Zeitungsstruktur, Journalismus und Arbeitsschutz: Eine Analyse

Abschnitte einer Tageszeitung

• Internationale Politik: Politische Ereignisse im Ausland.
• Nationale Politik: Aktuelle politische Entwicklungen im Inland.
• Wirtschaft: Betrifft die nationale und internationale Wirtschaftswelt.
• Kultur: Umfasst nationale und internationale Veranstaltungen (Theater, Kino, Musik etc.).
• Arbeitswelt/Bildung: Fragen im Zusammenhang mit der landesweiten Arbeitswelt und Bildung.
• Chronik/Veranstaltungen: Informationen über Unfälle und Straftaten.
• Lokal: Informationen in Bezug auf den spezifischen Ort oder die Region.
• Sport: Aktuelle Sportinformationen.
• Wissenschaft: Informationen über Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Themen.
• Religion: Themen bezüglich verschiedener religiöser Gemeinschaften.
• Gesellschaft: Der Mensch in seiner Hauptrolle im sozialen Leben.
• Stellungnahme/Kommentar: Verschiedene Ansichten zu aktuellen Themen. Journalistische Stellungnahmen im Vorfeld der Leser.

Die Funktion der Schlagzeilen und Teaser

Der Teaser (oder Aufmacher) enthält eine Zusammenfassung oder einen Auszug aus einem Artikel, der ausführlicher in der Zeitung gedruckt wird.

Pflichten der Redaktion und Journalisten

• Unterscheidungskraft zwischen verschiedenen Geschichten gewährleisten.
• Die Nachricht objektiv und subjektiv bewerten (national und international).
• Die Aufmerksamkeit der Leser gewinnen (Appellfunktion).

Rhetorische Funktionen in der Analyse

Für die Analyse von Texten werden folgende Funktionen unterschieden:

• Referenziell (Denotativ): Beschreibung von Fakten.
• Appellativ: Um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erregen.
• Expressiv (Konnotativ): Um spezifische Absichten zu externalisieren.

Verteilung und Layout der Inhalte

• Top Story (Aufmacher): Wirkt wie ein Schaufenster der Zeitung.
• Dritte Seite: Enthält Leitartikel und Stellungnahmen/Kommentare.
• Ungerade Seiten: Der Raum hat oft sekundäre Bedeutung.
• Letzte Seite: Enthält die neuesten Meldungen, die in der Redaktion eingegangen sind.
• Innenseiten: Die oberen Bereiche sind in der Regel wichtiger.

Die Werbung dominiert oft das Layout und die Gestaltung einer Zeitung.

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Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Arbeitsschutz)

Klassifikation der Risikofaktoren

• Physikalische Risikofaktoren

  • Licht, Lärm, Vibrationen.

• Chemische und Umgebungsrisikofaktoren

  • Schleifmittel, giftige Produkte.
  • Folge: Berufskrankheiten.

• Biologische Risikofaktoren

  • Viren, Bakterien.

• Sicherheitsrisikofaktoren

  • Nichteinhaltung von Sicherheitsstandards und fehlende Schutzausrüstung.
  • Folge: Arbeitsunfälle.

• Psychosoziale und Mentale Risikofaktoren

  • Arbeitsbelastung: Physische Anstrengung, ungünstige Körperhaltung, Gewichtheben.
  • Folge: Ermüdung (Fatigue) (Schlaflosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Aggressivität etc.).
  • Mobbing.
  • Organisation der Arbeit: Stress, Gesundheitsgefahren (Depressionen, Angstzustände, Aggressivität etc.).
  • Folge: Burnout und Unzufriedenheit.

Prävention von Berufsrisiken

Prävention zielt auf die Erkennung und Beseitigung von Gefahrenfaktoren am Arbeitsplatz ab. Es gibt verschiedene Techniken, die sich oft gegenseitig ergänzen. Diese Vorsorgemaßnahmen sind dazu bestimmt, Gefahren zu beseitigen oder zu reduzieren oder deren Folgen zu mindern.

Techniken der Risikoprävention

Arbeitssicherheit

Zielt darauf ab, Unfälle in der Arbeitswelt zu verhindern. Beispiele: Umzäunungen und Begrenzungen für Maschinen.

Arbeitshygiene

Ziel ist es, Umweltschadstoffe am Arbeitsplatz zu identifizieren und zu verhindern, dass Berufskrankheiten auftreten.

Ergonomie

Eine Technik, die darauf abzielt, den Arbeitsplatz an die physiologischen und psychologischen Bedingungen des Arbeitnehmers anzupassen.

Arbeitspsychologie/Sozialpsychologie

Ihr Ziel ist es, psychologische Schäden bei den Arbeitnehmern zu vermeiden.

Arbeitsmedizin

Dient der Heilung und Erhaltung der Gesundheit am Arbeitsplatz.