Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Tierreich (Animalia)

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In der wissenschaftlichen Klassifizierung der Lebewesen ist das Reich Animalia (Tiere) oder Metazoa (Vielzeller) eine breite Gruppe von eukaryotischen, heterotrophen, vielzelligen Organismen mit Gewebe. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit zur Fortbewegung, das Fehlen von Chlorophyll und Zellwänden sowie ihre embryonale Entwicklung aus, die durch eine Blastula-Phase gekennzeichnet ist und einen festen Körperbau bestimmt (obwohl viele Arten anschließend Metamorphosen durchlaufen können). Tiere sind eine natürliche Gruppe, die eng mit Pilzen und Pflanzen verwandt ist. Animalia ist eines der fünf Reiche der Natur, und der Mensch gehört dazu.

Eigenschaften

Mobilität ist das auffälligste Merkmal der Organismen dieses Reiches, aber sie... Weiterlesen "Das Tierreich (Animalia)" »

Die faszinierende Welt der Pflanzen

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Pflanzen: Lebendige Wunder der Natur

Was sind Pflanzen?

Pflanzen sind vielzellige, eukaryotische Lebewesen, d. h. ihre Zellen besitzen einen Zellkern. Sie bilden spezialisierte Gewebe, die wiederum Organe bilden. Pflanzen sind autotroph, d. h. sie können ihre organischen Stoffe aus anorganischen Stoffen selbst herstellen. Diesen Prozess nennt man Photosynthese. Sie nutzen dafür Energie aus einer Lichtquelle. Die meisten Pflanzen sind grün, weil sie Chlorophyll enthalten. Sie sind in der Regel fest im Boden verankert.

Klassifizierung der Pflanzen

Wir klassifizieren Pflanzen in:

  • Pflanzen ohne Blüten oder Samen:
    • Moose
    • Farne
  • Blütenpflanzen mit Samen:
    • Gymnospermen
    • Angiospermen

Evolution der Pflanzen

Alle Pflanzen sind das Ergebnis von rund 500 Millionen... Weiterlesen "Die faszinierende Welt der Pflanzen" »

Sehnen, Aponeurosen und Schädelknochen

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Sehnen und Aponeurosen: Struktur und Funktion

Sehne

Eine Sehne ist eine Struktur aus dichten Kollagenfasern, die parallel zur Sehnenachse angeordnet sind. Diese Anordnung verleiht der Sehne eine hohe Zugfestigkeit und geringe Dehnbarkeit.

  • Zwischen den Kollagenfasern befinden sich lockeres Bindegewebe und spezialisierte Zellen, die Tenozyten.
  • Die Gesamtheit der Kollagenfasern und Tenozyten wird als Endotendineum bezeichnet.
  • Das Endotendineum ist von einer Hülle, dem Peritendineum, umgeben.
  • Das Peritendineum geht an einem Ende in das Periost (Knochenhaut) über und am anderen Ende in das Perimysium (Muskelhülle).
  • Einige Sehnenfasern, die Sharpey-Fasern, dringen in den Knochen ein und verkalken, um eine feste Verbindung zwischen Sehne und Knochen zu
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Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems: Anpassungen, Herzzyklus und EKG-Analyse

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Anpassungen des Körpers an Höhenlagen und körperliche Anstrengung

1) Mit zunehmender Höhe ist der atmosphärische Druck geringer, was zu einem niedrigeren Sauerstoffpartialdruck führt. Dies erschwert die Atmung, da weniger Sauerstoff ins Blut gelangt (Hypoxämie). Welche adaptiven Mechanismen gleichen diesen geringeren Sauerstoffdruck aus? -> Hyperventilation und Polyzythämie.

2) Wie unterscheidet sich das Blutbild einer Person, die seit Jahren in großer Höhe lebt, von dem einer Person, die in tieferen Lagen lebt? -> Erhöhter Hämatokrit und eine höhere Hämoglobinkonzentration im Blut.

3) Welche Aussage über das Herz ist korrekt? -> Die elektrische Aktivität beginnt an der Wand des rechten Vorhofs.

4) Das Herzzeitvolumen ist... Weiterlesen "Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems: Anpassungen, Herzzyklus und EKG-Analyse" »

Menschliche Fortpflanzung: Ein umfassender Leitfaden

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Die menschliche Fortpflanzung: Ein Wunder des Lebens

Die Fortpflanzungsfähigkeit ist ein grundlegendes Merkmal aller Lebewesen, das die Entstehung ähnlicher Nachkommen ermöglicht. Im Gegensatz zu anderen Funktionen wie Ernährung und Interaktion ist die Fortpflanzung nicht für das Überleben des einzelnen Organismus, sondern für die Kontinuität der Art und die Verewigung des Lebens durch Nachkommen unerlässlich.

Gameten: Die Schlüsselzellen der Fortpflanzung

Die Fortpflanzung basiert auf spezialisierten Zellen, den Gameten (Eizellen und Spermien), auch bekannt als Keimzellen. Diese Zellen tragen die genetische Information der Eltern und verschmelzen zur Zygote, der ersten Zelle eines neuen Individuums.

