Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Materialien: Klassifizierung, Eigenschaften und Anwendungen

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Materialklassifizierung und Eigenschaften

Materialien können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden:

Nach der Quelle:

  • Natürliche Materialien: Aus natürlichen Quellen gewonnen (tierisch, pflanzlich, mineralisch).
  • Hergestellte Materialien: Durch Veränderung oder chemische Verfahren erzeugt.

Nach den Eigenschaften:

  • Metalle und Metalllegierungen: Gewonnen aus Mineralien, meist dicht, gute elektrische und thermische Leitfähigkeit, verformbar.
  • Polymere: Große Strukturen aus Monomeren, natürlich oder synthetisch, Duroplaste (nicht schmelzend) und Thermoplaste (schmelzend).
  • Keramiken: Spröde, schwere, thermische und elektrische Isolatoren, hergestellt durch Schmelzen von Siliciumdioxid, Soda und Kalk. Ton entsteht durch Zersetzung von Mineralien.
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Bohrsches Atommodell (1913)

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Das Bohrsche Atommodell aus dem Jahr 1913 basierte auf der Untersuchung der Emissionsspektren von Atomen und der Quantentheorie.

Emissionsspektren von Atomen

Wenn Elemente Licht emittieren, entsteht ein Spektrum. Jedes Element hat ein anderes Spektrum.

Quantentheorie

In einer chemischen Reaktion kann man nicht von einer Menge an Materie sprechen, die kleiner ist als ein Atom. Es gibt auch ein Minimum an Energie, die abgegeben werden kann, die Photonen oder Quanten.

Bohrs Atommodell: Grundlagen

Bohrs Atommodell umfasst vier grundlegende Postulate:

  • Elektronen in Atomen befinden sich in Bahnen oder Energieniveaus um den Kern.
  • Elektronen in kernnahen Bahnen besitzen weniger Energie als solche in kernfernen Bahnen.
  • Jedes Elektron in einem Atom kann nur bestimmte
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Grundlagen der Atomtheorie und chemischen Gesetze

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Lavoisier: Gesetz der Massenerhaltung

In einer abgeschlossenen chemischen Reaktion ist die Gesamtmasse der Reaktanten gleich der Gesamtmasse der Produkte. Beispiel: 2,5 g + 1,2 g = 3,7 g

Proust: Gesetz der konstanten Proportionen

Das Massenverhältnis, in dem sich zwei oder mehr Elemente zu einer bestimmten Verbindung vereinigen, ist immer konstant und unabhängig vom Herstellungsverfahren der Verbindung.

Dalton: Gesetz der multiplen Proportionen

Wenn zwei Elemente mehr als eine Verbindung miteinander bilden, dann stehen die Massen des einen Elements, die sich mit einer konstanten Masse des anderen Elements verbinden, im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen zueinander.

Atommodelle: Thomson vs. Rutherford

Unterschiede

Thomson postulierte, dass das Atom... Weiterlesen "Grundlagen der Atomtheorie und chemischen Gesetze" »

Wasser in Pflanzen & Boden: Eigenschaften & Transport

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Wasser in der Pflanze

Nährstofftransport

Transportiert Nährstoffe und den aufsteigenden Saft von den Wurzeln zu den Blättern.

Spezifische Wärme

Reguliert die Temperatur der Zellen und schützt das wässrige Zytoplasma vor Temperaturschwankungen.

Osmose

Bewegung des Lösungsmittels durch eine semipermeable Membran von einer Lösung geringerer Konzentration zu einer Lösung höherer Konzentration bei konstanter Temperatur.

Physiologische Prozesse mit Wasserbeteiligung

Bestandteil

Macht 80 bis 90 % des Frischgewichts von Pflanzengewebe (z. B. Früchten) aus.

Lösungsmittel

Löst Pflanzennährstoffe für die Aufnahme.

Edukt

Ist Reaktionspartner bei Stoffwechselprozessen (z. B. Photosynthese).

Turgor

Sorgt für den Turgordruck, der die Pflanze straff hält... Weiterlesen "Wasser in Pflanzen & Boden: Eigenschaften & Transport" »

Periodensystem der Elemente: Gruppen, Perioden und Blöcke

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Gruppen im Periodensystem

Eine vertikale Spalte des Periodensystems wird als Gruppe bezeichnet. Alle Elemente, die zu einer Gruppe gehören, besitzen die gleiche Valenz und weisen daher ähnliche Merkmale oder Eigenschaften auf. Zum Beispiel haben Elemente der Gruppe IA eine Valenz von 1 (ein Elektron in ihrer äußersten Energieschale) und neigen dazu, dieses Elektron zu verlieren, um positive Ionen zu bilden. Die Elemente der letzten Gruppe auf der rechten Seite sind die Edelgase. Sie haben ihre äußerste Energieschale (Oktettregel) vollständig gefüllt und sind daher sehr reaktionsträge.

Von links nach rechts werden die Gruppen des Periodensystems der Elemente wie folgt bezeichnet:

  • Gruppe 1 (IA): Die Alkalimetalle
  • Gruppe 2 (IIA): Die Erdalkalimetalle
  • Gruppe
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Prinzipien der Chemie: Ein umfassender Leitfaden

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Prinzipien der Chemie

Masse ist ein grundlegendes Merkmal der Materie.

