Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Einfluss der Glukokortikoide und Hormone der Nebennierenrinde

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Glukokortikoide

Glukokortikoide beeinflussen Gewebe und Organe auf verschiedene Weisen.

Entzündungshemmende und immunsuppressive Wirkung

Sie hemmen Entzündungen und allergische Reaktionen auf vier Ebenen: Kapillare, lymphatische Zellen und Organe.

Wirkung auf Nieren und Magen-Darm-Trakt

Die Eliminierung von Kortikosteroiden stellt den glomerulären Plasmafluss wieder her und fördert die Ausscheidung von Wasser und Harnsäure. Hohe Dosen von Glukokortikoiden können Magengeschwüre verursachen.

Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System

Cortisol verstärkt die Wirkung von Noradrenalin, stimuliert die glatte Muskulatur des Herzens und erhöht die Kontraktionskraft.

Wirkung auf das Wachstum

Cortisol hemmt das Wachstum auf verschiedenen Ebenen: Verdauung,... Weiterlesen "Einfluss der Glukokortikoide und Hormone der Nebennierenrinde" »

Umweltverschmutzung und Wasseraufbereitung: Ein Überblick

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Eutrophierung: Ursachen und Folgen

Eutrophierung ist eine Erhöhung der primären Produktivität, verursacht durch die Einbringung von anorganischen und organischen Bionährstoffen, insbesondere Stickstoff- und Phosphorverbindungen, durch Einleitungen aus Landwirtschaft und Haushalten. Die Zufuhr von Phosphor und Stickstoff führt zu einem starken Wachstum von Plankton und Algen, wodurch die Lichtdurchdringung im Gewässer stark beeinträchtigt wird. Die photosynthetische Aktivität des Phytoplanktons generiert eine Erhöhung des Sauerstoffs an der Oberfläche, der in die Atmosphäre entweicht. Gleichzeitig führt die Anhäufung von abgestorbenen Lebewesen zu einer Intensivierung der Aktivität aerober Bakterien, die große Mengen Sauerstoff... Weiterlesen "Umweltverschmutzung und Wasseraufbereitung: Ein Überblick" »

Zellkern, Chromosomen und DNA-Replikation: Grundlagen

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Kernhülle und Kernporen

Kernporen sind kreisrunde Löcher, die in allen Kernen der beiden Membranen der Kernhülle eingelagert sind.

Sie sind wässrige Kanäle, die den Austausch von Molekülen zwischen dem Zellkern und dem Cytosol regeln. Sie ermöglichen den freien Verkehr von kleinen, wasserlöslichen Molekülen sowie den aktiven Transport größerer Moleküle.

Chromatin: Struktur und Komponenten

Im Zellkern eukaryotischer Zellen ist die DNA mit Proteinen assoziiert und zu einer kompakten Struktur, dem Chromatin, verpackt.

Merkmale des Chromatins

Das Chromatin besteht aus DNA und Proteinen. Die Proteine können in zwei Typen unterteilt werden:

  • Histone: Sie sind stark basische Proteine.
  • Nichthistonproteine.

Ultrastruktur des Chromatins

Die fibrilläre... Weiterlesen "Zellkern, Chromosomen und DNA-Replikation: Grundlagen" »

Übersicht: Weibliche & männliche Geschlechtsorgane

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Eierstöcke (Ovarien)

Struktur

  • Peritoneum (Bauchfellüberzug)
  • Tunica albuginea (Bindegewebskapsel)
  • Eierstockrinde (Cortex ovarii) mit Follikeln in verschiedenen Reifestadien
  • Eierstockmark (Medulla ovarii) mit Gefäßen und Nerven

Funktionen

  • Produktion und Freisetzung von Eizellen (Oogenese)
  • Hormonproduktion:
    • Östrogene (hauptsächlich im reifenden Follikel, z.B. Graaf-Follikel)
    • Progesteron (hauptsächlich im Gelbkörper/Corpus luteum)

Ovulation (Eisprung)

Etwa 14 Tage vor der erwarteten Menstruation wandert der reife Graaf-Follikel an die Oberfläche des Eierstocks, platzt auf (Ovulation) und gibt die Eizelle in die Bauchhöhle frei.

Die Eizelle wird vom Eileiter (Tuba uterina) aufgenommen und langsam zur Gebärmutter transportiert. Wird sie auf diesem... Weiterlesen "Übersicht: Weibliche & männliche Geschlechtsorgane" »

Epithelgewebe: Aufbau, Zellverbindungen und Gewebearten

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Epithelgewebe: Aufbau und Eigenschaften

Epithelgewebe besteht aus Zellen mit sehr wenig Interzellularsubstanz. Die Zellen liegen dicht beieinander und bilden eine oder mehrere Schichten. Da dieses Gewebe ständiger Reibung und Verletzung ausgesetzt ist, teilen sich die Zellen schnell, um abgestorbene Zellen zu ersetzen und die Gewebekonstanz zu gewährleisten.

Zellverbindungen im Epithelgewebe

Die Zellen weisen spezielle Verbindungen (Junctions) auf, die ihre Union und Stabilität gewährleisten:

  • Enge Verbindungen (Tight Junctions)

    Sie bestehen zwischen zwei benachbarten Zellmembranen. Sie sind sehr zahlreich im Epithel des Dünndarms und verhindern, dass Moleküle zwischen den Zellen passieren. Sie bilden eine undurchlässige Barriere.

