Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geographie

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Spanien im 19. Jahrhundert: Agrarwandel, Industrialisierung, Desamortisation

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Fortschritte in der kommerziellen Landwirtschaft in Spanien

Ab der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich an der Mittelmeerküste nach und nach ein landwirtschaftlich orientiertes Marketing, sowohl für den Binnen- als auch für den Exportmarkt. Der Anbau von Reben, Zitrusfrüchten, Reis und Zuckerrohr wurde in dieser Zeit weit verbreitet, neben anderen Produkten, deren Anbau zuvor nicht weit verbreitet war, wie exotische Früchte, Olivenöl und Esparto.

Besonders die Weinberge, eine traditionelle Kulturpflanze, die bereits eine gewisse Ausweitung ihrer Derivate verursacht hatte, erlebten ab dem späten neunzehnten Jahrhundert ein enormes Wachstum. Zwischen 1850 und 1875 hatte Spanien das Volumen des nach Europa exportierten... Weiterlesen "Spanien im 19. Jahrhundert: Agrarwandel, Industrialisierung, Desamortisation" »

Energiequellen: Klassifizierung, Traditionelle und Alternative Energien

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Klassifizierung von Energiequellen

Energiequellen sind natürliche Ressourcen, die der Industrie die nötige Kraft bieten, um Rohstoffe in fertige Produkte umzuwandeln. Sie werden nach zwei Kriterien eingeteilt:

  • Nach Dauerhaftigkeit: Erneuerbare und nicht erneuerbare Energiequellen

    Nicht erneuerbare Energien sind solche, die sich bei Nutzung erschöpfen, wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

    Erneuerbare Energien sind unerschöpflich, da sie sich ständig erneuern, wie Sonnenenergie, Wasserkraft, Windenergie und Meeresenergie.

  • Nach Nutzungsumfang: Traditionelle und alternative Energiequellen

    Traditionelle Energiequellen werden seit langer Zeit genutzt, wie Kohle, Erdöl, Erdgas und Wasserkraft.

    Alternative Energiequellen sind noch weniger verbreitet, da ihre

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Dienstleistungssektor: Analyse, Indikatoren & Katalonien

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Der Dienstleistungssektor: Grundlagen und Indikatoren

Merkmale des Dienstleistungssektors

Aktivitäten im Dienstleistungssektor sind immateriell und beziehen sich oft auf immaterielle Vermögenswerte sowie vielfältige Tätigkeiten. Es wird zwischen dem klassischen, tertiären und quartären Sektor unterschieden, wobei der tertiäre Sektor primär qualifizierte Tätigkeiten anbietet.

Bewertung und Arten von Dienstleistungen

Der Konsum von Dienstleistungen ist oft direkt auf Verbraucher ausgerichtet. Es gibt auch Produktions-, Speicher- und Vertriebsdienstleistungen, die auf Unternehmen oder Fachleute zugeschnitten sind. Öffentliche Dienstleistungen liegen in den Händen verschiedener Verwaltungen. Dienstleistungen haben oft begrenzte Möglichkeiten,... Weiterlesen "Dienstleistungssektor: Analyse, Indikatoren & Katalonien" »

Römische Architektur und Bauwerke: Ein umfassender Überblick

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Römische Architektur und Ingenieurskunst

Die römische Baukunst zeichnete sich durch die innovative Verwendung von Bögen und Gewölben aus. Sie schufen monumentale Bauwerke, die bis heute Zeugnis ihrer fortschrittlichen Ingenieurskunst ablegen.

Architektonische Elemente und Ordnungen

Die Römer entwickelten eigene Säulenordnungen und kombinierten bestehende Stile:

  • Kompositkapitell: Eine Verbindung aus ionischen Voluten und korinthischen Akanthusblättern.
  • Tuskische Ordnung: Eine römisch-dorische Variante mit Basis, glattem Schaft und einem kleineren, weniger komplexen Kapitell.

Römische Tempel

Römische Tempel waren meist rechteckig und standen auf einem hohen Podium, das über eine Freitreppe zugänglich war. Im Gegensatz zu griechischen Tempeln... Weiterlesen "Römische Architektur und Bauwerke: Ein umfassender Überblick" »

Produktionsfaktoren, Wirtschaftssubjekte und Wirtschaftssektoren

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Produktionsfaktoren

Natürliche Ressourcen (Land)

Die Natur bietet uns eine umfassende Sammlung von Ressourcen für den Einsatz in der Produktion. Diese können als erneuerbar (z. B. Fischerei) und nicht erneuerbar (z. B. Kohle, Öl) eingestuft werden.

Arbeit

Arbeit wird als menschliche Tätigkeit definiert, die körperlich oder geistig zur Produktion von Gütern oder zur Erbringung von Dienstleistungen gegen Entgelt beiträgt.

Kapital

Kapital ist eine Reihe von Vermögenswerten, die zur Entwicklung der wirtschaftlichen Aktivität und zur Produktion von Waren und Dienstleistungen beiträgt.

Physisches oder Reales Kapital

Physisches Kapital umfasst Gegenstände aller Art, die in der Produktion eingesetzt werden, wie Maschinen, Gebäude usw.

