Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Grundlagen der Chemie: Lösungen, Säuren, Basen und Redox-Reaktionen

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Lösungen und Elektrolyte

Lösung

Eine Lösung ist ein homogenes Gemisch aus zwei oder mehreren Stoffen.

Gelöster Stoff und Lösungsmittel

Der gelöste Stoff ist die Substanz, die in kleinerer Menge vorliegt. Das Lösungsmittel ist die Substanz, die in größerer Menge vorliegt.

Wässrige Lösung

Eine wässrige Lösung liegt vor, wenn der gelöste Stoff (ursprünglich eine Flüssigkeit oder ein Feststoff) in Wasser als Lösungsmittel gelöst ist.

Elektrolyt und Nicht-Elektrolyt

Ein Elektrolyt ist ein Stoff, dessen Lösung in Wasser elektrischen Strom leitet. Ein Nicht-Elektrolyt leitet keinen elektrischen Strom, wenn er in Wasser gelöst ist.

Starke Elektrolyte

Starke Elektrolyte sind gelöste Substanzen, die in Lösung zu 100% in Ionen dissoziieren.... Weiterlesen "Grundlagen der Chemie: Lösungen, Säuren, Basen und Redox-Reaktionen" »

Reine Stoffe, Gemische und Trennverfahren

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Reine Stoffe und Gemische

Reine Substanz: Jede reine Substanz hat eine definierte chemische Zusammensetzung und spezifische, unveränderliche Eigenschaften.

Beispiele: Destilliertes Wasser, reines Gold, Sauerstoff, Kochsalz.

Gemisch: Besteht aus zwei oder mehreren Stoffen in variablen Anteilen.

Beispiele: Milch, Leitungswasser, Luft.

Arten von Gemischen

Heterogene Gemische

Die Bestandteile können mit bloßem Auge oder mit optischen Instrumenten unterschieden werden.

Beispiele: Granit, Wasser und Öl.

Homogene Gemische (Lösungen)

Die Komponenten können nicht unterschieden werden, da die Teilchen vollständig vermischt sind.

Beispiele: Meerwasser, Bronze.

Kolloidale Dispersionen

Um die Komponenten zu unterscheiden, benötigt man Mikroskope.

Die Gesamtheit... Weiterlesen "Reine Stoffe, Gemische und Trennverfahren" »

Chemische Reaktionen: Bindungsspaltung und Reagenzien

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Arten der kovalenten Bindungsspaltung

1. Homolytische Spaltung (Ruptur)

Dies geschieht, wenn jedes Atom, das an der Bindung beteiligt ist, ein Elektron behält, wodurch freie Radikale entstehen.

2. Heterolytische Spaltung (Bruch)

Eines der getrennten Atome nimmt beide Elektronen der Bindung auf und bildet dadurch ein Anion und ein Kation.

Merkmale der Spaltung

Die Spaltung ist durch kovalente Bindungen gekennzeichnet und kann in zwei grundsätzlich verschiedenen Weisen erfolgen, abhängig davon, was mit den beiden Elektronen des Bindungspaares geschieht.

Vergleich der Spaltungsarten

  • Homolytische Reaktionen: Hierbei wird das bindende Elektronenpaar gleichmäßig aufgeteilt. Jedes der getrennten Atome erhält eines der bindenden Elektronen.
  • Heterolytische
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Materie, Stoffe und Trennverfahren

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Materie: Definition und Eigenschaften

Die Materie ist nicht nur aus Atomen und Molekülen aufgebaut. Materie ist alles, was eine Masse besitzt und ein Volumen einnimmt. Sie hat allgemeine und charakteristische Eigenschaften (z. B. Siede- und Schmelzpunkt). Ein materielles System ist ein abgegrenzter Teil der Materie, der in Form und Volumen für eine experimentelle Studie getrennt werden kann.

Aggregatzustände

  • Fest: Feste Masse und festes Volumen. Kann nicht fließen (z. B. Eis, Eisen).
  • Flüssig: Feste Masse und festes Volumen. Variable Form. Kann fließen (z. B. Wasser, Benzin).
  • Gasförmig: Feste Masse. Variables Volumen und variable Form. Kann fließen (z. B. CO2, Erdgas).

Physikalische und chemische Veränderungen

  • Physikalische Veränderungen:
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Chemische Elemente: Eigenschaften und Vorkommen

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Chemische Elemente und ihre Eigenschaften

Metalle und Nichtmetalle

  • Innerhalb derselben Periode: Die metallischen Eigenschaften der Elemente sind ausgeprägter, wenn wir uns im Periodensystem nach links bewegen, und nehmen ab, wenn wir uns nach rechts bewegen.
  • Innerhalb derselben Gruppe: Die metallischen Eigenschaften der Elemente verstärken sich, wenn wir uns im Periodensystem nach unten bewegen, und nehmen ab, wenn wir uns nach oben bewegen.

