Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Ökosysteme verstehen: Erzeuger, Verbraucher, Zersetzer & Energiefluss

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Erzeuger, Verbraucher und Zersetzer

Hersteller

Hersteller sind autotrophe Organismen wie Pflanzen, Algen und photosynthetische Bakterien.

Verbraucher

Verbraucher sind heterotrophe Organismen, die sich von lebender organischer Materie ernähren.

  • Pflanzenfresser (Primärverbraucher): Ernähren sich von Pflanzen.
  • Fleischfresser (Sekundärverbraucher): Ernähren sich von Pflanzenfressern (Herbivoren).
  • Allesfresser: Ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren.

Zersetzer

Zersetzer sind heterotrophe Organismen, die sich von abgestorbenen organischen Stoffen ernähren und diese in anorganische Verbindungen umwandeln.

Nahrungskette

Eine Nahrungskette entsteht durch eine lineare Anordnung von Organismen, bei der jeder Organismus die Nahrung für den... Weiterlesen "Ökosysteme verstehen: Erzeuger, Verbraucher, Zersetzer & Energiefluss" »

Verdauungs- und Kreislaufsysteme im Tierreich: Aufbau & Funktion

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Verdauungssysteme im Tierreich

Die Verdauungssysteme im Tierreich variieren stark in ihrer Komplexität und ihrem Aufbau. Grundsätzlich lassen sich zwei Hauptmodelle unterscheiden:

  • Eine Bauchhöhle mit einer einzigen Öffnung, z. B. bei Porifera (Schwämmen).
  • Ein Verdauungstrakt mit zwei Öffnungen (Mund und After), z. B. bei Wirbeltieren.

Verdauung bei Wirbellosen

Bei Wirbellosen zeigen sich vielfältige Anpassungen des Verdauungstrakts:

  • Plattwürmer (Platyhelminthes): Besitzen einen blind endenden Darm mit einer einzigen Öffnung, die sowohl als Mund als auch als After dient.
  • Fadenwürmer (Nematoden): Verfügen über einen durchgehenden Verdauungstrakt mit Mund und Anus.
  • Ringelwürmer (Anneliden): Im Verdauungstrakt mit Mund und After erscheinen
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Cytokinine: Definition, Biosynthese, Wirkung und Anwendung

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Definitionen: Cytokinin, Anticitoquinina, Kinetin, Cytokinin-Oxidase.

Cytokinine sind: eine Gruppe von pflanzlichen Hormonen, die die Zellteilung und die Zelldifferenzierung fördern. Sie sind vom Basis-Purin, Adenin abgeleitet. Sie haben einen aromatischen Substituenten am Stickstoff in Position 6 des Purin-Rings.

Anticitoquinina: Verbindungen, die reversibel die Aktivität von Cytokininen hemmen.

Kinetin: Es ist das erste von Zytokinin Heringssperma DNA autoklavierbar entdeckt.

Cytokinin-Oxidase: ein Enzym, das die endogenen Konzentrationen der Cytokinine in Pflanzen reguliert.

Bioassays zur Schätzung des Cytokinin-Gehalts

Welche Bioassays wurden verwendet, um den Gehalt der Cytokinine zu schätzen?

  • Das Wachstum des Kallus Phloem der Karotte, ist
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Biologische Grundlagen: Lebensmerkmale, Moleküle & Kohlenhydrate

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Biologische Grundlagen: Lebensmerkmale und Moleküle

Lebensmerkmale

Zu den grundlegenden Lebensmerkmalen gehören:

  • Struktur
  • Stoffwechsel
  • Wachstum
  • Anpassung
  • Reizbarkeit
  • Fortpflanzung
  • Organisation und Homöostase

Stoffwechsel (Metabolismus)

Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Funktionen, die in Anabolismus und Katabolismus unterteilt sind.

Anabolismus: Synthese und Aufbau

Der Anabolismus umfasst die Synthese oder den Aufbau von komplexen Molekülen.

Katabolismus: Abbau von Molekülen

Der Katabolismus beinhaltet den Abbau von komplexen Molekülen.

Fortpflanzung: Sicherung der Arterhaltung

Die Fortpflanzung dient der Fortsetzung und Sicherung der Arten.

Evolution und Anpassung

Evolution beinhaltet die Anpassung an die Umwelt.

Homöostase: Innere Stabilität

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Grippe (Influenza): Symptome, Übertragung und Behandlung

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Grippe (Influenza)

Die Grippe, auch Influenza genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch RNA-Viren der Familie Orthomyxoviridae verursacht wird. Diese Viren befallen Vögel und Säugetiere, einschließlich des Menschen.

Symptome

Beim Menschen betrifft die Grippe die Atemwege und kann anfangs mit einer Erkältung verwechselt werden. Typische Symptome sind:

  • Fieber
  • Halsschmerzen
  • Schwäche
  • Muskelschmerzen (Myalgie)
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
  • Kopfschmerzen
  • Husten (meist trocken)
  • Allgemeines Unwohlsein

In schweren Fällen kann es zu einer Lungenentzündung (Pneumonie) kommen, die besonders für junge Kinder und ältere Menschen lebensbedrohlich sein kann. Bei Kindern treten häufiger auch Übelkeit und Erbrechen auf.

