Volkswirtschaftliche Kosten und Rechnungswesen: Eine Übersicht
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Punkt 7: Volkswirtschaftliche Kosten und Rechnungswesen
Die Rechnungswesen Kosten umfassen die tatsächlichen Kosten für Wirtschaftsprüfer sowie Aufwendungen für Abschreibungen von Investitionsgütern. Die volkswirtschaftlichen Kosten sind die Kosten für ein Unternehmen, das die finanziellen Ressourcen in der Produktion einsetzt, einschließlich der Opportunitätskosten.
Opportunitätskosten
Opportunitätskosten sind die Kosten der entgangenen Gelegenheit, weil die Ressourcen des Unternehmens nicht für eine höherwertige Alternative genutzt wurden. Wirtschaftsprüfer und Ökonomen berücksichtigen in ihren Berechnungen die Kosten für echtes Geld, also Cashflows. Dazu gehören Gehälter, Löhne, Kosten für Rohstoffe und die Verpachtung von Immobilien.
Versunkene Kosten
Versunkene Kosten sind Kosten, die bereits entstanden sind und nicht wiederhergestellt werden können. Sie sind in der Regel sichtbar, sollten aber bei wirtschaftlichen Entscheidungen ignoriert werden, da sie nicht mehr beeinflussbar sind.
Kurzfristige Kosten
Kurzfristig werden ein oder mehrere Faktoren des Unternehmens als fix betrachtet. Die Gesamtkosten lassen sich in Fixkosten und variable Kosten aufteilen. Die Grenzkosten eines Unternehmens sind die zusätzlichen variablen Kosten für jede zusätzliche Produktionseinheit. Die durchschnittlichen variablen Kosten sind die gesamten variablen Kosten dividiert durch die Gesamtzahl der Produktionseinheiten. Auf kurze Sicht, wenn nicht alle Faktoren variabel sind, bestimmt das Gesetz des abnehmenden Ertrags die Form der Kostenkurven. Insbesondere gibt es eine inverse Beziehung zwischen dem Grenzprodukt eines einzelnen variablen Faktors und den Grenzkosten der Produktion. Die Kurven der variablen Kosten und der durchschnittlichen Gesamtkosten sind U-förmig. Die Grenzkostenkurve steigt auf kurze Sicht ab einem gewissen Punkt an und schneidet die Kurven der durchschnittlichen Kosten von unten an ihrem jeweiligen Minimum.
Langfristige Kosten
Auf lange Sicht sind alle Faktoren, die in die Herstellung einfließen, variabel. Daher hängt die Wahl der Faktoren von den relativen Kosten der Produktionsfaktoren und dem Ausmaß ab, in dem das Unternehmen einige andere Faktoren bei seiner Produktion ersetzen kann. Die Wahl der kostenminimierenden Faktoren erfolgt durch Feststellung des Berührungspunktes der Isoquante, die das gewünschte Produktionsniveau darstellt, und der Isokostengerade. Der Expansionspfad liefert nützliche Informationen über die Entscheidungen der langfristigen Planung.