Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Evolutionstheorien: Darwin und Alternativen

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Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion (Darwin)

In "Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion" legt Darwin Beweise dafür vor, dass die Evolution der Arten auf der natürlichen Selektion beruht. Der Mechanismus der Evolution durch natürliche Selektion kann in vier Punkten zusammengefasst werden:

  • Hohe Fortpflanzungsfähigkeit: Die meisten Arten haben eine große Fortpflanzungsfähigkeit.
  • Kampf ums Dasein: Das Bevölkerungswachstum wird durch die verfügbaren Ressourcen begrenzt, was zu einem Kampf ums Dasein zwischen den Individuen führt.
  • Individuelle Variabilität: Es gibt große individuelle Unterschiede, die Individuen voneinander unterscheiden.
  • "Survival of the fittest": Einige individuelle Merkmale verleihen dem Inhaber
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Zellbiologie: Grundlagen, Entdeckungen und Zelltheorie

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Grundlagen der Zellbiologie und Zelltheorie

Was war der Beitrag von Robert Brown?

Er entdeckte den Zellkern durch seine Studien in Pflanzenzellen, indem er diese Zellen färbte.

Was war der Beitrag von Johannes Purkinje?

Er entdeckte eine zähflüssige Substanz im Inneren der Zelle, in der sich Zellorganellen bewegen können, die er als Protoplasma bezeichnete.

Wer waren die Wissenschaftler, deren Erkenntnisse zur Zelltheorie führten?

  • Matthias Schleiden (Botaniker): Alle Pflanzen bestehen aus Zellen.
  • Theodor Schwann (Zoologe): Alle Tiere sind aus Zellen aufgebaut.

Was sind die Grundsätze der Zelltheorie?

  1. Alle Lebewesen bestehen aus einer oder mehreren Zellen, vom kleinsten Bakterium bis zum größten vielzelligen Organismus.
  2. Die Zelle ist die Grundeinheit
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Grundlagen und Anwendungen der Genetik: Von Vererbung bis Gentechnik und Bioethik

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Grundlagen der Genetik

Die genetische Untersuchung befasst sich mit der biologischen Vererbung, den Genen und deren Expression in Organismen. Schlussfolgerungen der klassischen Genetik:

  • Die Einheit der Vererbung ist das Gen.
  • Gene werden nach definierten Regeln oder Gesetzen übertragen.
  • Gene befinden sich auf den Chromosomen.
  • Das Geschlecht wird von Genen oder Chromosomen bestimmt.

Genotyp: Genetische Konstitution eines Individuums oder einer Reihe von Genen.

Äußerer Ausdruck des Genotyps: Phänotyp.

Allel: Eine der Varianten eines Gens; für jedes Gen gibt es zwei Allele.

Homozygot: Eine Person mit zwei identischen Allelen.

Heterozygot: Ein Individuum mit zwei verschiedenen Allelen.

Locus: Aktuelle Position eines Gens auf dem Chromosom.

DNA: Das Molekül... Weiterlesen "Grundlagen und Anwendungen der Genetik: Von Vererbung bis Gentechnik und Bioethik" »

Leitfaden für medizinische Verfahren

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Einführung in medizinische Verfahren

Thoraxdrainage

Was ist eine Thoraxdrainage?

Eine Thoraxdrainage ist ein Schlauch, der verwendet wird, um angesammelte Flüssigkeit oder Luft aus dem Pleuraraum abzuleiten, den Pleuraraumdruck wiederherzustellen und eine kollabierte Lunge wieder zu entfalten.

Rektalsonde

Beschreibung der Rektalsonde

Eine Rektalsonde ist ein 30 cm langer Schlauch aus hartem Material mit einem stumpfen, breiten Ende und einem Loch. Sie wird in den Anus eingeführt, um den Abgang von Gasen zu erleichtern.

Magensonde

Messung der Magensonde

Die Magensonde wird von der Nase bis zum Nabel gemessen. Alternativ wird sie vom Ohr über Nase und Mund bis zum Brustbein gemessen.

Zweck der Magensondenintubation

  • Verabreichung von Nahrung und Medikamenten
  • Absaugen
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Ektoderm, Mesoderm, Entoderm: Ursprung und Funktionen der Organe

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1. Welche Organe stammen aus dem Ektoderm?

Haut, Haare, Talg- und Schweißdrüsen, Teile der Nasenhöhle, des Mundes und des Anus sowie das Nervensystem.

2. Welche Organe stammen aus dem Mesoderm?

Das Binde-, Fett-, Knorpel-, elastische und Knochengewebe, die Muskeln, das Kreislaufsystem, Teile der Dermis, das Exkretionssystem, das Bauchfell und der Großteil der Fortpflanzungsorgane.

3. Welche Organe sind vom Entoderm abgeleitet?

Der Verdauungstrakt (mit Ausnahme von Mund und Analkanal), Kehlkopf, Mittelohr, Leber, Bauchspeicheldrüse, Auskleidungen der Atemwege und die Blase.

4. Wie bildet sich Knochengewebe?

Aus Knochenzellen und Knochengrundsubstanz.

