Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick

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Gewebe und ihre spezifischen Rollen

Gewebe haben spezifische Rollen, in denen ihre Zellen auf die Ausführung spezifischer Vorgänge spezialisiert sind. Vereinfacht gesagt, können wir die folgenden Gewebe entsprechend ihrer Funktion unterscheiden:

  • Haut: Bedeckt die Außenseite des Körpers.
  • Schleimhaut: Schützt die inneren Hohlräume (Verdauungs- und Atemwege).
  • Fettgewebe: Seine Fettzellen sammeln sich an und dienen der Speicherung von Reserven.

Ernährung: Prozesse für unser Überleben

Ernährung: Die Prozesse, die uns dienen und die Substanzen umwandeln, die wir zum Überleben benötigen.

Übertragungswege von Infektionskrankheiten

Arten der Übertragung von Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten sind ansteckend, weil die ursächlichen Organismen... Weiterlesen "Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick" »

Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin

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Genetische Erkrankungen: Ein Überblick

Mitochondriale Mutationen

Erkrankungen, die durch Mutationen in der mitochondrialen DNA entstehen. Vererbung erfolgt ausschließlich durch die Mutter. Der Anteil der Mutationen ist höher als bei der Kern-DNA, aus zwei Gründen: Mitochondrien-DNA-Reparatur-Enzyme fehlen und freie Radikale (aus der Oxidation) wirken erbgutverändernd.

Die Ausprägung der Erkrankung hängt davon ab, wie viele mutierte Mitochondrien vorhanden sind. Betroffen sind vor allem Organ-Systeme mit einem erhöhten Bedarf an ATP, zum Beispiel das ZNS und die Muskulatur. Es sind drei Arten bekannt:

Falsch-Sinnes-Mutationen

Leber: Hereditäre Optikusneuropathie (LHON), bei der eine andere Base ersetzt wird. Die Krankheit führt zu einem... Weiterlesen "Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin" »

Anatomie des Auges und Sinnesrezeptoren

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Anatomie des Auges

**Anhangsorgane des Auges**

  • Augenbrauen: Ein mit Haaren überzogener Wulst, der den Schweiß ableitet und die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
  • Augenlider: Hautfalten, die sich reflexartig bewegen und das Auge vor kleinen Fremdkörpern schützen. An den Rändern der Augenlider befinden sich die Meibom-Drüsen, die ein Sekret absondern, das ein Verkleben der Augenlider verhindert.
  • Wimpern: Kleine Talgdrüsen, die zusammen mit den Augenlidern wirken.
  • Gerstenkorn: Eine Infektion der Wimpernfollikel.
  • Bindehaut: Eine sehr dünne und transparente Membran, die sich unter den Augenlidern und über dem Auge befindet.
  • Bindehautentzündung: Eine Entzündung der Bindehaut.
  • Tränendrüse: Produziert Tränenflüssigkeit, die in die
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DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie

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**DNA: Das Molekül des Lebens**

DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Biomolekül, das die genetische Information enthält. Sie ist ein Teil der Chromosomen und befindet sich im Kern der eukaryotischen Zellen. DNA gehört zu den Nukleinsäuren. Ein DNA-Nukleotid besteht aus einem Monosaccharid, einer Phosphorsäure und einer stickstoffhaltigen Base. DNA besteht aus vier Nukleotiden: Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin. DNA besteht aus zwei Ketten von Nukleotiden, die sich umeinander winden und eine Doppelhelix bilden. Adenin und Thymin sind komplementär, ebenso wie Cytosin und Guanin. Die Sequenz ist die Reihenfolge, in der die verschiedenen Nukleotide angeordnet sind. Bei der DNA-Replikation teilt sich die Zelle und erstellt eine exakte Kopie... Weiterlesen "DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie" »

Die vier Hauptgewebetypen im Körper

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Gewebelehre: Eine Einführung

Ein Gewebe ist ein Verband von Zellen ähnlichen embryonalen Ursprungs und ähnlicher Struktur, die eine spezialisierte Funktion erfüllen.

Es gibt vier Haupttypen von Geweben:

Epithelgewebe

Epithelgewebe kleidet die äußeren Oberflächen sowie Hohlräume und Kanäle im Inneren des Körpers aus. Es gibt zwei Hauptarten:

  1. Deckepithel: Schützt äußere Oberflächen und innere Hohlräume und Kanäle. Beispiele sind die Epidermis (äußerste Hautschicht), Schleimhäute (z. B. im Mund) und das Endothel (innerste Schicht der Blutgefäße).
  2. Drüsenepithel: Besteht aus gruppierten Drüsenzellen, die Substanzen produzieren und absondern. Man unterscheidet:
    • Endokrine Drüsen: Geben Substanzen direkt ins Blut ab.
    • Exokrine Drüsen:
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Gastrulation: Bildung der Keimblätter in der Embryonalentwicklung

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Gastrulation: Definition und Bedeutung

In der dritten Woche des intrauterinen Lebens wird durch den Prozess der Gastrulation, ausgelöst durch Zellbewegungen und hierarchisch integrierte Vorgänge, das Ziel der Neuordnung der zellulären Kompartimente der zweiblättrigen Keimscheibe erreicht. In diesem Stadium, dem Gastrula-Stadium, erwerben Zellen in der mesodermalen Abteilung durch Migration neue Positionen. Mit der Bildung einer dreiblättrigen Keimscheibe wird der grundlegende Körperbauplan geschaffen und spezifische molekulare Interaktionen zwischen den embryonalen Geweben ermöglicht.

