Spanische Wirtschaftsgeschichte: Desamortisation, Industrialisierung und Wandel im 19. Jahrhundert
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Die Desamortisation in Spanien
Die Desamortisation war ein Prozess, der die erste Phase der liberalen Agrarreform in Spanien markierte. Sie gliedert sich in drei Hauptphasen:
- Phase 1: Begann mit Godoy und hatte positive Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft, insbesondere durch die Einbeziehung der Kirche.
- Phase 2: Umfasste die Gesetze des Ministers Mendizábal und betraf die Enteignung von Kirchengütern.
- Phase 3: Konzentrierte sich auf den Besitz von Gemeinden und kirchlichen Gemeinschaften.
Die Folgen der Desamortisation waren vielfältig:
- Gewinner: Großgrundbesitzer und wohlhabende Käufer profitierten von der Übernahme aufgegebener Ländereien.
- Verlierer: Kleinbauern und die lokale Kirche waren die Hauptleidtragenden.
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