Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

Sortieren nach
Fach
Niveau

Architektur und Skulptur im antiken Griechenland: Ein Überblick

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,28 KB

GRIECHENLAND: Mensch als Maß aller Dinge

In Griechenland ist der Mensch die Achse und das Maß aller Dinge. Bedeutung wird dem Äußeren beigemessen. Wir beleuchten drei Perioden: archaisch, klassisch und hellenistisch.

Architektur im antiken Griechenland

Der Tempelbau betont folgende Merkmale: Satteldach, Fronton, Gebälk (Architrav, Fries und Gesims), Säulengang. Der Naos ist der Raum, in dem sich die Statue des Gottes befindet. Crepidoma (Stufen) und Stylobat bilden die Basis, auf der die Säulen stehen.

Säulenordnungen

Es gibt drei Haupttypen von Säulen:

  • Dorisch: Mit Konrnisa, Fries, Architrav, Kapitell bestehend aus Abakus und Echinus, Kragen und Welle (nicht immer).
  • Ionisch: Gesims, Fries (mit Reliefs und Gemälden), Architrav, Kapitelle
... Weiterlesen "Architektur und Skulptur im antiken Griechenland: Ein Überblick" »

Chemische Nomenklatur und Formeln

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,98 KB

Formulierung

Zuerst wird das andere Element geschrieben und dann das Symbol mit der Wertigkeit. Die Wertigkeiten werden ausgetauscht, und wenn möglich, wird vereinfacht.

  • Bei einer Wertigkeit endet die Bezeichnung auf -ig.
  • Bei zwei Wertigkeiten endet die kleinere auf -ös und die größere auf -ig.
  • Bei drei Wertigkeiten: hypo- -ös, -ös, -ig (aufsteigend).
  • Bei vier Wertigkeiten wie bei drei, aber für die höchste Wertigkeit per- -ig.

Systematische Nomenklatur

Benennung mit den Präfixen mono-, di-, tri-, tetra-, penta-, hexa- usw.

Stock-Nomenklatur

Oxid, gefolgt vom Namen des Metalls und der Wertigkeit in römischen Ziffern.

Beispiele:

  • K2O = Dikaliummonoxid. Kaliumoxid.
  • N2O5 = Distickstoffpentoxid. Stickstoff(V)-oxid.

Hydride

Wasserstoff hat die Wertigkeit... Weiterlesen "Chemische Nomenklatur und Formeln" »

Alkohol: Eigenschaften, Herstellung und Reaktionen

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,3 KB

Alkohol: Eigenschaften und Reaktionen

Definition von Alkohol

Alkohole sind Hydroxyl-Derivate der Alkane. Sie besitzen die funktionelle Gruppe -OH (Hydroxylgruppe). Diese bestimmt mit ihrem polaren Charakter das Reaktionsverhalten und die Stoffeigenschaften.

Alkoholische Gärung

Die alkoholische Gärung ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate (Glucose) unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol und CO2 abgebaut werden. Dies wird beispielsweise bei der Herstellung von Bier genutzt.

Eigenschaften von Alkoholen

Aggregatzustand

  • Alkohole haben im Vergleich zu Alkanen gleicher Kettenlänge eine höhere Siede- und Schmelztemperatur.
  • Kurzkettige Alkohole sind farblose Flüssigkeiten.
  • Zwischen den unpolaren Molekülteilen wirken Van-der-Waals-Kräfte.
... Weiterlesen "Alkohol: Eigenschaften, Herstellung und Reaktionen" »

Atomstruktur & Periodensystem

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,49 KB

Atomstruktur & Elektronenkonfiguration

Quantenzahlen

  • n: Hauptquantenzahl (Energieniveaus 1 bis 7)
  • l: Nebenquantenzahl (Unterniveaus: s, p, d, f)
  • m: Magnetquantenzahl (-l bis +l, z.B. für l=1: -1, 0, +1)
  • s: Spinquantenzahl (+1/2 oder -1/2)

