Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geographie

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Spanien: Autonomie, Geografie und Klima

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Staatliche Autonomie in Spanien

Staatliche Autonomie: Die staatliche Organisation, die Regierung, erkennt das Recht auf Selbstverwaltung der Nationalitäten und Regionen an, die sie bilden. In Spanien wurde sie durch die Verfassung von 1978 eingeführt, die die Bedingungen und Verfahren festlegte, um Autonomie zu erreichen (Artikel 151 und 143). Es gibt siebzehn autonome Gemeinschaften im spanischen Staat: Katalonien, Baskenland, Galicien, Andalusien, Navarra, Kanarische Inseln, Asturien, Kantabrien, Aragonien, Kastilien und León, Madrid, Extremadura, La Rioja, Kastilien-La Mancha, Valencia, Balearen, Murcia sowie zwei autonome Städte, Ceuta und Melilla.

Räte der Kanarischen Inseln

Räte: Sie sind die Organe der Regierung, Verwaltung und Repräsentation... Weiterlesen "Spanien: Autonomie, Geografie und Klima" »

Naturkatastrophen in Spanien: Dürre & Starkregen

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Naturkatastrophen in Spanien

Naturkatastrophen sind extreme physikalische Umweltphänomene mit unvorhersehbarem Charakter. Diese Unvorhersehbarkeit macht sie für die Gesellschaft gefährlich. Zwei davon sind in Spanien besonders relevant: Dürren und sintflutartige Regenfälle. Einige Gebiete der Iberischen Halbinsel sind zudem regelmäßig von Erdbeben betroffen, die durch die Kollision der Eurasischen und Afrikanischen Platte verursacht werden.

Dürre: Eine wiederkehrende Herausforderung

Das Defizit an Wasserressourcen ist einer der Hauptfaktoren für Umweltprobleme in Spanien.

Dürre kann als ungewöhnlicher Wassermangel definiert werden. Es ist jedoch wichtig, zwischen Dürre (vorübergehender Mangel) und Aridität (permanente Trockenheit)... Weiterlesen "Naturkatastrophen in Spanien: Dürre & Starkregen" »

Spanien 1986: Wahlen, Wirtschaft und sozialer Wandel

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Wahlen 1986 und politische Entwicklungen

Spaniens Beitritt zum Europäischen Binnenmarkt kurbelte durch ausländische Investitionen die Wirtschaft an, was zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit führte. Infolge der Debatte über den NATO-Beitritt verlor die PSOE Stimmen und kam auf 184 Sitze.

Die von Manuel Fraga angeführte Rechte, in Koalition mit anderen Kräften (sogenannte Coalición Popular), erreichte 105 Abgeordnete.

Nach einer langen Krise spaltete sich die PNV: Carlos Garaikoetxea und seine Anhänger wurden ausgeschlossen und gründeten bald darauf die Partei Eusko Alkartasuna.

José Antonio Ardanza rief 1986 Regionalwahlen aus. Aufgrund der gestiegenen Popularität der PSOE erhielt diese die höchste Anzahl an Abgeordneten. Es kam... Weiterlesen "Spanien 1986: Wahlen, Wirtschaft und sozialer Wandel" »

Binnen- und Außenmigration in Spanien

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Binnenmigration: Arten

Es gibt verschiedene Arten der Binnenmigration, die sich nach Zeit sowie Herkunfts- und Zielort unterscheiden.

1. Saisonale oder temporäre Migration

Diese Migrationsform hat eine begrenzte Dauer und einen zyklischen Charakter, z.B. für die Trauben- oder Olivenernte.

2. Permanente oder langfristige Migration

Diese ist abhängig von den Ausgangs- und Zielorten:

  • Landflucht: Wanderung vom Land in die Stadt, bedingt durch die Mechanisierung der Landwirtschaft und die zunehmende Urbanisierung.
  • Interstädtische Migration: Wanderung von kleinen zu großen Städten sowie zwischen Städten mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Tätigkeitsbereichen oder Universitäten. Aktuell ist diese Form der Migration in Spanien bedeutender als
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Spanien unter Franco: Autarkie und Wirtschaft (1939-1959)

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Autarkie in Spanien (1939-1950)

Die Zeit war geprägt von den Zwängen der Macht, von Hunger und Elend. Die Menschen in den Städten versuchten, auf dem Schwarzmarkt Lebensmittel oder andere Produkte zu bekommen, oft in langen Schlangen vor den Geschäften. Diese Situation war eine Folge der Wirtschaftspolitik der ersten Phase, verschärft durch die schwierige internationale Lage, den Zweiten Weltkrieg und die politische Isolierung Spaniens. Die Isolation des Regimes von General Franco resultierte aus der Verbindung der Diktatur mit den Achsenmächten während des Weltkrieges.

