Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Meiose, Mitose, Genetik und Chromosomenanomalien: Eine umfassende Übersicht

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Meiose, Mitose, Grundlagen der Genetik und Genexpressionsmechanismen, genetische Veränderungen: Enzymopathien und Stoffwechselkrankheiten, Chromosomenanomalien: Down-Syndrom, Turner, Klinefelter, Katzenschrei-Syndrom, Edwards- und Pätau-Syndrom

Von den verschiedenen Formen der Fortpflanzung (Zellteilung zur Vermehrung) in lebenden Zellen müssen beim Menschen sowohl die Mitose als auch die Meiose in Interphase, Prophase, Metaphase, Anaphase und Telophase (praktische Übung mit Plastilin-Modellen) bekannt sein, bevor die Chromosomen im Zellkern sichtbar werden.

Wenn sie sichtbar sind, nur während der Zellteilung, erscheinen sie wie ein „X“ oder „V“. Mit zwei Chromatiden (zwei DNA-Strängen), verbunden durch das Zentromer, und wahrgenommen... Weiterlesen "Meiose, Mitose, Genetik und Chromosomenanomalien: Eine umfassende Übersicht" »

Das Immunsystem: Arten, Funktionen und Gedächtnis

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Zellvermittelte Immunität

Zellvermittelte Immunität ist eine Form der adaptiven Immunantwort, vermittelt durch T-Lymphozyten. Sie wirkt als ein Angriffsmechanismus gegen intrazelluläre Mikroorganismen, wie Viren und einige Bakterien, die innerhalb von Phagozyten und anderen Wirtszellen überleben und sich vermehren können. Die Abwehr solcher Infektionen hängt von der zellulären Immunität ab, die die Zerstörung des lebenden Organismus in Phagozyten oder infizierten Zellen induziert. Phagozyten nehmen Antigene auf und präsentieren sie. Nach mehreren Prozessen binden und aktivieren sie T-Helferzellen, die die Immunantwort regulieren und die Zytotoxizität (Lyse der Zielzellen durch zytotoxische T-Zellen) initiieren.

Primäre und sekundäre

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Polymere, Kohlenhydrate und Proteine: Eine Übersicht

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Polymere, Kohlenhydrate und Proteine

Polymere sind komplexe Strukturen, die aus sich wiederholenden molekularen Einheiten, den sogenannten Monomeren, bestehen.

Kohlenhydrate

  • Kohlenhydrat-Energie: Die Energie wird geliefert oder gelagert.
  • Kohlenhydrate Bauform: Strukturen (z.B. Insektenschalen).

Sortierung nach Anzahl der Monomere:

  1. Monosaccharide: einzelne Monomereinheit.
  2. Disaccharide: 2 Monomereinheiten.
  3. Trisaccharide: 3 Monomereinheiten.
  4. Oligosaccharide: 4 bis 10 Einheiten.
  5. Polysaccharide: 11 bis Hunderttausende Einheiten.

Sortierung nach Anzahl der Kohlenstoffatome des Monomers:

  1. Triosen: 3
  2. Tetrosen: 4
  3. Pentosen: 5
  4. Hexosen: 6

Glucose Feuerrate: Entsteht, wenn Sauerstoff, der negativ geladen und nucleophil ist, auf das Kohlenstoffatom am Ende der Kette trifft,... Weiterlesen "Polymere, Kohlenhydrate und Proteine: Eine Übersicht" »

Immunsystem: Abwehr & Immunologie

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Immunsystem: Das körpereigene Abwehrsystem

Das Immunsystem schützt uns vor verschiedenen Krankheitserregern wie Viren, Bakterien, Pilzen, Einzellern, fremdem Zellgewebe (z.B. in der Transplantationsmedizin) und in maligne Zellen verwandelten Zellen (Krebs). Die Gesamtheit der biologischen Strukturen, die die spezifische Abwehr gegen diese Agenzien ermöglichen, sind Teil des Immunsystems. Alle Abwehrmechanismen zusammen gewährleisten die Immunität. Die Wissenschaft, die das Immunsystem erforscht, wird als Immunologie bezeichnet.

Arten der Immunität: Drei Verteidigungslinien

Der Körper verfügt über drei Verteidigungslinien gegen mikrobielle Angriffe:

  1. Externe Barrieren: Verhindern das Eindringen von Mikroorganismen.
  2. Unspezifische interne
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Ernährung, Atmung, Kreislauf und Ausscheidung

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Tierernährung

Die Tierernährung wird am Verdauungsapparat durchgeführt. Sie umfasst vier Phasen:

  • Verschlucken: Die Aufnahme von Nahrung von außen.
  • Verdauung: Die Zerkleinerung der Nahrungsmittel in Nährstoffe.
  • Absorption: Der Übergang von Nährstoffen in das Blut.
  • Egestion: Die Ausscheidung von unverdauten Abfällen.

