Verständnis neurologischer und psychischer Störungen
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Parkinson und Alzheimer: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten von Parkinson und Alzheimer
- Beide sind Erkrankungen des Nervensystems.
- Es handelt sich um neurodegenerative Erkrankungen.
- Sie treten häufig in der Gesellschaft auf.
- Ihre genauen Ursachen sind oft unbekannt.
- Aktuell sind beide Krankheiten nicht heilbar.
Unterschiede zwischen Parkinson und Alzheimer
Betroffene Gehirnbereiche:
- Bei Alzheimer werden Neuronen im zellulären Kortex zerstört oder verschlechtert.
- Bei der Parkinson-Krankheit sind Neuronen im Zentrum des Gehirns betroffen, die für die Koordination von Bewegungen zuständig sind.
Symptome:
- Alzheimer führt typischerweise zu Gedächtnisverlust, Beeinträchtigung der Urteilsfähigkeit, Desorientierung, Verhaltensänderungen und aggressivem Verhalten.
- Parkinson äußert sich primär durch Muskelzittern und die Unfähigkeit, Bewegungen zu koordinieren.
Häufige psychische Störungen in unserer Gesellschaft
Angststörungen: Symptome und Merkmale
Angst ist eine unangenehme Stimmung, die von psychologischen und manchmal beängstigenden körperlichen Symptomen begleitet wird. Dazu gehören Herzrhythmusstörungen, Schlaflosigkeit, Nervosität oder eine erhöhte Atemfrequenz.
Stress: Ein Risikofaktor für psychische Gesundheit
Stress beschreibt dauerhafte Ängste, die oft durch das rasante Tempo des modernen Lebens verursacht werden. Er ist ein signifikanter Risikofaktor nicht nur für Angststörungen oder Depressionen, sondern auch für körperliche Erkrankungen wie Herzinfarkte.
Depression: Mehr als nur Traurigkeit
Depression ist eine komplexe Stimmungsstörung, die weit über bloße Traurigkeit hinausgeht. Sie kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen und wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht.
Hyperaktivität: Merkmale und Auswirkungen
Hyperaktivität äußert sich durch die Unfähigkeit, Energie zu kontrollieren, Konzentrationsschwierigkeiten und ähnliche Symptome.
Schizophrenie: Realitätsverlust und Symptome
Bei Schizophrenie wird die reale Welt durch eine Fantasiewelt ersetzt, was zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen der Wahrnehmung und des Denkens führt.
Suchtverhalten als psychische Erkrankung
Warum Suchtverhalten als psychische Krankheit gilt
Personen, die unter einer Sucht leiden, erfahren signifikante Verhaltensänderungen. Sucht wird als eine ernsthafte Erkrankung anerkannt, da sie das Leben der Betroffenen und ihres Umfelds stark beeinträchtigt.
Arten von Suchtverhalten: Mehr als nur Drogen
Neben dem Drogenkonsum gibt es viele andere Formen von Suchtverhalten, darunter:
- Glücksspielsucht
- Missbrauch neuer Technologien (z.B. Internetsucht, Gaming-Sucht)
- Kaufsucht
- und viele weitere Verhaltenssüchte.
Medikamentenabhängigkeit und Toleranz erklärt
Medikamentenabhängigkeit: Definition und Merkmale
Abhängigkeit beschreibt das zwingende Bedürfnis, eine Substanz (z.B. Drogen oder Medikamente) wiederholt zu konsumieren, um deren gewünschte Wirkungen zu erzielen oder um Entzugserscheinungen und Unbehagen zu vermeiden, die beim Absetzen auftreten würden.
Toleranzentwicklung bei Medikamentenkonsum
Toleranz bedeutet, dass der Körper sich an eine Substanz gewöhnt. Um die ursprünglich gewünschten Effekte zu erzielen, muss die Dosis im Laufe der Zeit erhöht werden, da die gleiche Menge nicht mehr die gleiche Wirkung hervorruft.