Die Welt des Sports: Techniken und Ursprünge

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Mountainbiken: Vorbereitung und Ausrüstung

Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie:

  • Bremsen, Schrauben und Hebel des Fahrrads.
  • Reifendruck.
  • Sitzhöhe einstellen.
  • Helm und Handschuhe anlegen.
  • Werkzeuge mitnehmen.

Ski und Snowboard: Materialkunde

Ski und Snowboard

Sie bestehen aus einem flexiblen, aber dennoch starren Material, das ein Gleiten auf dem Schnee ohne Einsinken ermöglicht.

Skischuhe

Sie schützen die Füße und werden mit den Skiern verbunden.

Bindungen

Sie verbinden die Skischuhe mit den Skiern.

Skistöcke

Sie sind passend zur Größe des Skifahrers auszuwählen.

Skilanglauf: Fortbewegung und Techniken

Für die Fortbewegung auf flachem Gelände und bei leichten Anstiegen.

Techniken

Alternativschritt

Ein Fuß gleitet über den Schnee, während die Ferse angehoben wird; die Skier bewegen sich parallel.

Skating-Technik

Ähnlich wie Rollschuhlaufen; die Skier werden nach hinten und außen gedrückt, wobei der Druck auf den gegenüberliegenden Ski ausgeübt wird. Stöcke helfen, den Körper vorwärts zu bewegen und das Gleichgewicht zu halten.

Alpiner Skilauf: Abfahrt und Schwünge

Wird meistens verwendet, um mit Sesselliften die Hänge hinaufzufahren und dann wieder hinunterzugleiten.

Techniken

Einfache Abfahrt

Vorwärtsbewegung über die gesamte Piste, wobei das Gewicht gleichmäßig zwischen den parallelen Skiern verteilt ist. Der Oberkörper ist leicht nach vorne gebeugt, die Stöcke zeigen nach hinten.

Pflugbogen (Keil)

Zum Bremsen und zur Geschwindigkeitskontrolle. Besteht darin, die Skier in einer V-Form zu öffnen, wobei die Knie leicht gebeugt sind. Der Pflugbogen dient auch zum Links- und Rechtsdrehen.

Parallelschwung

Die Außenseiten der Skier rutschen, um die Innenseite des anderen Skis zu erreichen, wodurch der Druck auf den Schnee auf dem Ski erhöht wird, der der Drehrichtung entgegengesetzt ist.

Snowboarden: Ausrüstung

Board

Hergestellt aus verschiedenen Materialien, die ausreichend Flexibilität für verschiedene Fahrstile bieten.

Boots (Stiefel)

Weich für die Beugung und Streckung der Knöchel.

Bindungen

Verbinden die Stiefel mit dem Board.

Ursprünge des Sports: Eine historische Reise

Die ersten Manifestationen körperlicher Aktivität reichen 60.000 bis 80.000 Jahre zurück (Prähistorie).

  • 13. Jahrhundert v. Chr.: Die Babylonier betrieben Pferderennen, Ringen, Laufen und Boxen.
  • Ägypten: Die Pharaonen und ihre Kinder praktizierten viele Sportarten wie Schwimmen, Ringen, Tanz, Hochsprung und Gymnastikübungen.
  • Antikes Griechenland: Man glaubte, dass eine Person ohne körperliche Fitness nicht vollkommen sei. Die Schönheit des Körpers trug zur Perfektion bei und war integraler Bestandteil der nationalen Kultur. Hier entwickelten sich körperliche Aktivitäten zu epochalen Sportspielen wie den Olympischen Spielen.
  • Römisches Reich: Legte Wert auf körperliche Betätigung, doch es kam zu einer ersten Trennung zwischen den sanften Übungen der römischen Bürger und dem harten Training der Gladiatoren. Diese Trennung führte zur Missbilligung durch Philosophen, die das körperliche Training ablehnten.
  • Mittelalter: Die körperliche Aktivität verschwand fast vollständig. Bildung gewann große geistige Bedeutung und wurde für das Training in Kriegen genutzt.
  • Renaissance (15. und 16. Jahrhundert): Die körperliche Aktivität wurde dank der Wiederentdeckung klassischer Kulturen (Laufen, Springen, Werfen) wieder wichtig.

Schulen der Leibeserziehung: Wegbereiter und Methoden

Wegbereiter

Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts traten in Europa Lehrer und Pädagogen auf, die körperliche Übungen zur Entwicklung des Körpers systematisierten und die Schulen der Leibeserziehung gründeten.

  • Frankreich und Spanien: Francisco Amorós
  • Schweden: P. Henrik Ling
  • Deutschland: Ludwig Jahn
  • England: Thomas Arnold

Französische Schule

Francisco Amorós gründete sie in Spanien, scheiterte dort und zog nach Frankreich. Es handelt sich um eine pädagogische Systematisierung von Übungen mit militärischem Charakter; ihre Härte verhinderte eine korrekte Anwendung. Pierre de Fredy studierte die englische Sportmethode von Arnold in Frankreich und besuchte die Schule von Amorós.

Schwedische Schule

Sie hatte den größten Einfluss in Europa. Henrik Ling entwickelte eine konsistente und wissenschaftlich fundierte Methode, die sich leicht verbreiten ließ.

Grundlagen

  • Die Bewegung ist wichtig für die Wirkung auf den Körper.
  • Sie strebt eine gute körperliche Entwicklung und organische Funktion an.
  • Die Methode basiert gleichzeitig auf der Wissenschaft der Bewegung (Anatomie und Physiologie).

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