5. Worin unterscheiden sich die Knochenzellen: Osteoblasten, Osteozyten und Osteoklasten?

Osteoblasten:

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Struktur und Organisation des Zellkerns

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Struktur des Kernporenkomplexes

Jeder Kernporenkomplex besteht aus zahlreichen Proteinen, den Nukleoporinen, die eine achtfache Anordnung aufweisen. Folgende Bestandteile lassen sich unterscheiden:

  • Acht Säulenproteine, die die Seitenwände der Pore bilden. Jedes ist durch Verankerungsproteine am perinukleären Raum befestigt. Zusätzlich gibt es acht radiale Proteine, die von den Säulen in das Lumen ragen und einen zentralen Kanal oder eine Öffnung abgrenzen.
  • Ein zytoplasmatischer äußerer Ring aus acht Einheiten und ein innerer nukleärer Ring, ebenfalls achtfach. Von jedem Ring gehen fibrilläre Proteine und Fasern aus, die auf der nukleären Seite zusammenlaufen und einen Kernkorb bilden.

Kleine Moleküle passieren die Kernporen durch... Weiterlesen "Struktur und Organisation des Zellkerns" »

Organtransplantation und regenerative Medizin

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Organtransplantation

Die Organtransplantation war einer der großen medizinischen Erfolge des 20. Jahrhunderts. Die erste erfolgreiche Transplantation fand 1954 statt: eine Nierentransplantation. 1967 verpflanzte Dr. Christiaan Barnard das erste Herz. Diese Therapie verbessert die Lebensbedingungen vieler Patienten und ist für andere die einzige Hoffnung, am Leben zu bleiben.

Wer kann spenden?

Empfänger sind Menschen, die eine Transplantation benötigen, aber dafür unbedingt einen Spender brauchen.

Es kann sich um eine Person mit Hirntod handeln: Eine Person, die verstorben ist, deren Gehirn aufgehört hat zu arbeiten, deren Herz aber künstlich weiter schlägt, sodass die Organe für eine Transplantation in einwandfreiem Zustand sind.

Damit... Weiterlesen "Organtransplantation und regenerative Medizin" »

Lipide, Kohlenhydrate und Aminosäuren

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Esfingoglucolípidos: In Esfingoglucolípidos, die polare Gruppe, bindet an das Ceramid, ist ein Kohlenhydrat, das ein Monosaccharid oder Oligosaccharid verzweigt werden kann. Die Esfingoglucolípidos sind in der äußeren Zone der Plasmamembran Glykoproteine mit der Bildung der Glykokalyx angeordnet. Abhängig vom Kohlenhydratanteil, werden sie in Zerebroside klassifiziert (Ceramid und bestehen aus einem Monosaccharid. Sie sind in den Membranen von Nervenzellen im Gehirn und peripheren Nervensystems reich) und Ganglioside (verzweigte Oligosaccharide. Sie befinden sich auf der Außenseite der Zellmembranen, insbesondere von Nervenzellen). Funktionen: Ganglioside scheinen an der Rezeption von Nervenimpulsen über die Synapsen beteiligt zu sein.

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Das Integumentsystem: Haut, Haare und Drüsen

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Das Integumentsystem

Das Integumentsystem hat ein Gewicht von ca. 3 bis 4 kg und eine Fläche von ca. 1,5 bis 2 m2. Es ist das größte Organ des Körpers. Es besteht aus der Haut, die in verschiedene Schichten unterteilt ist, und den Hautanhangsgebilden.

Histologie der Haut

Die Haut besteht aus drei verschiedenen Schichten: der Epidermis, der Dermis und der Hypodermis. Die Hypodermis wird nicht immer zur Haut gezählt, da sie aus Zell- und Fettgewebe besteht.

Epidermis

Die Epidermis ist ein mehrschichtiges Plattenepithel, das aus flachen Zellen besteht, die eine durchgehende Schicht bilden. Sie ist geschichtet mit zwei oder mehr Zellschichten und verhornt schließlich, d. h. sie produziert Keratin. Die primäre Epithelzelle ist das Keratinozyt.... Weiterlesen "Das Integumentsystem: Haut, Haare und Drüsen" »

Hämoglobin-Transport & Partialdrücke

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1. Sauerstofftransport durch Hämoglobin

Wie in der Abbildung zu sehen ist, haben Blutgefäße mit Plasma-Hämoglobin (Hb) (rechts) eine höhere Fähigkeit, Sauerstoffmoleküle zu transportieren. Jedes Hb-Molekül kann 4 Sauerstoffmoleküle (O2) binden. Die Bindung erfolgt durch *lose* Addition von Sauerstoffpartikeln. Im Gegensatz dazu transportieren Blutgefäße, die gelösten Sauerstoff im Plasma (links) enthalten, weniger O2-Partikel. Die Sauerstofftransportkapazität ist bei Gefäßen mit Hb *deutlich* höher.

Blutgefäße mit Hb nehmen ca. 20 ml O2 pro 100 ml Blut auf, während Gefäße mit im Plasma gelöstem Sauerstoff nur 0,3 ml O2 pro 100 ml Blut aufnehmen. Die höhere Kapazität der Sauerstoffaufnahme durch Blutgefäße mit Hb-Molekülen... Weiterlesen "Hämoglobin-Transport & Partialdrücke" »