Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Nerven- und Hormonsystem: Aufbau, Funktionen & Störungen

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Das Nervensystem

Das Periphere Nervensystem (PNS)

Das Periphere Nervensystem (PNS) umfasst alle Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks. Es verbindet das zentrale Nervensystem mit den Organen, Gliedmaßen und der Haut. Dazu gehören die Hirnnerven und die Spinalnerven.

Es besteht aus zwei Hauptästen:

  • Sensorischer (afferenter) Ast: Leitet Informationen von Rezeptoren (z.B. in Haut, Muskeln, Organen) zum Rückenmark und Gehirn.
  • Motorischer (efferenter) Ast: Führt motorische Reaktionen vom Rückenmark zu den Effektororganen (z.B. Muskeln, Drüsen) aus.

Das Vegetative Nervensystem (VNS)

Das Vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, ist ein Teil des Nervensystems, der die internen, unwillkürlichen Funktionen des Organismus... Weiterlesen "Das Nerven- und Hormonsystem: Aufbau, Funktionen & Störungen" »

Biologie Grundlagen: Tiere, Verdauung & Pflanzentransport

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Merkmale der Arthropoden

  • Sie haben bilaterale Symmetrie.
  • Das Nervensystem liegt ventral.
  • Das Herz liegt dorsal und die Zirkulation ist offen.
  • Sie besitzen ein äußeres Chitin-Skelett. Zum Wachstum muss dieses abgestreift und ein neues gebildet werden (Häutung).
  • Die Sinnesorgane sind sehr weit entwickelt (Kopf und Gliedmaßen).

Merkmale der Chordaten

  • Der Darm besitzt Drüsen zur Erleichterung der Verdauung: Speicheldrüsen, Pankreas und Leber.
  • Das Zentralnervensystem ist ein dicker dorsaler Nervenstrang, der Gehirn und Rückenmark bildet und von dem Nerven abzweigen.
  • Die Geschlechter sind meist getrennt. Die Entwicklung erfolgt meist in Eiern, aber Säugetiere und Vögel sind vivipar.
  • Die Atmung erfolgt über Kiemen oder Lungen, beide Organe sind mit
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Grundlagen der Biologie: Befruchtung, Pflanzenanatomie und Tierernährung

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Typen der Befruchtung

Externe Befruchtung ohne Partner

Bei aquatischen Wirbellosen werden die Gameten freigesetzt und schwimmen im Wasser zusammen, wo die Befruchtung stattfindet.

Externe Befruchtung mit Partner

Bei mobilen aquatischen Arten legt das Weibchen die Eier (Ovula) ab, und das Männchen gibt sein Sperma darüber ab.

Interne Befruchtung mit Partner

Bei Säugetieren führt das Männchen die Spermien über die internen weiblichen Geschlechtsorgane ein.

Definitionen und Funktionen von Pflanzenteilen

Wurzel

Die Wurzel ist das Organ, das die Pflanze im Boden verankert. Sie absorbiert Wasser und gelöste Mineralsalze. Diese bilden den Rohsaft, der von der Wurzel zu den Blättern transportiert wird.

Spross (Stängel)

Der Spross ermöglicht die Verbindung... Weiterlesen "Grundlagen der Biologie: Befruchtung, Pflanzenanatomie und Tierernährung" »

Biologische Organisation: Vom Atom zur Zelle

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Ebenen der Biologischen Organisation

Alle Materie im Universum besteht aus Atomen. Lebewesen sind ebenfalls aus Atomen zusammengesetzt. Obwohl wir eine komplexe Mischung von Chemikalien sind, bilden diese sehr gut organisierte und komplexe Strukturen. Die aufeinanderfolgende Zunahme struktureller Komplexität, von Atomen bis hin zu Lebewesen, wird als organisatorische Ebenen bezeichnet.

Die Hierarchie der Organisationsebenen

Abiotische Ebenen: Materie ohne Leben

Diese Ebenen umfassen die Organisation von Materie, die kein Leben besitzt:

  • Atomare Ebene: Dies ist die unterste Ebene, bestehend aus Atomen chemischer Elemente wie Kohlenstoff oder Wasserstoff.
  • Molekulare Ebene: Hier sind Atome durch chemische Bindungen miteinander verbunden und bilden Moleküle.
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Mutationen und genetische Anomalien beim Menschen

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Mutationen: Definition, Arten und Auswirkungen

Mutationen sind abrupte Veränderungen in den Merkmalen eines Organismus, die aufgrund genotypischer Veränderungen auftreten. Diese Veränderungen können das Auftreten eines neuen Merkmals bestimmen, das Verschwinden eines bestehenden Merkmals oder die Veränderung eines ursprünglichen Merkmals bewirken. Ein solches Merkmal bewirkt eine klare Differenzierung des Individuums vom Rest der Population.

  • Direkte Mutation (Vorwärtsmutation): Eine Mutation in einem Wildtyp-Merkmal.
  • Rückmutation: Ein mutiertes Merkmal kehrt zu seinem ursprünglichen Zustand zurück.