Das Erreichen der Migration und der Invagination des Mesoderms in seine endgültige Position hängt von der Bildung von drei Strukturen ab: dem Primitivstreifen,... Weiterlesen "Gastrulation: Bildung der Keimblätter in der Embryonalentwicklung" »

Plasmamembran: Struktur, Funktionen und Transportarten

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Plasmamembran: Struktur und Funktion

Die Plasmamembran, auch Zellmembran genannt, ist eine semipermeable, flüssige und flexible Struktur, die jede Zelle umgibt. Sie besteht aus einer Phospholipid-Doppelschicht, in die Proteine (für Transport und Struktur) und Kohlenhydrate (für die Zellkommunikation) eingebettet sind. Cholesterin trägt zur strukturellen Stabilität bei.

Die Hauptfunktionen der Plasmamembran sind:

  • Schutz der Zelle
  • Abgrenzung des Zytoplasmas und der Organellen
  • Formgebung der Zelle
  • Kommunikation zwischen der Zelle und ihrer Umgebung
  • Regulierung des Stofftransports in die und aus der Zelle

Transportmechanismen durch die Plasmamembran

Passiver Transport

Der passive Transport erfordert keinen Energieaufwand der Zelle. Er erfolgt entlang... Weiterlesen "Plasmamembran: Struktur, Funktionen und Transportarten" »

Das menschliche Skelett: Funktionen, Knochenarten und mehr

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Das Skelettsystem hat mehrere Funktionen, darunter die bekanntesten:


  • Mechanische Stütze des Körpers und seiner Weichteile: Es dient als Rahmen, der die Körpermorphologie aufrechterhält.
  • Haltungserhaltung: Ermöglicht Positionen wie das Stehen.
  • Dynamische Unterstützung: Ermöglicht Fortbewegung, Bewegung und Körperbewegung, indem es als Hebel und Befestigungspunkt für die Muskeln dient.
  • Schutz der inneren Organe vor äußeren Einflüssen oder Stößen. Zum Beispiel schützen die Rippen die Lunge.
  • Metabolische Speicherfunktion: Es dient als Moderator (Puffer oder Schock) für die Fusion und den Austausch von Salzen (Kalzium und Phosphat).
  • Übertragung von Vibrationen.

Darüber hinaus befindet sich im schwammigen Knochenmark einiger Knochen die... Weiterlesen "Das menschliche Skelett: Funktionen, Knochenarten und mehr" »

Nährstofftransport in Pflanzen

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Leitgefäße

Pflanzen verfügen über ein System, das den Nährstofftransport ermöglicht. Dieses System besteht aus Leitgefäßen:

  • Xylem: Besteht aus Tracheiden und transportiert Wasser und Nährstoffe von der Wurzel bis zur Spitze der Pflanze.
  • Phloem: Besteht aus Siebröhren und transportiert Assimilate von den Blättern zu den anderen Pflanzenteilen.

Wurzel

Die Wurzel hat folgende Funktionen:

  1. Verankerung im Boden.
  2. Aufnahme von Nährstoffen für das Pflanzenwachstum.
  3. Speicherung und Transport von Wasser und Nährstoffen in der gesamten Pflanze.

Teile der Wurzel

  • Wurzelkörper: Der Teil der Pflanze, der sich im Boden befindet und die Pflanze verankert.
  • Wurzelhals: Der Teil der Wurzel, der sich an der Bodenoberfläche befindet und die Verbindung zum Stamm
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Blüten, Gewebe und mehr: Pflanzenbiologie verständlich erklärt

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Blüte: Teile und Funktionen

Die Blüte besteht aus Kelch, Krone, Staubblatt und Stempel. Blüten, die beide Fortpflanzungsorgane besitzen, werden als zwittrig (perfekt) bezeichnet. Blüten mit nur einem Fortpflanzungsorgan sind unvollkommen (männlich oder weiblich).

Pflanzliche Gewebe: Kollenchym, Sklerenchym, Parenchym

  • Kollenchym: (von griechisch kolla = Gummi) Eine der drei Hauptzellgruppen in Pflanzen. Kollenchymzellen sind länglich und haben ungleichmäßig verdickte Zellwände aus fast reiner Zellulose.
  • Sklerenchym: (griechisch skleros = hart). Stützgewebe mit dicken Zellwänden. Sklerenchymzellen können am Ende ihrer Lebensdauer verholzen und entweder tot oder lebendig sein.
  • Parenchym: (griechisch para = zwischen, en = in, chein = pour)
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