Regeln für die Elektronenkonfiguration

  1. Aufbauprinzip (Prinzip der geringsten Energie): Elektronen besetzen zuerst die Orbitale mit der niedrigsten Energie.
  2. Methoden zur Bestimmung der Energieniveaus:
    • Diagonalenregel
    • n + l Regel
  3. Pauli-Prinzip: Kein Elektron in einem Atom kann in allen vier Quantenzahlen mit einem anderen Elektron übereinstimmen. Maximal zwei Elektronen pro Orbital mit entgegengesetztem Spin.
  4. Hund'sche Regel (Regel der maximalen Multiplizität): Bei energiegleichen Orbitalen (z.B. p-Orbitale: px,
... Weiterlesen "Atomstruktur & Periodensystem" »

Grundlagen der Chemie: Stoffe, Reaktionen & Gesetze

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 11,96 KB

Physikalische und Chemische Änderungen

Physikalische Änderungen

Bei physikalischen Änderungen ändern sich einige Eigenschaften eines Stoffes, ohne dass neue Stoffe entstehen.

Chemische Änderungen

Bei chemischen Änderungen wandeln sich einige Substanzen in andere um. Es findet eine Stoffumwandlung statt.

Chemische Reaktionen

Eine chemische Reaktion ist der Prozess, bei dem chemische Änderungen stattfinden.

Ursachen chemischer Bindungen

Elektromagnetische Kräfte sind die Ursache für chemische Bindungen.

Chemische Bindungen

Chemische Bindungen sind Wechselwirkungen von Elektronen der Atome. Es gibt verschiedene Arten:

  • Ionische Bindung: Entsteht zwischen Metallen und Nichtmetallen. Das Metall gibt Elektronen ab und wird zum Kation (positiv geladen)
... Weiterlesen "Grundlagen der Chemie: Stoffe, Reaktionen & Gesetze" »

Periodensystem: Elemente, Verbindungen und Metalle

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,21 KB

Elemente und Verbindungen

Ein Element ist eine Substanz, die aus gleichen Atomen gebildet wird. Zum Beispiel besteht ein Stück Eisen aus lauter gleichen Eisenatomen. Alle Elemente sind im Periodensystem aufgeführt. Verbindungen entstehen, wenn sich verschiedene Atome miteinander verbinden. Ein Beispiel hierfür ist Wasser (H2O), welches aus Wasserstoff- und Sauerstoffatomen besteht. Jedem Elementsymbol ist ein Buchstabe zugeordnet, was die Untersuchung erleichtert.

Periodensystem

  1. Die Elemente sind von links nach rechts in aufsteigender Reihenfolge ihrer Ordnungszahl angeordnet.
  2. Elemente mit der gleichen Anzahl von Elektronenschalen befinden sich in derselben Periode. Es gibt insgesamt 7 Perioden.
  3. Elemente mit der gleichen Anzahl von Valenzelektronen
... Weiterlesen "Periodensystem: Elemente, Verbindungen und Metalle" »

Neutralisationsreaktionen und Säure-Base-Titration

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,17 KB

Neutralisationsreaktionen

Grundlagen

Protolysen sind Reaktionen, bei denen ein Proton von einer Säure auf eine Base übertragen wird. Die Umsetzung einer Säure mit einer Base ist eine Neutralisationsreaktion. Dabei hebt die Base die Wirkung der Säure bzw. die Säure die Wirkung der Base auf. Bei der Neutralisation entstehen Wasser und ein Salz.

Neutralisationsreaktionen sind exotherm, besonders bei verdünnten Lösungen starker Säuren und Basen. Die Protonenübertragung zwischen H₃O⁺- und OH⁻-Ionen läuft stets unter starkem Energiegewinn ab. Die dabei freigesetzte Wärme ist die Neutralisationsenthalpie.