Bioelemente

  • Primäre Bioelemente: H, C, N, O, P, S
  • Sekundäre, aber unverzichtbare Bioelemente: Na, Mg, K, Ca, Mn, Fe, Cu, B, Si, F, Cl, I
  • Sekundäre variable Bioelemente: V, Cr, Mo, Co, Ni, Zn, Br

Elemente im Universum, in der Atmosphäre und in der Erdkruste

  • Elemente des Universums: Wasserstoff, Helium und andere
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Reine Stoffe & Mischungen: Eigenschaften & Trennverfahren

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Grundlagen: Reine Stoffe und Mischungen

Die Materie um uns herum lässt sich in zwei Hauptkategorien einteilen: reine Stoffe und Mischungen. Beide besitzen spezifische Eigenschaften, die zu ihrer Identifizierung dienen, wie Dichte, Leitfähigkeit oder Farbe. Daneben gibt es allgemeine Eigenschaften, die für alle Arten von Materie gelten, wie Masse und Volumen.

Reine Stoffe zeichnen sich durch besondere, konstante Eigenschaften aus, die für Mischungen nicht zutreffen. Die Kenntnis dieser spezifischen Eigenschaften ist entscheidend, um zu bestimmen, ob eine Substanz rein ist oder nicht.

Reine Stoffe: Definition und Typen

Ein reiner Stoff ist eine Materie, deren Zusammensetzung sich unter physikalischen Bedingungen nicht ändert. Reine Stoffe können... Weiterlesen "Reine Stoffe & Mischungen: Eigenschaften & Trennverfahren" »

Wichtige Begriffe der Werkstoffwissenschaft: Definitionen & Grundlagen

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Grundlagen der Werkstoffwissenschaft und Materialkunde

Atomare Struktur und Bindung

  • Atomzahl (Ordnungszahl)

    Die Anzahl der Protonen im Kern eines Elements. (Hinweis: Die ursprüngliche Definition war fehlerhaft.)
  • Bindungsenergie

    Die Energie, die benötigt wird, um zwei Atome zu trennen. Sie spiegelt die Stärke der Bindung zwischen zwei Atomen wider.
  • Interatomarer Abstand

    Der Abstand zwischen den Atomkernen in Festkörpern, der dem scheinbaren Durchmesser des Atoms entspricht.
  • Avogadro-Konstante (NA)

    Die Anzahl der Teilchen (Moleküle/Atome) in einem Mol: $6.023 \times 10^{23}$.
  • Pauli-Prinzip

    Besagt, dass nicht mehr als zwei Elektronen in einem Material den gleichen Quantenzustand (die gleiche Energie) besitzen können.
  • Valenzelektronen

    Elektronen,
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Trinkwasseraufbereitung: Prozess und Methoden

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Grundlagen der Trinkwasseraufbereitung

Die Regulierung der Trinkwasseraufbereitung, beginnend mit dem Rohwasserfluss und der Reagenziendosierung, startet mit dem Eintritt des Rohwassers, das durch ein Ventil reguliert wird. Der Durchfluss wird durch eine Reihe von Toren mit festem Querschnitt und durch einen schnellen Eintrag von Reagenzien mittels eines Rührwerks angepasst.

Koagulation (Blutgerinnung)

Die Koagulation ist ein Prozess, bei dem ein Stoff die Trennung einer wasserunlöslichen Phase durch Sedimentation fördert. Er destabilisiert Schwebstoffe, indem er die ionische, kolloidale, elektrisch geladene Schicht dieser Partikel verändert. Am häufigsten werden Eisen- und Aluminiumsalze verwendet.

Flockungsmittel

Flockungsmittel sind Chemikalien,... Weiterlesen "Trinkwasseraufbereitung: Prozess und Methoden" »

Toxikologie: Behandlungsstrategien und Analytische Methoden

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Antidotbehandlung: Neutralisierung von Giftstoffen

Die Antidotbehandlung zielt darauf ab, Giftstoffe zu neutralisieren, die vom Gewebe absorbiert wurden und in den Blutkreislauf gelangt sind. Es gibt verschiedene Typen:

  • Chemische Gegenmittel

    Diese Antidote reagieren mit dem Giftstoff, um eine ungiftige oder weniger toxische Verbindung zu bilden. Beispiele hierfür sind Glucose mit HCN (bildet Heptose) oder Natriumthiosulfat mit Metallen (bildet Schwefelverbindungen).

  • Chelatbildner

    Chelatbildner verbinden sich mit Metallen und Halbmetallen zu wasserlöslichen, nichtionischen und in der Regel ungiftigen oder weniger toxischen Chelatkomplexen. Beispiele: BAL (Dimercaprol) für Arsen (As), Quecksilber (Hg), Chrom (Cr), Gold (Au); Cobalt-EDTA für Cyanide.

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Biochemie: Ionen, Lösungen & Kohlenhydrate

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Salze und Ionen

Essenzielle Ionen sind wichtig für den Flüssigkeitshaushalt und das Säure-Basen-Gleichgewicht. Dazu gehören:

  • Kationen (positiv geladen): Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium
  • Anionen (negativ geladen): Chlorid, Bicarbonat, Phosphat, Sulfat

Dispersionen und Lösungen

Eine Dispersion ist die mechanische Verteilung von Teilchen eines Stoffes in einem anderen. Je nach Teilchengröße unterscheidet man:

  1. Grobe Dispersionen (> 1000 Å): Partikel sind mikroskopisch sichtbar, können zentrifugiert werden und passieren keine semipermeablen Membranen (Dialyse).
  2. Kolloide Lösungen (1-1000 Å): Partikel sind im Lichtmikroskop unsichtbar. Sie passieren permeable Membranen, werden aber von Dialysemembranen zurückgehalten. Trennbar durch Ultrazentrifugation.
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