräftigen oder ablehnen. Bei Weigerung werden die Positionen stillschweigend zugelassen. Positionen, die die Wahrheit verschleiern oder das Verständnis der Antwort erschweren, sind unzulässig. Ebenso sind solche unzulässig, die sich auf nutzlose Fakten beziehen, die bereits gestanden wurden, oder die nicht im Widerspruch zu vorhandenen Beweisen oder unwiderlegbaren Tatsachen stehen.
Sonderfälle
Wohnhaft die Person, die den Fragebogen beantworten soll, außerhalb des Ortes der Vorladung, ist die Übermittlung kostenlos und erfolgt in einem verschlossenen und versiegelten Umschlag, der die zuvor qualifizierten Positionen enthält. Der Vorstand nimmt spontane Geständnisse entgegen, die durch explizite Aussagen in den Positionen erfolgen. Die Parteien artikulieren die Aussagen, die durch ausdrückliche und spontane Geständnisse sowie durch die in den Akten und Sitzungsprotokollen enthaltenen Studienergebnisse erfasst werden.
Dokumentarische Beweismittel
Dokumentarische Beweismittel
Öffentliche Dokumente sind solche, deren Formulierung gesetzlich übertragen wurde und die von einer offiziellen Stelle mit öffentlichem Glauben ausgestellt wurden. In der Testphase ist es nicht erforderlich, öffentliche Dokumente, die von Behörden der Föderation, der Bundesrepublik oder der Gemeinden ausgestellt wurden, zu legalisieren. Die Identifizierung der unterzeichnenden Person erfolgt durch Unterschrift oder Fingerabdruck am Ende des Dokuments.
Aufbewahrungspflichten des Arbeitgebers
Der Arbeitgeber hat die Pflicht zur Aufbewahrung von Dokumenten im Rahmen des Verfahrens, insbesondere:
- Einzelarbeitsverträge
- Gehaltslisten oder Lohnabrechnungen
- Lohn- oder Stichprobenkontrollen
- Nachweise über Gewinnbeteiligungszahlungen
- Urlaubsnachweise
- Boni (der letzten drei Jahre und des Folgejahres)
Umgang mit ausländischen Dokumenten
Dokumente aus dem Ausland müssen von diplomatischen oder konsularischen Vertretungen legalisiert und innerhalb von fünf Tagen von einem offiziellen Übersetzer übersetzt werden, bevor sie eingereicht werden können.
Zeugenaussagen im Verfahren
Zeugenaussagen im Verfahren
Es können maximal drei Zeugen benannt werden, deren Namen und Adressen anzugeben sind. Wohnt ein Zeuge außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Verwaltungsrates, muss der Antragsteller dies schriftlich nachweisen. Zeugen können abgelehnt werden, wenn ihre Aussage von hoher öffentlicher Relevanz ist und durch offizielle Regeln der Angemessenheit der Zeugenaussagen des Beweisanbieters direkt ernannt wird.
Verfahren und Anforderungen an Zeugen
Der Zeuge muss sich vor dem Verwaltungsrat identifizieren. Auf Antrag des Verwaltungsrates können die Parteien eine Frist von drei Tagen erhalten, um Zeugen zu benennen. Zeugen werden einzeln in der Reihenfolge ihrer Benennung vernommen. Sie müssen sich wahrheitsgemäß verhalten und sind sich der Sanktionen für Falschaussagen bewusst. Die Zeugenaussage muss folgende Angaben enthalten: Name, Alter, Familienstand, Adresse, Beruf und Arbeitsort.
Befragung und Protokollierung
Die Parteien formulieren die Fragen mündlich und direkt, zuerst der Beweisanbieter, dann die anderen Parteien. Fragen und Antworten werden protokolliert. Zeugen sind verpflichtet, den Grund für ihre Aussagen anzugeben. Der Verwaltungsrat fordert den Zeugen auf, die Aussage zu unterschreiben, auch auf separaten Blättern, die vom Generalsekretär als solche gekennzeichnet werden.
Kreuzverhör und Sonderfälle
Für das Kreuzverhör steht eine Frist von drei Tagen zur Verfügung. Spricht der Zeuge kein Spanisch, wird ein Dolmetscher hinzugezogen. Einwände oder Disqualifikationen werden mündlich am Ende der Beweisaufnahme geklärt. Ein einziger Zeuge kann ausreichen, wenn die Umstände die Wahrheit der bezeugten Fakten garantieren und die Aussage anderen Beweismitteln nicht widerspricht.
Sachverständigengutachten
Sachverständigengutachten
Das Sachverständigengutachten konzentriert sich auf Fragen, die sich auf Wissenschaft, Kunst oder andere spezifische Fachgebiete beziehen. Der Verwaltungsrat ernennt den Sachverständigen für den Arbeitnehmer. Erscheint ein bestellter Sachverständiger nicht zur Verhandlung, um sich zu diesem Thema zu äußern, und ist der Arbeitnehmer aufgrund besonderer Bestimmungen nicht in der Lage, die Beweismittel zu bezahlen, wird seinem Antrag stattgegeben.
Verfahren und Rolle des Sachverständigen
Der Sachverständige präsentiert sein Gutachten persönlich. Die Partei kann einen eigenen Sachverständigen für eine Protestverhandlung benennen. Der Sachverständige legt sein Gutachten unverzüglich vor. Die Parteien und Mitglieder des Verwaltungsrates können dem Sachverständigen Fragen stellen, die sie für relevant halten. Im Falle von Abweichungen kann der Verwaltungsrat einen dritten Sachverständigen ernennen. Der Schiedsgutachter muss sich innerhalb von 48 Stunden entschuldigen.
Beweismittel: Inspektion
Beweismittel: Inspektion
Die Partei, die eine Inspektion beantragt, muss den Gegenstand, den Ort, die Zeiträume sowie die zu prüfenden Objekte und Dokumente genau angeben. Für den ausreichenden Nachweis der Inspektion hält sich der Verwaltungsrat streng an die Reihenfolge. Der Aktuar ist für die notwendigen Dokumente und Objekte zuständig, die geprüft werden sollen. Die Parteien und ihre Anwälte können an der Inspektion teilnehmen und gegebenenfalls Einwände erheben, die sie für angemessen halten. Das Protokoll muss die Rechtfertigung der Inspektion enthalten.
Beweismittel: Präsumtive Beweise (Vermutung)
Beweismittel: Präsumtive Beweise (Vermutung)
Die präsumtive Beweisführung oder Vermutung bedeutet, dass das Gesetz oder der Verwaltungsrat aus einer bekannten Tatsache eine unbekannte Wahrheit ableitet, wenn die Rechtsordnung dies nicht ausdrücklich vorsieht. Eine menschliche Vermutung liegt vor, wenn aus einer korrekt getesteten Tatsache ein anderes Ergebnis folgt.
Beweismittel: Instrumentale Beweise
Beweismittel: Instrumentale Beweise
Instrumentale Beweise umfassen die Gesamtheit der im Prozess enthaltenen Handlungen und Aufzeichnungen, die aus dem Verfahren gebildet werden.