H₃O⁺ + OH⁻ → 2H₂O

Beispielreaktion

Salzsäure und Natronlauge setzen äquivalente Stoffmengen um. Es entsteht eine neutrale... Weiterlesen "Neutralisationsreaktionen und Säure-Base-Titration" »

Römische Architektur: Bauelemente, Grundrisse und Formale Aspekte

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,85 KB

Römische Architektur

1. Bauelemente

a) Tragende Elemente: Das römische System erstreckt sich über gewölbte Steinbauten. Folgende Elemente sind charakteristisch:

  • Bogen: Radiale Keilsteinsequenz, verwendet in Gewölben, Gängen, Türen und Öffnungen.
  • Tonnengewölbe: Oft in zentralen Bereichen verwendet. Verstärkte Bögen teilen das Gewölbe in Wandabschnitte. Die Last ruht direkt auf dicken, festen Mauern, die durch äußere Stützpfeiler verstärkt werden.
  • Kreuzgewölbe: Findet sich in eckigen Einschüben der Seitenschiffe. Die Kreuzung von zwei Tonnengewölben bildet Kanten, wobei die Last hauptsächlich auf den vier Ecken des Abschnitts konzentriert ist.
  • Kuppeln: Decken kleinere Räume ab. Halbkugelförmige Gewölbe ruhen auf Pendentifs oder
... Weiterlesen "Römische Architektur: Bauelemente, Grundrisse und Formale Aspekte" »

Alkalien, Erdalkalien, Erdmetalle, Kohlenstoff, Stickstoff, Chalkogene, Halogene

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,73 KB

Alkalien (ns1)

Die Anzahl der Oxidation ist +1.

Eigenschaften:

  • Sie sind metallisch und reagieren schnell.
  • Sie haben eine niedrige Ionisierungsenergie.
  • Sie sind stark reduzierend.
  • Sie oxidieren leicht in Wasser und an der Luft.
  • Sie reagieren mit Wasser und bilden Hydroxide.

Erdalkalien (ns2)

Die Anzahl der Oxidation ist +2.

Eigenschaften:

  • Sie sind metallische Elemente.
  • Sie haben ein größeres Potential als die Alkalien.
  • Sie kommen nicht frei vor, sondern bilden Verbindungen.
  • Beryllium bildet kovalente Bindungen.
  • Sie oxidieren an der Luft.
  • Sie reagieren mit Wasser unter Abgabe von Wasserstoff und bilden Hydroxide.
  • Viele Erdalkalimetallsalze sind in Wasser unlöslich.

Erdmetalle (ns2np1)

Die Anzahl der Oxidation ist +3, bei Gallium, Indium und Thallium auch +1.... Weiterlesen "Alkalien, Erdalkalien, Erdmetalle, Kohlenstoff, Stickstoff, Chalkogene, Halogene" »

Grundlagen der Chemie: Bindungen, Nomenklatur & Atomaufbau

Eingeordnet in Chemie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,55 KB

Ionische Bindung: Eigenschaften und Bildung

Die ionische Bindung ist ein Verbindungstyp, der durch die Wechselwirkung zwischen einem Metall und einem Nichtmetall gebildet wird. Metalle bilden dabei positive Ionen (Kationen), während Nichtmetalle negative Ionen (Anionen) annehmen.

Eigenschaften ionischer Verbindungen:

  • Sind in Wasser löslich.
  • Sind hart und spröde.
  • Haben eine ionische Kristallstruktur.

Kovalente Bindung: Merkmale und Typen

Die kovalente Bindung wird zwischen Atomen von Nichtmetallen gebildet, wie man es beispielsweise bei zweiatomigen Gasmolekülen beobachten kann. Die Atome teilen ein oder mehrere Elektronenpaare, um das äußere Oktett zu vervollständigen.

Eigenschaften kovalenter Verbindungen:

  • Leiten in der Regel keinen elektrischen
... Weiterlesen "Grundlagen der Chemie: Bindungen, Nomenklatur & Atomaufbau" »