Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Gravimetrie und Titration: Grundlagen und Methoden

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Gravimetrie

Gravimetrie stützt sich auf Messungen, die die Masse einbeziehen, und umfasst im Wesentlichen zwei experimentelle Schritte:

  • Wiegen der Probe.
  • Wiegen des Analyten oder einer bekannten chemischen Substanz der Zusammensetzung mit dem Analyten.

Arten der Analyse

a) Gravimetrie durch Verflüchtigung

Hierbei wird der Analyt von anderen Bestandteilen einer Probe getrennt, indem er in ein Gas bekannter chemischer Zusammensetzung umgewandelt wird.

Das Gewicht dieses Gases dient als Maß für die Konzentration des Analyten.

b) Gravimetrie durch Fällung

Der Analyt wird von den Komponenten einer Lösung als Niederschlag getrennt, behandelt und in eine Verbindung bekannter Zusammensetzung umgewandelt, die gewogen werden kann.

Abscheider-Agenten
  • Spezifisch:
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Grundlagen der Chemie: Definitionen und Eigenschaften

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Katalysatoren: Definition und Wirkung

Ein Katalysator ist ein Stoff, der in einer chemischen Reaktion die Geschwindigkeit verändert, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Er ist an der Reaktion beteiligt, wird aber nicht durch sie verändert. Es gibt positive Katalysatoren, die die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen, und negative Katalysatoren, die sie verringern.

Erdöl: Zusammensetzung, Nutzung und Entstehung

Erdöl ist ein Gemisch aus organischen Stoffen, die flüssig, gasförmig oder auch als feste Lösung vorliegen und in erster Linie reich an Kohlenwasserstoffen sind. Es gibt einfache Kohlenwasserstoffe wie Methan, aber auch viel komplexere, die bis zu 40 Kohlenstoffatome enthalten können. Ebenso sind organische Verbindungen mit Sauerstoff,... Weiterlesen "Grundlagen der Chemie: Definitionen und Eigenschaften" »

Chemische Bindungen: Ionenbindung, Kovalente Bindung & Eigenschaften

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Chemische Bindungen: Ionenbindung, Kovalente Bindung & Eigenschaften

Ionenbindung

Diese Bindung tritt auf, wenn Atome der metallischen Elemente (insbesondere die der Gruppen 1, 2 und 13, die weiter links im Periodensystem liegen) mit nichtmetallischen Atomen (Elemente auf der rechten Seite im Periodensystem, vor allem die Gruppen 16 und 17) reagieren. Eine Ionenbindung bildet sich typischerweise, wenn die Elektronegativitätsdifferenz (ΔEN) zwischen den beteiligten Atomen größer als 1,7 ist.

In diesem Fall geben die Metallatome Elektronen an die Nichtmetallatome ab, wodurch positive bzw. negative Ionen entstehen. Diese entgegengesetzt geladenen Ionen werden durch starke elektrostatische Kräfte angezogen, wodurch sie fest gebunden sind... Weiterlesen "Chemische Bindungen: Ionenbindung, Kovalente Bindung & Eigenschaften" »

Dalton's Atomtheorie: Grundlagen, Definitionen und moderne Erkenntnisse

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Daltons Atomtheorie: Grundlagen und Annahmen

Daltons Hypothese beruhte auf folgenden Prämissen:

Die Elemente sind aus Atomen aufgebaut, die unabhängige, materielle, unveränderliche und unteilbare Teilchen sind.
Die Atome desselben Elements sind in ihrer Masse und anderen Eigenschaften gleich.
Atome verschiedener Elemente haben unterschiedliche Massen und Eigenschaften.
Verbindungen entstehen durch die Verbindung von Atomen verschiedener Elemente in einem einfachen, ganzzahligen Verhältnis.

Aus der Atomtheorie von Dalton lassen sich folgende Definitionen ableiten:

  • Ein Atom ist das kleinste Teilchen eines Elements, das dessen Eigenschaften beibehält.
  • Ein Element ist ein Stoff, der aus gleichen Atomen besteht.
  • Eine Verbindung ist eine Substanz,
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Chemie der Lösungen: Konzepte, Konzentrationen und Volumetrische Methoden

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1. Definition: Lösung

Eine Lösung ist ein homogenes Gemisch aus zwei oder mehr Stoffen, das gebildet wird, wenn ein gelöster Stoff in einem Lösungsmittel dispergiert ist.

2. Der Tyndall-Effekt

Der Tyndall-Effekt beschreibt die Sichtbarmachung eines Lichtstrahls, der durch eine homogene Mischung (oder ein Kolloid) tritt.

3. Konzentration

Die Konzentration beschreibt das Verhältnis der Menge eines gelösten Stoffes zur Menge des Lösungsmittels oder der gesamten Lösung.

4. Auflösungsprozess

Die Auflösung ist der Prozess der Verteilung von Teilchen des gelösten Stoffes im Lösungsmittel.

5. Löslichkeit

Die Löslichkeit gibt die maximale Menge eines gelösten Stoffes an, die ein Lösungsmittel bei einer bestimmten Temperatur aufnehmen kann.

6.

