Wirtschaft, Revolutionen und Restauration: Ein Überblick

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Adam Smith und Laissez-faire-Wirtschaft

Smith definierte die Nation nicht als ein Wahrzeichen, sondern betonte die Bedeutung des offenen Marktes.

Wirtschaftsliberalismus

Bedingungen für Wachstum und Fortschritt. Dazu gehören:

  • Entfernung von Vorschriften: Limitiert die Freiheit zu investieren.
  • Das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
  • Freiheit der Beschäftigung: Bedingungen für Einstellung, Arbeitszeiten.
  • Begrenzung der Rolle des Staates: Intervention, die das Wirtschaftswachstum des Landes minimiert.

Die bürgerliche Revolution

Zwei Beispiele: die Amerikanische und die Französische Revolution. Ein Prozess, der nach und nach an die Stelle der alten Ordnung des Ancien Régime trat. Basierend auf Feudalismus und dem Konzept des absoluten göttlichen Rechts, wurde eine neue politische Ordnung geschaffen, die auf nationaler Souveränität und der Gewaltenteilung basiert.

Die Französische Revolution

war ein langer revolutionärer Prozess von zehn Jahren, in denen die Bourgeoisie und Handwerker die Privilegien des Adels abschaffen konnten.

Erste Republik (1792-1799)

Die neue Nationalversammlung (Konvent) proklamierte die Republik. Sie stimmte für den Tod des Königs wegen Hochverrats. Der Konvent war gespalten zwischen den Girondisten und den Montagnards. Die Montagnards waren die radikaleren Abgeordneten der Jakobiner.

Ideologien: Liberalismus

Glaube an die Freiheit des Einzelnen. Basiert auf der nationalen Souveränität und der Wirtschaftsfreiheit. Es gab verschiedene Strömungen:

  • Der gemäßigte Liberalismus befürwortete das Zensuswahlrecht.
  • Der radikale Liberalismus (strebte die Republik an) befürwortete das allgemeine Wahlrecht.

Nationalismus

Nationalismus wird definiert als das Bewusstsein der Bevölkerung eines Gebiets, einer gemeinsamen kollektiven Identität anzugehören.

Konservative Restaurierung und Wiener Kongress

Im Jahr 1815 fand der Wiener Kongress statt, um die Karte Europas neu zu gestalten. Dies führte zu einer langen Friedensperiode in Europa, da die Staaten bis 1914 keinen großen Krieg mehr führten. Die Großmächte waren: das Kaiserreich Österreich, Russland und Preußen. Sie unterzeichneten die Heilige Allianz, einen Vertrag, der ihnen das Recht vorbehielt, in Staaten zu intervenieren, die liberale Revolutionen erlebten. Die neue Karte Europas wurde durch das Abkommen von Wien festgelegt.

Wichtige territoriale Veränderungen:

  • Frankreich: Seine Grenzen wurden auf die Zeit vor der Revolution von 1789 reduziert.
  • Großbritannien: Erhielt Gebiete.
  • Russland: Gewann Gebiete in Finnland und Bessarabien.
  • Preußen: Territoriale Expansion.
  • Österreich: Erkannte seine Hegemonie über den Norden der italienischen Halbinsel an.

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