Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme

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Luthers Sprache und der höfische Wortschatz: Einfluss und Bedeutung

Eingeordnet in Sprache und Philologie

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Luthers sprachliche Bedeutung

Luthers Rolle in der Entwicklungsgeschichte der deutschen Sprache ist nicht zu unterschätzen. Zwar ist er nicht der „Schöpfer des Neuhochdeutschen“, wie einst behauptet wurde, aber er hat sich einer bestimmten Schreibtradition, der ostmitteldeutschen, angeschlossen, hat diese vervollkommnet und sie durch seine Tätigkeit als Reformator zum Gemeingut und zum Vorbild machen können. Luther arbeitete bis zu seinem Tod an der Bibelsprache, änderte und verbesserte, was an den verschiedenen Ausgaben erkennbar ist.

Luther hatte eine seltene Sprachbegabung. Seine Sprache ist neu in dem Sinne, dass sie verschiedene Traditionen und Tendenzen vereinigt. Einerseits schliesst er sich einer überlandschaftlichen Sprachform... Weiterlesen "Luthers Sprache und der höfische Wortschatz: Einfluss und Bedeutung" »

Die Sprache der Tiere: Wie Schimpansen lernen, mit uns zu kommunizieren

Eingeordnet in Sprache und Philologie

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Wenn Hunde die Zähne zeigen, dann heißt das „Achtung“. Sie wollen uns warnen. Wenn Katzen schnurren, dann wissen wir, sie fühlen sich wohl. Viele Tiere versuchen, uns in „ihrer Sprache“ etwas mitzuteilen. Vieles davon können wir auch verstehen. Mit unseren engsten Verwandten, den Affen, kann es sogar gelingen, richtig zu kommunizieren.

Washoe - Die Schimpansin, die Gebärdensprache lernte

Das Schimpansenweibchen Washoe war ungefähr ein halbes Jahr alt, als es von Afrika in die USA kam. Dort begannen zwei Psychologen, Washoe in der Gebärdensprache zu unterrichten. Versuche hatten gezeigt, dass Schimpansen nicht sprechen lernen können. Da sie sich aber mit ihren Artgenossen mithilfe von Gestik und Mimik unterhalten, können sie die... Weiterlesen "Die Sprache der Tiere: Wie Schimpansen lernen, mit uns zu kommunizieren" »

Predigt: Verkündigung des göttlichen Wortes und seine verschiedenen Formen

Eingeordnet in Religion

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Mahnwort: Imperativ in verneinter Form, wendet sich direkt an den Leser, fordert ihn zum Handeln auf, advertencia.

Es richtet sich an eine einzelne Person und zeigt ihr, wie sie sich am besten verhalten soll.

Vision: Wird dem Propheten im Wachzustand von seinem inneren Auge gezeigt. Der Visionär kann in die gesehene Welt eintreten. Visionsberichte sind immer in verständlicher Sprache und zielen oft auf Ereignisse ab, die später geschehen werden.


Geschichtserzählung: Erzählungen über Geschehnisse und Beziehungen zwischen Menschen und Gott sowie zwischen Menschen. Meist handelt es sich um Erlebnisse von Menschen mit einer Gotteserfahrung.


Seligpreisung: Bringt Freude über das Glück einer Person zum Ausdruck, meist mit den Worten "wohl dem"

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Die Bibel lesen: Kritische Methoden und Glauben

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

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Wie liest man die Bibel: Kritische Methode

Wichtig ist für uns, ob die Grenzüberzeugungen des Glaubens auch bei vollem Ernst heutiger exegetischer Erkenntnisse historisch möglich und glaubwürdig sind.
Die historisch-kritische Methode berücksichtigt die Inspiration nicht: Sie bleibt von der Struktur des christlichen Glaubens her unverzichtbar, aber sie ist eine der grundlegenden Dimensionen der Auslegung für den, der in den biblischen Schriften die eine Heilige Schrift sieht und sie als von Gott inspiriert glaubt.
Sie bleibt im Vergangenen stehen:
Die erste Grenze ist, dass sie ihrem Wesen nach das Wort in der Vergangenheit belassen muss. Sie sucht den Geschehenzusammenhang, in dem die Texte entstanden sind, versucht die Vergangenheit genau
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Holocaustleugnung: Hintergründe und Motive

Eingeordnet in Geschichte

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Täterprofile

Inzwischen wird die Zahl der Täter auf 200.000 bis 500.000 Deutsche und Österreicher geschätzt: Polizisten, KZ-Personal, Wehrmachtssoldaten, SS-Leute, Verwaltungsexperten,... Das Führerkorps bildeten mehrere hundert SS-Leute. Sie waren zwischen 30 und 40 Jahren alt und gebildet.