Übertragung

Die Grippe verbreitet

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Sinnesorgane: Auge, Ohr, Nase - Anatomie und Funktion

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Die Sinnesorgane: Auge, Ohr und Nase

Das Auge

Das Auge ist ein komplexes Organ, das Licht wahrnimmt und in Nervenimpulse umwandelt, die vom Gehirn interpretiert werden. Es besteht aus verschiedenen Teilen:

  • Adnexe: Augenbrauen, Augenlider, Tränendrüse und Tränenwege schützen das Auge.
  • Augapfel:
    • Hornhaut: Der durchsichtige vordere Teil des Auges, der das Licht bricht.
    • Iris: Die farbige Blende, die die Pupillengröße reguliert.
    • Pupille: Die Öffnung in der Iris, durch die das Licht ins Auge gelangt.
    • Linse: Fokussiert das Licht auf die Netzhaut.
    • Netzhaut: Die lichtempfindliche Schicht am Augenhintergrund, die die Fotorezeptoren enthält.
    • Aderhaut: Die mittlere Schicht des Augapfels, die Blutgefäße enthält.
    • Sklera: Die äußere, weiße Schicht des
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Die Evolution des Menschen: Vom Australopithecus zum Homo Ergaster

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Die Evolution des Menschen

Mutationen

Hugo de Vries unterschied zwei Arten von Veränderungen: Umweltbedingte Veränderungen, die nicht vererbt werden, und Mutationen. Mutationen sind Störungen in den Genen von Lebewesen, die vererbt werden. Nach dieser Theorie treten Mutationen zufällig auf und führen nicht unbedingt zu Verbesserungen.

Neo-Darwinismus (Synthetische Theorie)

Diese Theorie versucht, Darwins Prinzip der natürlichen Selektion und die genetischen Prinzipien der Mutation als erklärende Mechanismen des Evolutionsprozesses zu harmonisieren. Zufällige Mutationen erklären die Variation von Organismen, die vererbt werden. Die natürliche Selektion lenkt die Evolution, indem sie die weniger angepassten Individuen aussortiert und die... Weiterlesen "Die Evolution des Menschen: Vom Australopithecus zum Homo Ergaster" »

Mitose und Meiose: Ein Vergleich der Zellteilungsprozesse

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Mitose

1. Interphase: Sichtbarer Nukleolus, Chromosomen als diffuses Chromatin.

2. Prophase: Nukleolus verschwindet, Zentriolen trennen sich und bilden Astern. Die Spindel bildet sich. Jedes Chromosom besteht aus zwei Chromatiden, die am Zentromer verbunden sind.

3. Metaphase: Die Kernmembran verschwindet, die Spindelpole erstrecken sich. Chromosomen ordnen sich an der Äquatorialplatte der Spindel an.

4. Anaphase: Das Zentromer teilt sich. Die Schwesterchromatiden trennen sich und bewegen sich zu den entgegengesetzten Polen.

5. Telophase: Spindel und Astern verschwinden. Nukleolus und Kernmembran bilden sich wieder. Die Zytokinese beginnt.

6. Interphase: Zytokinese abgeschlossen. Chromosomen kehren zum Interphase-Zustand zurück.

Meiose

1. Prämeiotische

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Nervensystem: Aufbau, Funktion & Stoerungen

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Organisation des Nervensystems

Zentrales Nervensystem

Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und dem Rueckenmark. Es ist von Membranen, den sogenannten Meningen, geschuetzt.

Struktur des zentralen Nervensystems

  • Gehirn: Befindet sich in der Schaedelhoehe und besteht aus Grosshirn, Kleinhirn und Hirnstamm (Medulla oblongata). Die Medulla oblongata verbindet das Gehirn mit der Spitze des Rueckenmarks.
  • Grosshirn: Ist in zwei Haelften geteilt. Die Oberflaeche weist Vorspruenge, sogenannte Windungen, und Vertiefungen, sogenannte Furchen oder Fissuren, auf.
  • Kleinhirn: Liegt unterhalb des Grosshirns und koordiniert die Bewegungen.
  • Rueckenmark: Befindet sich im Wirbelkanal der Wirbelsaeule. Es ist ein neuronaler Weg und leitet Befehle weiter.

Peripheres

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DNA-Replikation, Meiose und Zelltransport

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DNA-Replikation

In prokaryotischen Zellen

Es gibt einen Ursprung der Replikation. Die Replikationsgabel zeigt die Trennung und Replikation. Der Fortschritt ist bidirektional, was die Zeit verkürzt. Die Replikationsproteine sind in einem Komplex namens Replisom organisiert. Die DNA-Replikation in Prokaryoten erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 500 Nukleotiden pro Sekunde.

In eukaryotischen Zellen

Der Prozess ist im Wesentlichen derselbe, aber die DNA ist viel linearer und größer. Es gibt mehrere Ursprünge der Replikation und der Prozess ist bidirektional. Der Fortschritt ist langsamer als in Prokaryoten, da mehr Proteine mit der DNA assoziiert freigegeben werden müssen. Die DNA-Replikation, die nur einmal in jeder Zellgeneration stattfindet,

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