  • Kommunizierende

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Umfassender Leitfaden: Krankheiten, Übertragung und Immunsystem

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Krankheiten und ihre Übertragungswege

Krankheiten durch Bisse übertragen

  • Tollwut: Tollwut wird durch Bisse von Hunden, Katzen und Fledermäusen übertragen. Das Virus greift das Nervensystem an. Symptome können drei Wochen bis acht Wochen nach dem Biss auftreten und umfassen Fieber, Hyperaktivität, Halluzinationen und Orientierungslosigkeit.
  • Tetanus: Tetanus verursacht gewaltsame, unwillkürliche Muskelkontraktionen, insbesondere im Hals und Kiefer.
  • Gasbrand: Das Exotoxin sondert eine Substanz ab, die das betroffene Gewebe degenerieren lässt. Dabei wird eine große Menge Wasserstoffgas freigesetzt.
  • Dermatomykosen: Sie äußern sich als mehr oder weniger runde Läsionen auf der Haut oder Dermis.

Luftübertragene Krankheiten und ihre Symptome

Mikroorganismen,... Weiterlesen "Umfassender Leitfaden: Krankheiten, Übertragung und Immunsystem" »

Proteininstabilität und Schaumweinherstellung: Ein umfassender Leitfaden

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Proteininstabilität im Wein

Ursache: Proteininstabilität tritt auf, wenn Proteine und Hefen aus den Trauben im Wein durch Hitze, Kälte oder Tannine, die bei der Reifung in Eichenfässern entstehen, koagulieren. Dies führt zu einer Trübung unterhalb des Korkens, die sich auf die gesamte Flasche ausbreiten kann.

Rotweine sind weniger anfällig, da Proteine und Tannine während der Fasslagerung ausfallen. Bei Weißweinen müssen die Proteine vor der Abfüllung entfernt werden.

Behandlung von Proteininstabilität

Um Proteine zu entfernen, wird der Wein mit Bentonit behandelt. Bentonit hat eine negative Ladung und zieht positiv geladene Weinproteine elektrostatisch an. Bentonit wird als Pulver oder Granulat verkauft, das in Wasser aufquillt und... Weiterlesen "Proteininstabilität und Schaumweinherstellung: Ein umfassender Leitfaden" »

Das menschliche Atmungssystem

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Funktion: Gasaustausch

Gasaustausch zwischen Körper und Atmosphäre.

Die menschlichen Atemwege (Lungenatmung) bestehen aus:

Aufbau der Atemwege

Das leitende System

  • Nase, Mund, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Hauptbronchien, Lappenbronchien, Segmentbronchien und Bronchiolen.

Das Austauschsystem

  • Alveolargänge und Alveolarsäcke.

Der anatomische Totraum (kein Gasaustausch) des Bronchialbaums umfasst die ersten 16 Bronchialgenerationen und hat ein Volumen von ca. 150 ml.

Der Prozess der Ventilation

Die Atemfunktion besteht darin, Luftvolumen zwischen der Atmosphäre und den Lungen zu bewegen. Dies wird als Ventilation bezeichnet.

Ventilation ist ein zyklischer Prozess und besteht aus zwei Phasen: Inspiration (Einatmung), das Eindringen von Luft in die Lunge,... Weiterlesen "Das menschliche Atmungssystem" »

Epithelgewebe und Transportmechanismen im Körper

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Epithel Ausreißer:
Pseudo-: für Ungenauigkeiten genannt, habe mehrere Schichten von Zellen, sondern in der Tatsache, dass sie alle die Basallamina erreichen. Es ist ganz einfach.
Epithel-Übergang oder Verwandlung: Es hat mehrere Schichten, in denen Zellen unterschiedliche Formen haben (flache Oberfläche, tiefe zylindrische und kubische).
GEWEBE:
* Schutz * vaskularisieren, Nährstoffe, um das umliegende Gewebe * Funktion unterstützen (unterstützt andere Gewebe) * Verbinden mit anderen Geweben
* Teilnahme an der Bewegung (Gelenke, etc.) Struktur: Es ist mit wenigen Zellen und reichlich interzellulärer Matrix bemerkenswert. Nur wenige Zellen befinden sich in einer reichlichen Matrix, die wird
In den Zellen sind:
- Fibroblasten: Sie... Weiterlesen "Epithelgewebe und Transportmechanismen im Körper" »

Hormone im Überblick: Pflanzen, Mensch und Wirkmechanismen

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Pflanzenhormone: Typen, Funktionen und Regulation

Typen von Pflanzenhormonen

  • Auxin
  • Cytokinin
  • Ethylen
  • Abscisinsäure
  • Gibberelline

Syntheseorte der Pflanzenhormone

  • Apikale Triebe
  • Wurzeln
  • Früchte
  • In allen Gewebearten
  • Stängel und junge Blätter

Hauptfunktionen der Pflanzenhormone

  • Regulieren das Wachstum von Stamm und Wurzel
  • Fördern das Wachstum der Seitenäste
  • Fördern die Reifung (z.B. durch Freisetzung von Ethylen)
  • Steuern das Öffnen und Schließen der Spaltöffnungen
  • Regulieren die Keimung

Faktoren, die die Aktivität von Pflanzenhormonen beeinflussen

  • Licht aktiviert den Wirkungsmechanismus
  • Temperatur (z.B. Aktivierung durch rotes Licht und hohe Temperaturen)
  • Interaktion mit anderen Hormonen (z.B. Auxin aktiviert bestimmte Prozesse)
  • Trockenheit erhöht die Konzentration
  • Lange
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