Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Nervensystem: Funktionen, Aufbau und Hormone

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Funktionen des Nervensystems

Das Nervensystem hat folgende Aufgaben:

  • Empfangen von Informationen von den Sinnesorganen
  • Übertragen und Verarbeiten dieser Informationen
  • Entwickeln von angemessenen Reaktionen
  • Übertragen von Befehlen an die Effektororgane
  • Koordinieren der Körperfunktionen
  • Steigern der geistigen und intellektuellen Fähigkeiten
  • Verantwortlich für Emotionen und Gefühle

Nervenzellen und Synapsen

Nervenzellen (Neuronen) besitzen die einzigartige Fähigkeit, Nervenimpulse zu erzeugen und weiterzuleiten. Diese Impulse wandern von den Dendriten zum Axon. Neuronen sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern bilden funktionelle Verbindungen, die als Synapsen bezeichnet werden. Synapsen ermöglichen die Übertragung von Nervenimpulsen von... Weiterlesen "Nervensystem: Funktionen, Aufbau und Hormone" »

Klassifizierung von Krankheiten

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1. Dauer

  • Chronisch: Erscheinen langsam und dauern lange, manchmal für immer. Beispiel: Leberzirrhose.
  • Akut: Erscheinen und enden schnell. Beispiel: Masern.

2. Prognose

  • Gutartig: Haben selten Komplikationen und sind leicht zu heilen. Beispiel: Erkältung.
  • Bösartig: Sehr ernst, schädigen in erheblichem Umfang, mit schlechter Prognose. Beispiele: AIDS, Krebs.

3. Häufigkeit

  • Endemisch: Typisch für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit und dauerhaft. Beispiele: Malaria, Cholera.
  • Sporadisch: Treten gelegentlich zu jeder Zeit und an jedem Ort auf. Beispiele: Heuschnupfen, Erkältung.

4. Auslösender Faktor

  • Umweltbedingt: Verursacht durch verschiedene Faktoren (Strahlung, Kälte, Hitze, Chemikalien usw.) in der Umgebung. Beispiele: Erfrierungen, Hitzschlag,
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Ernährung und Nährstoffe: Funktionen und Bedeutung

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Die Ernährung versorgt unsere Zellen mit den notwendigen Nährstoffen (Fette, Vitamine, Proteine, Kohlenhydrate ...).

Funktionen von Nährstoffen

  • Energie: Geben der Zelle Energie, um ihre Aufgaben zu erfüllen (Kohlenhydrate / Lipide).
  • Reparatur: Stellt die Struktur der Zelle wieder her und ersetzt beschädigte Teile.
  • Regulation: Ermöglicht der Zelle, chemische Reaktionen durchzuführen (Vitamine und Mineralsalze).

Bedeutung einer abwechslungsreichen Ernährung

So erhalten wir alle Arten von Nährstoffen wie Vitamine, Kohlenhydrate, Lipide...

Nährstoffe im Detail

Kohlenhydrate (HC/Glucide)

Vorkommen: Gemüse, Reis.

Funktion: Liefern Energie, entweder sofort (Monosaccharide) oder als Reserve.

Typen:

  • Einfach: 1 (Monosaccharide / Glucose), 2 (Disaccharide
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Photosynthese und Zellatmung in Pflanzen

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Die Rolle von Blättern, Stämmen und Wurzeln in Pflanzen

Blätter tauschen Gase mit der Umwelt durch die Stomata aus. Sie atmen Gase ein und geben sie wieder ab, einschließlich Wasserdampf durch Transpiration. Die Blätter sind der Hauptort der Photosynthese. Blattzellen haben viele Chloroplasten, die Organellen, in denen die Umwandlung von anorganischen in organische Stoffe erfolgt.

Der Stamm transportiert den Rohsaft durch die Xylem-Gefäße und den verarbeiteten Saft durch die Phloem-Gefäße. Er hat auch andere Funktionen, wie z. B. die Speicherung von Nährstoffen und die Photosynthese in grünen Stängeln oder die Speicherung von Reserven.

Die Wurzel nimmt Wasser und Mineralsalze auf. Bei Wasserpflanzen erfolgt die Wasseraufnahme direkt,... Weiterlesen "Photosynthese und Zellatmung in Pflanzen" »

Photosynthese: Prozess, Organellen und Lichtreaktionen

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Photosynthese: Grundlagen und Prozess

Die Photosynthese ist ein lebenswichtiger Prozess, bei dem Pflanzen und andere autotrophe Organismen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln.

  • Energieumwandlung: Pflanzen wandeln Lichtenergie in chemische Energie um.
  • Organismen: Erfolgt bei autotrophen Organismen wie Pflanzen, Algen und Cyanobakterien.
  • Stoffumwandlung: Anorganische Stoffe wie Wasser (H₂O) und Kohlendioxid (CO₂) werden in Glukose umgewandelt. Glukose ist ein Kohlenhydrat, das Energie in seiner chemischen Struktur speichern kann. Diese Reaktion produziert zudem Sauerstoff (O₂).
  • Energiespeicherung: Die bei der Photosynthese produzierten Kohlenhydrate speichern die Lichtenergie und besitzen ein hohes Energiepotenzial.