Die Chemie befasst sich mit der Untersuchung der Natur der Materie und der Veränderungen, die sie erfährt.

Physikalische Veränderungen verändern die Natur der Stoffe nicht, chemische Veränderungen hingegen schon.

Reine Stoffe

Ein reiner Stoff hat eine bestimmte und konstante Zusammensetzung, spezifische physikalische und chemische Eigenschaften und kann nicht durch physikalische Methoden in einfachere Stoffe getrennt werden.

Gemische

Ein Gemisch besteht aus verschiedenen Stoffen, die in unterschiedlichen Zusammensetzungen und Eigenschaften zusammenkommen. Gemische können homogen oder heterogen sein.

Trennung von Gemischen

Die Bestandteile von Gemischen können durch physikalische

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Industrielle Anwendungen der Elektrolyse: Galvanisieren & Metallreinigung

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Industrielle Anwendungen der Elektrolyse

Elektrolytische Verfahren haben interessante Anwendungen im industriellen Bereich. Einige davon sind:

  • Die Produktion von aktiven Metallen.
  • Metallische Beschichtungen.
  • Die Reinigung von Metallen.

Metallbeschichtungen durch Elektrolyse (Galvanisieren)

Durch Elektrolyse ist es möglich, eine dünne Schicht aus Metall auf einem anderen Metall abzuscheiden. Diesen Vorgang nennt man Galvanisieren und er hat viele Anwendungen, einschließlich:

  • Gold- und Silberschichten, die zur Verschönerung verschiedener Objekte verwendet werden.
  • Zink-, Nickel-, Chrom-, Kupfer- usw. Beschichtungen, die zum Schutz von Metallgegenständen gegen Korrosion dienen. Diese Verfahren werden als Verzinken, Vernickeln, Verchromen und Verkupfern
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Atomstruktur, Elektronenkonfiguration & Chemische Bindungen

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Grundlagen der Atomstruktur

Das Atom ist eine sehr kleine Kernstruktur in Bezug auf die Gesamtgröße. Es besteht aus:

  • A: Protonen und Neutronen im Kern.
  • B: Elektronen, die sich um diesen Kern bewegen.

Kleine Teilchen (Quarks) bilden die Protonen (p) und Neutronen (n).

Ein chemisches Element X wird oft mit der Formel AZX dargestellt, wobei Z die Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) und A die Massenzahl (Anzahl der Protonen + Neutronen) ist.

Isotope

Isotope: Atome desselben chemischen Elements, die die gleiche Anzahl von Protonen, aber eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen haben.

Das Bohr'sche Atommodell

Bohr-Modell: Elektronen werden vom Kern angezogen und sind daher in ständiger Bewegung. Bohr postulierte, dass Elektronen den Kern auf kreisförmigen... Weiterlesen "Atomstruktur, Elektronenkonfiguration & Chemische Bindungen" »

Chemische Bindungen und Atomstruktur

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Chemische Bindungen

Kovalente Bindungen

Treten zwischen Atomen auf, die Elektronenpaare teilen. Die Elektronegativitätsdifferenz ist kleiner als 1,7.

  • Unpolare kovalente Bindung: Elektronegativitätsdifferenz ist null.
  • Polare kovalente Bindung: Elektronegativitätsdifferenz ist kleiner als 1,7, aber größer als 0.
  • Koordinative kovalente Bindung: Ein Atom stellt beide Elektronen des Elektronenpaares zur Verfügung.
  • Mehrfachbindungen: Können einfach (ein gemeinsames Elektronenpaar), doppelt (zwei gemeinsame Elektronenpaare) oder dreifach (drei gemeinsame Elektronenpaare) sein.

Hybridisierung von Atomorbitalen

Neue Orbitale entstehen durch die Mischung verschiedener Atomorbitale. Beispiel: sp3-Hybridisierung.

Metallische Bindung

Entsteht durch die Bewegung... Weiterlesen "Chemische Bindungen und Atomstruktur" »

Grundlagen der Chemie: Elemente, Moleküle und Bioelemente

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Grundlagen der Chemie: Elemente, Verbindungen und Materie

Definitionen

Elemente und Verbindungen

Elemente sind Stoffe, die aus einer einzigen Art von Atomen bestehen.

Verbindungen entstehen durch die Gruppierung der Atome verschiedener Elemente.

Chemische Bausteine des Lebens: Bioelemente

Bioelemente sind die chemischen Elemente, aus denen Lebewesen aufgebaut sind.

Makroelemente (Häufigste Bioelemente)

Die häufigsten Arten sind: C, H, O, N, Ca, P, Mg, S, Na, K und Cl. Sie machen über 99% der Masse dieser Lebewesen aus.

Spurenelemente (Unentbehrliche Mikronährstoffe)

Diese Elemente sind nur in sehr geringen Mengen vorhanden (ca. 0,1%), sind aber für alle Lebewesen unentbehrlich. Beispiele sind: Zn, Fe, Mn, F, I, Cu und Co.

RDA (Empfohlene Tagesdosis)

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