Wichtige Formeln & Konzepte der Rechnungslegung (Einheit 2)

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Zusammenfassung der Formeln und Konzepte (Einheit 2)

Grundlegende Definitionen der Bilanzstruktur

  • Definition von Eigenkapital = Vermögen + Rechte - Pflichten
  • Set von Sachen und Rechten = Aktiva (Vermögenswerte)
  • Gemeinsame Verpflichtungen = Passiva (Verbindlichkeiten)

Fristigkeit von Bilanzposten

  • Die Posten der kurzfristigen Aktiva und Passiva enthalten Elemente der Fristigkeit von weniger als einem Jahr.
  • Die Posten der langfristigen Aktiva und Passiva enthalten Elemente der Beständigkeit von mehr als einem Jahr.

Working Capital (Nettoumlaufvermögen)

  • Working Capital (Nettoumlaufvermögen) = Umlaufvermögen - Kurzfristige Verbindlichkeiten
  • Working Capital (Finanzierungsseite) = Langfristige Verbindlichkeiten + Eigenkapital - Langfristige Aktiva

Multiple-Choice-Fragen zur Rechnungslegung

  1. Wer benötigt heute Informationen zur Finanzlage des Unternehmens?

    C) Eine Vielzahl von Interessengruppen wie Banken, Aktionäre, Lieferanten, Kunden, Mitarbeiter, Betriebsräte und Gewerkschaften, Wirtschaftsprüfer und die öffentliche Verwaltung unter anderem.

  2. Die Vermögenswerte (Aktiva) eines Unternehmens können definiert werden als:

    a) Alle Vermögensgegenstände und Rechte, die ein Unternehmen besitzt.

  3. Das Eigenkapital wird wie folgt definiert:

    c) Vermögen + Rechte - Pflichten

  4. Die Bilanz besteht aus:

    b) Zwei Strukturen, genannt finanzielle und wirtschaftliche Struktur.

  5. Das Umlaufvermögen besteht aus:

    a) Vorräten, Forderungen (machbar) und liquiden Mitteln (verfügbar).

  6. Zum Working Capital (Nettoumlaufvermögen):

    b) Es ist definiert als der Teil der langfristigen Finanzierung (Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten), der zur Finanzierung des Umlaufvermögens dient.

  7. Der Allgemeine Rechnungslegungsplan (PGC) für KMU wird bestimmt durch:

    C) Königliches Dekret 1515/2007 vom 16. November.

  8. Der Allgemeine Rechnungslegungsplan (PGC) besteht aus folgenden Teilen:

    B) Konzeptioneller Rahmen der Rechnungslegung, Aufzeichnungs- und Bewertungsregeln, Jahresabschlüsse, Kontenplan, Definitionen und Rechnungslegungsbeziehungen.

  9. Gemäß dem konzeptionellen Rahmen der Rechnungslegung müssen Informationen:

    a) Sehr detailliert, vergleichbar und klar sein.

  10. Das Konzept der Periodenabgrenzung (Accrual Basis) besagt, dass:

    b) Die Auswirkungen von Transaktionen oder wirtschaftlichen Ereignissen werden aufgezeichnet, wenn sie auftreten, und den Perioden zugeordnet, auf die sich der Jahresabschluss bezieht (Kosten und Erlöse), unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung oder des Zahlungseingangs.

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