WICHTIGES Beispiel:

Als das Hamburger Reserve-Polizeibataillon 101 in Polen im Juli 1942 zur Judenerschießung eingesetzt werden sollte und der Kommandeur die aktive Teilnahme freistellte. Bis auf 12 (von 500 Arbeitern und Angestellten) machten alle mit, weil sie nach 9 Jahren nationalsozialistischer Diktatur die fraglose Ausführung von Befehlen verinnerlicht hatten oder weil sie sich dem Gruppendruck der Kameraden nicht entziehen konnten. —> Ganz... Weiterlesen "Holocaustleugnung: Hintergründe und Motive" »

Faust und Gretchen: Ein Drama der inneren Konflikte

Eingeordnet in Sprache und Philologie

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Faust hat alle Wissenschaften studiert und ist dennoch unzufrieden. Er kennt all das Geschriebene schon und möchte mit seinem Geist und mit seinem Herzen die Zusammenhänge der Welt begreifen. Sein ganzes Leben lang strebt er nach diesem Ziel. Er ist ein Gelehrter, der jedoch nicht nur die Lehren der anderen begreifen möchte, sondern auch selbst Forschungen anstellt, um etwas Neues zu entdecken. Er ist der typische Mensch der Sturm-und-Drang-Zeit und erfüllt deren Ideale: Natur, Gefühl, Genie und Freiheit. In gewisser Weise ist Faust auch arrogant, da er viel mehr weiß als andere und dies auch zeigt. Er bezeichnet sich selbst als Gott, was ebenso seine Überheblichkeit ausdrückt, wie das Gespräch mit seinem Famulus Wagner, wo sich deutlich... Weiterlesen "Faust und Gretchen: Ein Drama der inneren Konflikte" »

Flammenfärbung und Emissionsspektrum: Theorien bestätigt

Eingeordnet in Physik

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Flammenfärbung

Es werden verschiedene Salzatome in die Flamme gehalten. Jedes Salzatom benötigt aber eine andere Energie, um angeregt zu werden. Die Flamme bietet ein kontinuierliches Energiespektrum, aus dem sich das jeweilige Salzatom genau den Energiebetrag holen kann, den es für seine Anregung braucht. Elektronen werden also in höhere Niveaus angeregt, dort bleiben sie aber nur ganz kurz und emittieren beim Zurückspringen Lichtphotonen mit genau der vorher absorbierten Energie, was jeweils einer ganz bestimmten Frequenz (Farbe) entspricht.

Emissionsspektrum

Unter dem Emissionsspektrum versteht man das elektromagnetische Spektrum, das von Körpern, Atomen oder Molekülen nach geeigneter Anregung (Erhitzung, Stoß durch Elektronen usw.)... Weiterlesen "Flammenfärbung und Emissionsspektrum: Theorien bestätigt" »

Emissionsspektren und ihre Anwendungen

Eingeordnet in Physik

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Emissionsspektren

Unter dem Emissionsspektrum versteht man das elektromagnetische Spektrum, das von Körpern, Atomen oder Molekülen nach geeigneter Anregung (Erhitzung, Stoß durch Elektronen usw.) ausgesandt wird. Die Körper, Atome oder Moleküle stellen hierbei die Strahlungssender dar.

Heiße Materialien (z. B. eine Glühwendel oder die Sonne) senden in der Regel ein kontinuierliches Spektrum aus, während Atome oder Moleküle eines verdünnten Gases sogenannte Linienspektren emittieren, die charakteristisch für das jeweilige Atom bzw. Molekül sind.

Experimente Flammenfärbung

Flammenfärbung:

Es werden verschiedene Salzatome in die Flamme gehalten. Jedes Salzatom benötigt aber eine andere, ganz bestimmte Energie, um angeregt zu werden.... Weiterlesen "Emissionsspektren und ihre Anwendungen" »

Methoden der Marktforschung: Eine Einführung

Eingeordnet in Mathematik

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Objektivität

Ergebnisse des Messvorgangs sind unabhängig vom Durchführenden. Mehrere Personen, die unabhängig voneinander die Messergebnisse registrieren, kommen zum gleichen Ergebnis.

Reliabilität

Das Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern. Bei Wiederholung der Messung unter gleichen Rahmenbedingungen wird das gleiche Messergebnis erzielt.

Validität

Das Messverfahren ist frei von systematischen Fehlern. Konzeptionelle Richtigkeit der Messung: Genau der tatsächlich interessierende Sachverhalt wird erfasst.

Datenquellen

Primärdaten

  • Befragung (reaktiv)
    • Eher qualitativ: Tiefeninterview, Gruppendiskussion
    • Eher quantitativ: Standardisierte schriftliche Befragung, standardisierte mündliche Befragung, standardisierte telefonische Befragung, Online-
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Operationalisierung und Skalierung in den Sozialwissenschaften

Eingeordnet in Weitere Themen

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Problem der Sozialwissenschaften

Nicht direkt beobachtbare Konstrukte über Indikatoren operationalisieren (Operationalisierung = Zuordnung von beobachtbaren Merkmalen (manifesten Variablen) zu den eher theoretischen Begriffen (latente Variablen))

Konzept -> Konstrukt -> Indikator

Konzept: lediglich eine unklare Vorstufe des Konstrukts
Konzeptspezifikation: exakte Definition aller verwendeten Begriffe und Angabe der Dimensionen
Konstrukt: nicht direkt beobachtbare theoretische Begriffe, sind klar definiert
Indikator: direkt beobachtbare (manifeste) Variablen

Indikatoren

Die gemessenen Variablen bezeichnet man als Indikatoren (engl. indicator), weil sie anhand beobachtbarer Sachverhalte Hinweise auf das zugrundeliegende theoretische Konstrukt... Weiterlesen "Operationalisierung und Skalierung in den Sozialwissenschaften" »