Beim Menschen erfolgt die Fortpflanzung... Weiterlesen "Menschliche Fortpflanzung: Ein umfassender Leitfaden" »

Herzmuskelfunktion und Herzzyklus: Eine detaillierte Analyse

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**Herzmuskelfasern und ihre Funktion**

**Ruhemembranpotential und Aktionspotential**

Das Ruhemembranpotential der normalen Herzmuskelzelle liegt bei -85 bis -95 Millivolt. Das Aktionspotential im Herzmuskel beträgt 105 Millivolt. Das bedeutet, dass das Membranpotential von seinem normalen, sehr negativen Wert auf einen leicht positiven Wert von etwa +20 Millivolt ansteigt.

**Unterschiede zwischen Herz- und Skelettmuskulatur**

Es gibt mindestens zwei wichtige Unterschiede zwischen den Membraneigenschaften von Herz- und Skelettmuskulatur, die das verlängerte Aktionspotential-Plateau des Herzmuskels erklären:

  1. Die Rolle der langsamen Natrium-Kalzium-Kanäle: Das Aktionspotential der Skelettmuskulatur wird fast ausschließlich durch die plötzliche
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Fortpflanzung und Aufzucht von Haustieren

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Hunde: Fortpflanzung und Aufzucht

Hunde erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa sechs Monaten, wobei kleinere Rassen tendenziell früher geschlechtsreif werden als größere. Hündinnen werden während eines Zeitraums, der als Östrus (Läufigkeit) bezeichnet wird, sexuell empfänglich für die Paarung. Dieser Zeitraum tritt etwa zweimal im Jahr auf und dauert zwischen sechs und zwölf Tagen. Nach einer durchschnittlichen Tragzeit von 63 Tagen werden in der Regel zwischen drei und sechs Welpen geboren.

Die ersten Wochen der Welpen

Bei der Geburt sind Welpen blind und unfähig zu stehen. Sie verbringen 90 % ihrer Zeit mit Schlafen und die restlichen 10 % mit Säugen. Kälte ist die größte Gefahr für Neugeborene, da ihr Kreislaufsystem... Weiterlesen "Fortpflanzung und Aufzucht von Haustieren" »

Pflanzenbiologie: Beziehungen, Fortpflanzung und Mechanismen

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Die Rolle der Beziehungen in Pflanzen

Pflanzen haben die Fähigkeit, Reize aus der äußeren Umgebung zu empfangen und zu senden, sowie die Fähigkeit zur Bewegung. Die Regulierung der physiologischen Aktivitäten einer Pflanze hängt von vielen internen und externen Faktoren ab. Interne Faktoren sind vor allem pflanzliche Hormone oder Phytohormone, während externe Faktoren die Länge von Tag und Nacht umfassen.

Pflanzenhormone

Ein Hormon ist eine chemische Substanz, die von spezialisierten Zellen produziert wird und auf andere Zellen wirkt, die vom Ort der Hormonproduktion entfernt sind. Pflanzenhormone oder Phytohormone sind Stoffe, die in geringen Konzentrationen die Entwicklung der Pflanzen fördern, hemmen oder modifizieren.

Tropismus

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Endokrines System, Nierenfunktion und häufige Erkrankungen

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Das Endokrine System und seine Funktionen

Pankreas: Hormone und ihre Wirkung

Das Pankreas liegt im Oberbauch und produziert wichtige Hormone:

  • Insulin: Reguliert den Blutzuckerspiegel. Die Insulinausschüttung hängt vom Glukosespiegel im Blut ab.
  • Glucagon: Wirkt gegensätzlich zu Insulin und erhöht den Blutzuckerspiegel. Die Glucagon-Ausschüttung nimmt ab, wenn der Blutzuckerspiegel steigt.

Hypophyse: Die Steuerzentrale der Hormone

Die Hypophyse befindet sich unterhalb des Hypothalamus und sondert wichtige Hormone ab:

  • TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon): Stimuliert die Schilddrüse.
  • Antidiuretisches Hormon (ADH): Wirkt auf die Nieren (Nephrone).
  • Oxytocin: Stimuliert die Kontraktion des Myometriums (Gebärmuttermuskulatur).

Schilddrüse: Wichtige

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Schädelknochen: Anatomie und Funktionen

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Schädelknochen

Übersicht

Der Schädel besteht aus mehreren Knochen, die das Gehirn und die Sinnesorgane schützen. Er wird in zwei Hauptbereiche unterteilt: den Hirnschädel und den Gesichtsschädel.

Hirnschädel

Der Hirnschädel umschließt das Gehirn und besteht aus folgenden Knochen:

  • Stirnbein (Os frontale)

    Bildet die Stirn und das Dach der Augenhöhlen.

  • Scheitelbein (Os parietale)

    Paarig angeordnet, bilden sie den größten Teil des Schädeldachs.

  • Hinterhauptsbein (Os occipitale)

    Bildet den Hinterkopf und enthält das Foramen magnum, durch das das Rückenmark verläuft.

  • Schläfenbein (Os temporale)

    Paarig angeordnet, beherbergen sie das Mittel- und Innenohr.

  • Keilbein (Os sphenoidale)

    Komplexer Knochen, der einen Teil der Schädelbasis bildet.

  • Siebbein

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