Humankapital

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Spaniens Weg in die EG und NATO: Integration & Schlüsselbegriffe

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Spaniens Weg in die Europäische Integration

Außenpolitik nach Franco: Neue Prioritäten

Der Tod Francos im Jahr 1975 führte zur Neudefinition eines außenpolitischen Projekts und zur Überwindung der von der Diktatur geerbten Zwänge. Im Jahr 1976 legte Marcelino Oreja, der damalige Außenminister, die Prioritäten für die Beziehungen Spaniens fest: die Europäische Gemeinschaft in Westeuropa (vom Beitritt bis zur Verbesserung bilateraler Beziehungen mit Nachbarländern), Lateinamerika und die arabische Welt. Hinzu kam die Aufrechterhaltung der Beziehungen zu den USA.

Im Jahr 1977 wurden die ersten diplomatischen Ziele des Übergangs durch die Normalisierung der Beziehungen zu Ländern erreicht, mit denen zuvor keine Beziehungen bestanden... Weiterlesen "Spaniens Weg in die EG und NATO: Integration & Schlüsselbegriffe" »

Evolution und Dynamik der spanischen Bevölkerung: Verteilung und Regime

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Evolution und Dynamik der spanischen Bevölkerung

Bevölkerungsverteilung in Spanien (2008)

Im Jahr 2008 zählte die spanische Bevölkerung etwa 46 Millionen Einwohner. Ihre räumliche Verteilung wird anhand der Bevölkerungsdichte analysiert, die derzeit bei 91 Einwohner pro km² liegt. Es bestehen jedoch starke räumliche Ungleichgewichte.

Räumliche Ungleichgewichte

Man unterscheidet zwischen Gebieten hoher Dichte und Gebieten geringer Dichte:

  • Gebiete hoher Dichte: Diese Bereiche liegen über dem spanischen Durchschnitt. Dazu gehören Madrid, die Balearen, die Kanarischen Inseln, Ceuta und Melilla sowie die Halbinsel-Peripherie (Küstenregionen).
  • Gebiete geringer Dichte: Dazu zählen Berggebiete und Regionen mit Agrarwirtschaft, die teilweise
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Norden Chiles: Anpassung an die Umwelt

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Der Große Norden und seine Gemeinden

Verständnis der Regionen I, II und XV

Der Große Norden Chiles umfasst die Regionen I (Tarapacá), II (Antofagasta) und XV (Arica und Parinacota). Er erstreckt sich von der nördlichen Grenzlinie (Concordia-Linie, ca. 18,5° südlicher Breite) bis zum Río Copiapó (ca. 26,5° südlicher Breite, Ökoton).

Merkmale des Großen Nordens

  • Absolute Wüste: Mit Ausnahme einiger vereinzelter Gebiete, ist der Große Norden durch eine absolute Wüste ohne Vegetation gekennzeichnet.
  • Hochebene: Eine Ebene erstreckt sich über tausend Meter Höhe.
  • Warmes Klima: Die Durchschnittstemperatur liegt bei 18°C, ohne Niederschläge.

Küstenregion

Die Küstenkordillere bildet Klippen aus erodierten Hügeln, die etwas Feuchtigkeit... Weiterlesen "Norden Chiles: Anpassung an die Umwelt" »

Regionale Profile Spaniens: Atlantik, Inland, Mittelmeer

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Atlantisches Spanien

Physikalische Merkmale

  • Klima: Feucht, bewölkt, neblig, mit viel Niederschlag.
  • Topografie: Berge und Gebirge nahe dem Kantabrischen Meer.
  • Vegetation: Dichte Bodenvegetation, Laubwälder (Buche), viele Weiden, Sträucher wie Heidekraut, Farn und Ginster.

Soziale Merkmale

  • Viehzucht: Rinderhaltung (semi-intensiv).
  • Landwirtschaft: Intensive Landwirtschaft in Kleinbetrieben (Minifundien), Anbau von Kartoffeln und Mais.
  • Demografie: Industriestädte mit hoher Bevölkerungsdichte, ländliche Dörfer mit geringer Bevölkerung.
  • Siedlungsstruktur: Disperse Besiedlung (Einzelhöfe), Ferienhäuser oder isolierte Gruppen in kleinen Dörfern.
  • Wirtschaftliche Aktivitäten:
    • Fischerei: Macht 60% des spanischen Gesamtfangs aus (z.B. Kabeljau, Wittling)
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Politik und Symbole der Kanarischen Inseln: Ein Überblick

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Barrier Islands und Wahlrecht auf den Kanaren

Die Barrier Islands spielten eine Rolle im Wahlrecht der Kanarischen Inseln.

  1. Regionale Barriere: 3% der gültigen Stimmen.

Barrier Island: Es waren 15% der gültigen Stimmen.

Diese beiden Barrieren wurden in der ursprünglichen Satzung festgelegt. Eine Insel benötigte 15% der Stimmen auf jeder Insel oder 3% der regionalen Stimmen, wobei Letzteres bereits die Barriere-Inseln passiert hatte, aber alle mussten 15% auf jeder Insel erreichen.

In 96 stieg die Barriere von 15% auf 30% und 3% auf 6%.

Der erste Barriere-Status der Kanarischen Inseln war ein doppelter:

  1. Eine regionale 6%-Hürde: Eine atypische Barriere, weil sie auf einen Wahlkreis angewendet wird. Eine Partei musste mindestens 6% der gültigen
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