Phasen der Photosynthese

Lichtabhängige

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Genetik: Mendel, Mutationen, Klonen und Epidemiologie

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Mendelsche Gesetze

Mendels Gesetze sind eine Reihe von Grundregeln über die Vererbung von Merkmalen von Eltern auf ihre Nachkommen. Sie bilden die Grundlage der klassischen Genetik.

1. Uniformitätsgesetz

Beim Kreuzen zweier reinerbiger Rassen sind alle Nachkommen der ersten Generation (F1) untereinander gleich (uniform).

2. Spaltungsgesetz

Die Erbfaktoren, die ein Merkmal bestimmen, verschmelzen nicht, sondern bleiben während des gesamten Lebens eines Individuums erhalten. Sie trennen sich bei der Bildung der Gameten wieder.

3. Unabhängigkeitsgesetz

Die Erbfaktoren werden unabhängig voneinander vererbt und in den Nachkommen zufällig neu kombiniert.

Weitere genetische Konzepte

Kopplung (Linkage)

Die Tendenz von Genen, die auf demselben Chromosom... Weiterlesen "Genetik: Mendel, Mutationen, Klonen und Epidemiologie" »

Nervengewebe: Neuronen und Gliazellen

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**Nervengewebe**

Nervengewebe besteht aus Zellen, die Nervenimpulse produzieren und an Muskeln und Drüsen weiterleiten, um Bewegungen und Sekrete auszulösen. Diese Funktionen werden durch elektrochemische Nervenimpulse ausgeführt, die alle Körperteile erreichen. Abgesehen von den einfachsten wirbellosen Tieren, die nur aus Neuronen bestehen, findet man im Nervengewebe anderer Tiere eine ganz andere Gruppe von Zellen, die Gliazellen oder Neuroglia genannt werden.

Neuronen

Neuronen sind die strukturellen und funktionellen Einheiten des Nervensystems. Sie empfangen Informationen sowohl aus der inneren als auch aus der äußeren Umgebung eines Organismus. Neuronen haben einen maximalen Grad an Spezialisierung erreicht. Wenn sie ausgereift sind,... Weiterlesen "Nervengewebe: Neuronen und Gliazellen" »

Anatomie: Muskeln des Gesichts & Gelenke/Bänder der Wirbelsäule

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Anatomie: Muskeln, Gelenke & Bänder

Gesichtsmuskeln und ihre Funktionen

Muskeln der Stirn und Augenbrauen

  • Musculus Occipitofrontalis, Pars Frontalis: Hebt die Stirn, erzeugt Stirnfalten.
  • Musculus Procerus: Zieht die Augenbrauen medial nach unten, erzeugt Falten an der Nasenwurzel.
  • Muskeln, die die Augenbraue medial ziehen (z.B. Musculus Depressor Supercilii).
  • Musculus Depressor Supercilii: Zieht die Augenbraue nach unten.
  • Musculus Orbicularis Oculi: Schließt das Augenlid (Blinzeln), schließt das Auge fest (mit Nachdruck), unterstützt den Tränenabfluss (drückt die Augenlider gegen den Augapfel).

Muskeln der Nase

  • Musculus Levator Labii Superioris Alaeque Nasi: Hebt Oberlippe und Nasenflügel.
  • Musculus Nasalis, Pars Transversa: Komprimiert die
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Kardiotonika, Diuretika, Hämostase und Antikoagulantien

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Kardiotonika

Wirkmechanismus

Positive Inotropie. Aktionen: Kontraktilität, Automatik, Erregbarkeit, Leitungsgeschwindigkeit, Refraktärzeit.

Netto-Auswirkungen auf das Herz

Erhöhung des systolischen und diastolischen Herzminutenvolumens, Verkleinerung der Herzsilhouette, verlangsamter Herzschlag, verringerter Venendruck, Verschwinden der Ödeme, erhöhte Diurese.

Nebenwirkungen

  • Herzrhythmusstörungen: Sinusbradykardie, vorzeitige atriale Kontraktionen, paroxysmale Tachykardie, ventrikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Tachykardie, AV-Block.
  • Extrakardiale GI: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • ZNS: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Unruhe, Verwirrtheit, Halluzinationen.
  • Visuelle Störungen: Blitze, Farbensehen.
  • Allergische Reaktionen:
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Evolution: Theorien und Beweise für den Ursprung der Arten

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Evolution: Ursprung der Lebensformen

Die Evolution erklärt den Ursprung der verschiedenen Lebensformen als Folge von Veränderungen im Erbgut über Generationen hinweg. Sie besagt, dass alle heutigen Arten von früheren, andersartigen Arten abstammen, die einst auf der Erde existierten.

Fixistische Theorien

Diese frühen Theorien gingen davon aus, dass Lebewesen von einer höheren Macht (z.B. Gott) in ihrer heutigen Form geschaffen wurden und sich seitdem nicht verändert haben (Artkonstanz). Eine wichtige Variante ist die Katastrophentheorie von George Cuvier. Da die Existenz von Fossilien (Überreste ausgestorbener Organismen) nicht mit einer einmaligen Schöpfung vereinbar war, postulierte Cuvier mehrere Schöpfungsakte, die jeweils durch... Weiterlesen "Evolution: Theorien und Beweise für den Ursprung der Arten" »