Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr

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Der Golgi-Apparat ist ein Organell, das aus abgeflachten, membranbegrenzten Hohlräumen (Zisternen) besteht, die in Gruppen oder Dictyosomen angeordnet sind. Er ist für die Sekretion von Stoffen aus dem endoplasmatischen Retikulum und die Bildung von Lysosomen verantwortlich.

Lysosomen sind sphärische Vesikel, die von einer Membran umschlossen sind und hydrolytische Enzyme enthalten. Sie sind für die Verdauung komplexer Stoffe zuständig, wandeln diese in einfachere Stoffe um und transportieren sie ins Zytoplasma zur weiteren Verwendung.

Vakuolen sind von einer Membran umschlossene Bläschen, die aus dem endoplasmatischen Retikulum oder dem Golgi-Apparat stammen. Sie sind besonders in Pflanzenzellen stark ausgeprägt und dienen der Speicherung... Weiterlesen "Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr" »

Bioelemente, Biomoleküle und Zellernährung

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Bioelemente und Biomoleküle

Bioelemente sind die chemischen Elemente, die die Materie von Lebewesen bilden. Biomoleküle entstehen, wenn sich Bioelemente verbinden, um die Moleküle der Lebewesen zu bilden.

Wirkung des Wassers

  • Große Lösungskraft: Wasser ist ein hervorragendes Lösungsmittel für viele Stoffe, die in ihm gelöst durch den Körper transportiert oder in die Zellen aufgenommen werden.
  • Hohe chemische Reaktivität: Wasser stellt die für Hydrolysereaktionen benötigten H+- und OH--Ionen sowie O2 und H2 in Oxidations-Reduktionsreaktionen bereit.
  • Hohe spezifische Wärme: Wasser nimmt große Mengen an Wärme auf, ohne dass sich die Temperatur signifikant erhöht, und wirkt so als thermischer Puffer in Lebewesen.
  • Hohe Verdampfungswärme:
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Embryonale Entwicklung: Befruchtung, Segmentierung & Organogenese

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Embryonale Entwicklung: Ein Überblick

Befruchtung

Die Befruchtung ist ein chemischer Prozess, bei dem das Spermium in die Eizelle eindringt. Es gibt zwei Arten der Befruchtung: interne und externe Befruchtung.

Bei der internen Befruchtung findet Geschlechtsverkehr statt, wobei Millionen von Spermien in die Vagina gelangen.

Bei der externen Befruchtung schwimmen die Spermien im Wasser, um die Eier zu befruchten, die vom Weibchen abgegeben wurden.

Segmentierung

In diesem Stadium der Zygote finden eine Reihe von Zellteilungen statt, die große Mengen von Zellen, sogenannte Blastomeren, produzieren.

Das Ei nimmt nach vielen Teilungen das Aussehen einer Brombeere an, dieser Zustand wird als Morula bezeichnet. Anschließend bildet sich in der inneren Zellmasse... Weiterlesen "Embryonale Entwicklung: Befruchtung, Segmentierung & Organogenese" »

Einführung in die Insektenkunde

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Apterygota

Flügellose Insekten ohne Metamorphose oder mit sehr geringer Metamorphose. Abdomen mit Anhängseln zusätzlich zu den Cerci und den Genitalien.

Pterigota

Geflügelte Insekten, einige flügellos, mit mehr oder weniger komplexer Metamorphose. Abdomen ohne Anhängsel, zusätzlich zu den Cerci und den Genitalien.

Biotisches Potenzial

Die Fähigkeit der Insekten, sich zu vermehren, ohne dass Ausgleichsmaßnahmen die Vermehrungskraft verringern.

Hängt von zwei Faktoren ab: der Vermehrungsrate und dem Anteil der Individuen beider Geschlechter in jeder Generation.

Die Fruchtbarkeit ist eine der grundlegenden Daten zur Bestimmung des biotischen Potenzials von Insekten und schwankt zwischen sehr weiten Grenzen. Zum Beispiel legen einige Wespen... Weiterlesen "Einführung in die Insektenkunde" »

Anabolismus: Aufbauprozesse in autotrophen und heterotrophen Lebewesen

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Anabolismus: Ein Konzept

Der Anabolismus ist die konstruktive Phase des Stoffwechsels. Er umfasst eine Reihe von Stoffwechselwegen, deren Ziel es ist, aus einfacheren und relativ oxidierten Molekülen komplexere organische Moleküle zu synthetisieren. Dabei handelt es sich um Prozesse der chemischen Reduktion.

Eigenschaften anaboler Stoffwechselwege

  1. Anabole Prozesse sind im Grunde chemische Reduktionen.
  2. Die Reaktionen sind stark endergonisch (energiebenötigend) und nutzen die Energie, die in katabolen Reaktionen freigesetzt wird (z.B. ATP, NADH und NADPH).
  3. Anabole Wege zur Synthese von Molekülen teilen oft Reaktionen mit den entsprechenden katabolen Wegen, obwohl es im Detail Unterschiede gibt, um ein Gleichgewicht zu erreichen.
  4. Die Enzyme, die
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Weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane, Ernährung und Atmung: Eine Übersicht

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Weiblicher Fortpflanzungsapparat: Ovarien – 2 Eizellen reifen. Organe (Eileiter, Eierstock, Gebärmutter) kommunizieren. Utero-Muskel-Organe entwickeln den Fötus während der Schwangerschaft. Vagina – Kanal kommuniziert mit dem externen elastischen Schlauch, durch den Spermien eindringen. Hymen – unvollständiges Septum im Eingang der Scheide. Lippen – Replikation bewacht den Eingang zur Vagina. Klitoris – erektiles Organ reich an Nervenenden. Gehörgang in die Harnröhre öffnet sich.