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Grundlagen der Atomstruktur und chemischen Bindung

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Grundlagen der Atomstruktur und Bindung

Orbitale und Elektronenkonfiguration

Elektronenspin

Der Spin beschreibt die Bewegung der Elektronen um den Atomkern und um sich selbst. Es gibt zwei mögliche Spin-Richtungen: +1/2 und -1/2. Wenn zwei Elektronen in einem Orbital eine entgegengesetzte Spinrichtung haben, werden sie als Pfeile dargestellt (einer nach oben, einer nach unten).

Orbitale

Ein voll besetztes Orbital enthält zwei Elektronen. Ein einzelnes Elektron in einem Orbital wird als ungepaart bezeichnet. Orbitale werden oft als Kästchen (sogenannte Quantenkästchen) dargestellt, in denen die Elektronen eingezeichnet werden.

Elektronenkonfiguration

Die Elektronenkonfiguration eines Atoms beschreibt, wie die Elektronen im Atom angeordnet sind.... Weiterlesen "Grundlagen der Atomstruktur und chemischen Bindung" »

Chemische Grundbegriffe: Mol, Dispersionen, Gasgesetze

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Mol (mol)

Die SI-Einheit der Stoffmenge. Es ist die Stoffmenge eines Systems, das genau 6,02214076 × 10²³ elementare Entitäten (z. B. Atome, Moleküle, Ionen) enthält. Diese Zahl ist der festgelegte numerische Wert der Avogadro-Konstante NA, ausgedrückt in der Einheit mol⁻¹, und wird Avogadro-Zahl genannt.

Avogadro-Konstante (NA)

Gibt die Anzahl der Teilchen pro Mol an: NA = 6,02214076 × 10²³ mol⁻¹.

Molmasse (M)

Die Masse von einem Mol einer Substanz (Atome, Moleküle). Der Zahlenwert der Molmasse in g/mol entspricht dem Zahlenwert der Atom- bzw. Molekülmasse in u (atomaren Masseneinheiten).

Molares Volumen (Vm)

Das Volumen, das ein Mol einer Substanz bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck einnimmt. Es muss

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Metallische Bindungen und ihre Eigenschaften

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Metallische Bindung

Metalle machen einen Großteil der Elemente im Periodensystem aus und weisen eine Reihe ähnlicher Eigenschaften auf.

Eigenschaften von Metallen

  • Elektrische und thermische Leitfähigkeit
  • Metallischer Glanz
  • Duktilität
  • Verformbarkeit

Metalle sind elektropositiv und haben nur wenige Elektronen in ihrer äußersten Valenzschale. Ihre Ladungen sind nur positive Oxidationszahlen und sie sind leicht zu oxidieren. Alle Metalle sind bei Raumtemperatur und -druck fest (außer Quecksilber, das flüssig ist). Die Eigenschaften von Metallen sind auf ihre Struktur und die Art der Bindung zurückzuführen: die metallische Bindung. Metalle bilden sehr kompakte Gitter mit Koordinationszahlen von 8 oder mehr.

Theorien zur metallischen Bindung

Elektronentheorie

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Bioelemente, Biomoleküle und Wasser

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Bioelemente

Bioelemente sind die chemischen Elemente, die Lebewesen ausmachen. Sie sind in folgende Klassen eingeteilt:

  1. Primäre Bioelemente: C, H, O, N, P, S.
  2. Sekundäre Bioelemente: Na+, K+, Ca2+, Mg2+, Cl-. Obwohl sie in geringerem Anteil als die primären Bioelemente vorkommen, sind sie für Lebewesen unerlässlich. In wässrigen Medien liegen sie immer in ionisierter Form vor.
  3. Spurenelemente: Diese können essenziell (in allen Lebewesen vorhanden) oder variabel (nur in einigen Organismen vorhanden) sein.

Zelluläre Strukturen

Zelluläre Strukturen werden durch die Verbindung von Bioelementen gebildet. Es handelt sich um Moleküle, die auch als unmittelbare Prinzipien bezeichnet werden und relativ leicht durch einfache physikalische Verfahren... Weiterlesen "Bioelemente, Biomoleküle und Wasser" »

Grundlagen der Biologie und Chemie

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Biowissenschaften: Fachgebiete

  • Genetik: Biologische Vererbung und Variation.
  • Zytologie: Struktur und Funktion von Zellen.
  • Histologie: Gewebestruktur.
  • Botanik: Pflanzen und Photosynthese (auch bei einigen Bakterien).
  • Zoologie: Tiere in ihrer Entwicklung und Interaktion mit der Umwelt.
  • Anatomie: Makroskopische Strukturen des Körpers lebender Organismen (z.B. Organe, Organsysteme).
  • Embryologie: Entwicklung von Organismen vom Zygote bis zum adulten Stadium.
  • Biochemie: Chemische Eigenschaften von Zellen.
  • Ökologie: Beziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt.
  • Taxonomie: Klassifizierung von Lebewesen.
  • Paläontologie: Untersuchung von Fossilien.

Grundlagen der Chemie

Atome und ihre Bestandteile

Atome sind die grundlegenden Bausteine der Materie. Sie bestehen... Weiterlesen "Grundlagen der Biologie und Chemie" »