Die Mutation ist ein Phänomen, das spontan in der Natur vorkommt. Solche Veränderungen können dazu führen, dass sich ein Vorteil im Hinblick... Weiterlesen "Mutationen und genetische Anomalien beim Menschen" »

Ernährung und Darmgesundheit: Ballaststoffe, Probiotika & Diäten

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Ballaststoffe und Darmkrebsprävention

Bevölkerungsgruppen, die mehr Ballaststoffe konsumieren, zeigen eine geringere Inzidenz von Darmkrebs. Eine fettarme und ballaststoffreiche Ernährung (Getreide, Obst und Gemüse) reduziert das Krebsrisiko.

Ballaststoffe und Diabetes: Glykämischer Index

Der glykämische Index (GI) ist ein Maß für die Fähigkeit von Lebensmitteln, den Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten zu beeinflussen.

Empfehlungen zur Ballaststoffzufuhr

  • Verhältnis unlöslicher zu löslicher Ballaststoffe: 3:1
  • Frühstück: Getreide, Obst, Marmelade
  • Mittag- und Abendessen: Mehr Gemüse, Gemüsesuppen, Salate, Vollkornnudeln, Vollkornbrot.
  • Dessert: Ein Stück frisches Obst.
  • Optionen zur Erhöhung der Ballaststoffzufuhr: Weißmehl durch Vollkornprodukte
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Herz-Kreislauf-System: Anatomie, Funktion und Blutgefäße

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Das Herz-Kreislauf-System

Sympathisches Nervensystem

  • Erhöht die Leitungsgeschwindigkeit und damit die Herzfrequenz.
  • Erhöht die Kontraktionskraft.
  • Überwiegt in Situationen körperlicher Aktivität und Stress.

Hormonsystem

  • Übt seine Wirkung durch Hormone aus: Leber/Adrenalin und Noradrenalin (Katecholamine).
  • Hat den gleichen Effekt wie die Aktivität des sympathischen Nervensystems.

Erregungsleitungssystem

  • Verursacht Herzautomatismus.
  • Besteht aus: Sinusknoten, AV-Knoten, AV-Bündel (His-Bündel), Purkinje-Fasern.

Sinusknoten (Schrittmacher)

  • Befindet sich in der Wand des rechten Vorhofs am Eintrittspunkt der Vena cava superior.
  • Leitet die normale Kontraktion des Herzens ein.
  • Nach einer Erregung breitet sich das Aktionspotential schnell von Zelle zu Zelle
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Hauterkrankungen: Ein umfassender Leitfaden für Diagnose und Behandlung

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Überblick über Hauterkrankungen und ihre Behandlung

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Hauterkrankungen, ihre Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Er dient als Leitfaden für medizinisches Fachpersonal und interessierte Laien.

1. Melanozyten

  • Stammen aus der Neuralleiste.
  • Befinden sich in der basalen Keratinozytenschicht.
  • Besitzen ein großes, klares Zytoplasma (Masson-klar).
  • Dendritische Fortsätze erreichen die basale Schicht, Stachel- und Granulozyten.
  • Melanosomen enthalten Melanin.
  • Melanoepidermale Einheit: 1 Melanozyt pro 36 Keratinozyten.
  • Anzahl ist konstant, unabhängig von Rasse oder Geschlecht, variiert jedoch je nach Körperregion.
  • Die Pigmentierung hängt von der Anzahl, Größe und Verteilung
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Hirnnervenkerne: Anatomie und Funktion

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III - Okulomotorius (Augenbewegung)

  • Befindet sich an der Basis der mesenzephalischen zentralen grauen Substanz im Colliculus superior.
  • Seine akzessorischen Kerne befinden sich in der zentralen grauen Substanz des Mittelhirns neben seinem Kern.
  • Innerviert alle äußeren Augenmuskeln, außer dem M. rectus lateralis und dem M. obliquus superior.

IV - Trochlearis (Augenbewegung)

  • Enthält somatische Motoneuronen.
  • Der Kern liegt im Mittelhirn am vorderen Rand der zentralen grauen Substanz, jedoch im Colliculus inferior.
  • Innerviert einen einzigen Muskel, den M. obliquus superior.

VI - Abducens (Augenbewegung)

  • Liegt im kaudalen Teil der Brücke unter dem Boden des vierten Ventrikels.
  • Innerviert den M. rectus lateralis.

V - Trigeminus (Gesichtssensibilität, Kauen)

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Ernährung, Diäten und das Ausscheidungssystem

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Grundlagen der Ernährung

Definitionen

Essen: Die Gesamtheit der Prozesse, die es lebenden Organismen erlauben, Nährstoffe aufzunehmen und zu verwerten.

Nährstoffaufnahme (Nutrition): Der Prozess, durch den Nährstoffe aus der äußeren Umgebung aufgenommen werden.

Klassifizierung nach Funktion

Energie liefernde Nährstoffe

Sie unterstützen die Tätigkeit aller Körperzellen, halten den Körper warm und ermöglichen jede körperliche Aktivität. Unser Körper benötigt Energie, die durch energieliefernde Nährstoffe (Kohlenhydrate und Fette) bereitgestellt wird.

Strukturelle Nährstoffe (Baustoffe)

Sie bauen Gewebe in unserem Körper auf. Hauptsächlich erfüllen Proteine diese Funktion, aber auch einige Lipide und Mineralsalze.

Funktionale und regulatorische

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