Männlicher Fortpflanzungsapparat: Hoden – Organe produzieren Spermien. Samenleiter – Laufwerk für die Samenblase. Harnröhre – Flüssigkeit produziert, um die Spermien zu befördern. Prostata – Drüse, die gefütterte Spermien benötigt, um... Weiterlesen "Weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane, Ernährung und Atmung: Eine Übersicht" »

Genetik: Mendel, Sutton, Syndrome & Blutgruppen

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Suttons Chromosomentheorie

  1. Die Chromosomen treten in Paaren auf.
  2. Sie separieren sich in der Meiose.
  3. Jede Gamete trägt ein Chromosomenpaar.
  4. Die Chromosomenpaare separieren unabhängig von anderen Paaren.
  5. Beim Zusammentreffen in der Zygote bilden sich Chromosomenpaare.

Mendels Regeln

  1. Die Faktoren treten in Paaren auf.
  2. Sie trennen sich bei der Bildung von Gameten.
  3. Jede Gamete trägt einen einzigen Faktor.
  4. Die Faktorenpaare spalten sich unabhängig von anderen Paaren.
  5. Beim Zusammentreffen in der Zygote bilden sich Paare von Faktoren.

Down-Syndrom (Trisomie 21)

Angeborene geistige Behinderung, charakteristisches faziales und okzipitales Profil, häufige Begleiterkrankungen wie Herzfehler.

Patau-Syndrom (Trisomie 13)

Schwere Nervenanomalien und Fehlbildungen des... Weiterlesen "Genetik: Mendel, Sutton, Syndrome & Blutgruppen" »

Anatomie & Physiologie des Menschen: Nerven, Knochen, Muskeln, Herz-Kreislauf

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Das menschliche Nervensystem: Aufbau & Funktionen

Das Zentralnervensystem (ZNS)

  • Gehirn

    Das Gehirn ist in zwei Hemisphären unterteilt. Seine Oberfläche ist durch Windungen (Gyri) und Furchen (Sulci) gegliedert. Die äußerste Schicht ist die graue Substanz (Hirnrinde), die Informationen von den Sinnesorganen empfängt, Befehle entwickelt, Informationen speichert und verarbeitet. Die innere Zone besteht aus der weißen Substanz.

  • Kleinhirn

    Unterhalb des Gehirns gelegen, ist es in zwei Hälften geteilt und weist eine Reihe von Kleinhirnwindungen auf. Es koordiniert Bewegungen wie das Gehen, das Greifen von Gegenständen und das Gleichgewicht.

  • Hirnstamm (Verlängertes Mark)

    Verbindet das Gehirn mit dem Rückenmark. Er steuert lebenswichtige Funktionen

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Die Rolle der Zellwand in Pflanzen und Phloemtransport

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(Punkt 1) - Die Mitgliedschaft in der physikalischen Zellwand: Hinsichtlich der Zusammensetzung der physischen Mauer gebildet aus verschiedenen Schichten unterscheiden sich in Dicke, chemischer Zusammensetzung und der Richtung der Mikrofibrillen. Ab dem entferntesten Punkt von der Plasmamembran befindet sich ein Interzellulärraum der pflanzlichen Zelle, die primäre Wand, und dann die sekundäre Wand. - Primäre Wand: Sie ist eine flexible Struktur, die Wachstum und Änderungen des Plasma-Volumens aufnehmen kann. Sie besteht aus Zellulose und einer amorphen Matrix mit einer Fülle von Pektinen bei Dikotyledonen und Monokotyledonen in spärlicher Form. Wenn das Wachstum beginnt, wird die primäre Wand sehr verholzt, was nicht umgekehrt der

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Die Geschichte des Lebens auf der Erde: Von den Anfängen bis zum Menschen

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Geschichte des Lebens

Das Universum ist etwa 15 Milliarden Jahre alt, die Erde entstand vor 4,6 Milliarden Jahren. In der Zeit von 4 bis 3,8 Milliarden Jahren war die Erde noch ein glühender Planet. Vor etwa 3 Milliarden Jahren bildete sich in der Hydrosphäre der Erde das, was wir als 'Ursuppe' bezeichnen könnten. Zu diesem Zeitpunkt zeigten sich die ersten Anzeichen von Leben (Bakterien), und das Proterozoikum begann. Die ersten Bakterien betrieben Photosynthese, wodurch Sauerstoff in die Atmosphäre gelangte. Auch die ersten Zellen mit einem Zellkern (Eukaryoten) traten auf.

Paläozoikum

Das Paläozoikum war geprägt von der Entstehung und Diversifizierung vieler Lebensformen. Es endete vor etwa 250 Millionen Jahren mit der Bildung des Superkontinents... Weiterlesen "Die Geschichte des Lebens auf der Erde: Von den Anfängen bis zum Menschen" »