Atmung

Die Atmung wird am Atmungsapparat durchgeführt. Es gibt mehrere Arten von Atmung:

  • Hautatmung: Der Gasaustausch erfolgt über die Körperoberfläche.
  • Kiemenatmung: Der Gasaustausch erfolgt durch Kiemen, dünne Erweiterungen der Körperoberfläche, die von zahlreichen Blutgefäßen umgeben sind.
  • Tracheenatmung: Der Gasaustausch erfolgt durch Tracheen, dünne Erweiterungen der Körperoberfläche, die fast alle Zellen erreichen.
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Transportsysteme bei Tieren und Menschen

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**Transportsysteme bei Tieren**

Transportsysteme verteilen die Nährstoffe, die für das Funktionieren des tierischen Stoffwechsels benötigt werden, im Körper und unter allen seinen Zellen. Abfallprodukte werden nach außen ausgeschieden. Tiere mit einfacher Struktur benötigen kein Transportsystem, da die Zellen Stoffe aus der Umwelt, in der sie leben, aufnehmen oder abgeben können. Allerdings benötigen Tiere mit hochkomplexen Anforderungen ein zirkulierendes Medium, um Nährstoffe zu verteilen und Abfallprodukte des Stoffwechsels zu sammeln. In vielen Fällen ist auch das Vorhandensein einer Pumpe erforderlich, um die Flüssigkeitsmenge im Körper zu mobilisieren.

**Die innere Umgebung**

Die innere Umgebung ist die Flüssigkeit, die Nährstoffe... Weiterlesen "Transportsysteme bei Tieren und Menschen" »

Anatomie und Funktionen der Halsmuskulatur

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Halsmuskeln

Seitliche Halsmuskeln

Platysma

  • Ursprung: Breiter, dünner Muskel, liegt seitlich am Hals, unterhalb der oberflächlichen Faszie.
  • Ansatz: Subklavikulär, unter dem subkutanen Gewebe der Region, bis zum Unterrand des Unterkiefers. Die Muskeln kreuzen sich in der Mittellinie und verlieren sich in der Gesichtshaut.
  • Funktion: Zieht die Haut am Kinn und an der Unterlippe nach unten (Ausdruck von Traurigkeit).

Sternocleidomastoideus

  • Ursprung: Dicker Muskel, der schräg vom Brustbein zum Warzenfortsatz verläuft.
  • Ansatz: Besteht aus zwei Anteilen: dem Sternum- und dem Klavikularbündel. Das Sternumbündel entspringt an der Vorderseite des Manubriums durch eine starke Sehne, die sich nach oben und hinten verbreitert, bis zur Außenfläche des Warzenfortsatzes
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Mineralien und Spurenelemente: Funktionen, Quellen und Gesundheitliche Bedeutung

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Kalzium

Funktionen

  • Gibt Knochen und Zähnen Konsistenz.
  • Reguliert die Hormonausschüttung.
  • Ist an der Blutgerinnung beteiligt.

Mangelerscheinungen

  • Osteoporose: Prozess der Entkalkung der Knochen.

Maßnahmen bei Mangel

  • Sport und eine manganreiche Ernährung mit Vitaminen B und D.
  • Kontrolle der Einnahme von Zucker und ungesättigten Fettsäuren.
  • Moderater Konsum von Koffein und Alkohol.

Wichtige Quellen

  • Milch
  • Kleiner Fisch
  • Eier
  • Früchte

Überschuss

  • Verkalkungen in den Nieren und Blutgefäßen.

Phosphor

Vorkommen und Funktionen

  • Meist in Knochen und Zähnen.
  • Der Rest in Form von ATP (Energieträger).

Überschuss

  • Probleme mit den Nieren.
  • Osteoporose.

Magnesium

Vorkommen und Eigenschaften

  • Findet sich in Plasma, roten Blutkörperchen und Muskelgewebe.
  • Akkumuliert nicht im Körper.
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Stammzellen, Klonen und DNA: Gesetzgebung und Grundlagen

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Gesetzgebung zu Stammzellen und Klonen

UN-Erklärungen über das Klonen. Entschließung vom 23. März 2005, wonach Praktiken, die der Menschenwürde widersprechen, wie das reproduktive Klonen von Menschen, verboten werden müssen. Die Resolution erklärt feierlich:

  • a) Die Mitgliedstaaten treffen alle erforderlichen Maßnahmen, um das menschliche Leben bei der Anwendung der Biowissenschaften angemessen zu schützen.
  • b) Die Mitgliedstaaten verbieten alle Formen des menschlichen Klonens, soweit sie mit der Würde und dem Schutz der Menschenwürde unvereinbar sind.
  • c) Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um die Anwendung gentechnischer Verfahren zu verhindern, die gegen die Menschenwürde verstoßen können.

In Spanien ermöglichte... Weiterlesen "Stammzellen, Klonen und DNA: Gesetzgebung und Grundlagen" »

Mutationen: Arten, Ursachen und Auswirkungen auf das Genom

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Genmutationen: Definition und Typen

Veränderung der Nukleotidsequenz eines einzelnen Gens.

Basenaustausch (Punktmutationen)

Macht etwa 20 % der Mutationen aus. Sie bestehen aus einer Veränderung einer einzelnen DNA-Base, die nur ein Nukleotid und ein Triplett betrifft. Da der genetische Code degeneriert ist, kann ein mutiertes Triplett immer noch dieselbe Aminosäure (aa) kodieren: Dies wird als stille Mutation bezeichnet. Wenn das neue Triplett für eine andere Aminosäure kodiert, kann dies schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn es einen Teil des aktiven Zentrums des Proteins betrifft. Andernfalls kann es unbemerkt bleiben. Es kann auch zu einem Stopp-Triplett führen, was ein kürzeres Protein zur Folge hat.Sie treten hauptsächlich... Weiterlesen "Mutationen: Arten, Ursachen und Auswirkungen auf das Genom" »