1941 wurde das INI (Instituto Nacional de Industria) gegründet, damit der Staat die benötigten Produkte herstellen konnte, um die Defizite der privaten Unternehmen auszugleichen.... Weiterlesen "Spanien unter Franco: Autarkie und Wirtschaft (1939-1959)" »

Regionalismus in Spanien: Ein Vergleich mit dem Föderalismus

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Regionalismus

Der Regionalismus beschreibt eine Mittelstufe zwischen einem Einheitsstaat und einem föderalen System. Regionen werden durch ethnische Zugehörigkeit, Klima, Geschichte, Wirtschaft, Topographie oder Regierungsform bestimmt. Diese Form des Regionalismus entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Ländern mit langer regionaler Tradition wie Spanien, Italien, Kolumbien, Frankreich, Belgien, Peru, Bolivien und Chile. Spanien schuf diese Form des Regionalismus in der Verfassung von 1978. Bereits 1936 spaltete sich die spanische Gesellschaft in Basken, Katalanen und Galizier. Die Basken erklärten sogar ihre Unabhängigkeit von Spanien, was zu einem Krieg führte, den die Nationalisten unter Francisco Franco Bahamonde... Weiterlesen "Regionalismus in Spanien: Ein Vergleich mit dem Föderalismus" »

Städtische Systeme: Intraurban, Interurban und städtebauliche Achsen

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Videoübung: Intraurban

Intraurban bezieht sich auf alle Formen und Funktionen, die Städte charakterisieren. Sie bilden ein System, in dem nicht nur die Entwicklung ihrer Komponenten (Freizeit, Arbeit, Ruhe) eine Rolle spielt, sondern auch deren Wechselbeziehung untereinander. Dies führt dazu, dass Städte dynamische Räume sind (mit Bevölkerungsverschiebungen am Tag, Erfassung von wandernden Besonderheiten usw.).

Städtische Morphologie

Die städtische Morphologie bezieht sich auf die Art und Weise, wie sowohl der Verlauf der Straßen als auch die Gebäude angeordnet sind. Es gibt drei Arten von Ebenen: unregelmäßig, achteckig und radiozentrisch. Gebäude können eine Vielzahl von Formen annehmen: individuell/kollektiv, offen/geschlossen,... Weiterlesen "Städtische Systeme: Intraurban, Interurban und städtebauliche Achsen" »

Staatsformen, Wirtschaftssektoren und ihre Merkmale

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Eigenschaften von Staaten: Demokratisch vs. Autoritär

Demokratische Staaten:

  • Besonderheit: Die Macht geht vom Volk aus.
  • Wählen ihre politischen Vertreter in freien Wahlen.
  • Diese bilden Parlamente.
  • Kann Republik oder Monarchie sein:
    • Republik: Staatsoberhaupt ist ein gewählter Präsident.
    • Parlamentarische Monarchie: Staatsoberhaupt ist ein Monarch durch Vererbung, übt seine Tätigkeit unter der Kontrolle der parlamentarischen Institutionen aus.

Autoritäre Staaten:

  • Die Bevölkerung hat keine Freiheiten.
  • Die Macht wird von einer Person, einer Fraktion oder einer anderen Gruppe ausgeübt.
  • Häufigste Form ist die Diktatur, die durch Gewalt aufrechterhalten wird.
  • Unterscheidung:
    • Militärdiktaturen: Die Armee hat die Macht.
    • Totalitäre Diktaturen: Eine Partei
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Kalter Krieg und Globalisierung: Auswirkungen und Chancen

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Kalter Krieg: Spannungsfeld zwischen Machtblöcken

Im Kalten Krieg standen sich zwei Machtblöcke gegenüber, wobei jede Seite eine Politik verfolgte, die auf die Stärkung der eigenen Position auf Kosten des Gegners abzielte.

  • Kapitalistischer Westen (USA): Vertretung von Demokratie und Freiheit
  • Kommunistischer Osten (UdSSR): Vertretung der sozialen Gerechtigkeit und der Lösung sozialer Probleme

Globalisierung: Ein vielschichtiges Phänomen

Globalisierung ist ein Phänomen mit wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen, das durch den technologischen Fortschritt in der Kommunikation und die globale Expansion großer multinationaler Unternehmen hervorgerufen wird. Es handelt sich um einen Prozess des Wandels und der Umgestaltung... Weiterlesen "Kalter Krieg und Globalisierung: Auswirkungen und Chancen" »

Das Wiederaufleben der Städte im Mittelalter

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Das Wiederaufleben der Städte

Ost- und Westhandel

Der Handel zwischen Ost und West trug maßgeblich zur Entwicklung der Städte bei. Die Landwirtschaft erlebte einen Aufschwung, und die Städte profitierten von wachsendem Wohlstand. Sümpfe wurden trockengelegt und Bäume gefällt, in einigen Gebieten sogar neu angepflanzt. Die Dreifelderwirtschaft wurde eingeführt, um mehr Land urbar zu machen. Der Pflug wurde verbessert und tiefer eingesetzt. Bewässerungssysteme wurden ausgebaut. Wassermühlen, die durch Windkraft angetrieben wurden, verbreiteten sich, auch dank des Einflusses der islamischen Welt. All dies führte zu einem starken Bevölkerungswachstum: von 42 Millionen im Jahr 1000 auf 73 Millionen im Jahr 1300. Auch die Kreuzzüge spielten... Weiterlesen "Das Wiederaufleben der Städte im Mittelalter" »