Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geographie

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Glossar Stadtplanung: Wichtige Begriffe erklärt

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Agglomeration

Eine Ansammlung von Siedlungen, die in einem Stadtgebiet liegen. Die Grenzen zwischen städtisch und ländlich sind oft fließend und können anhand von quantitativen, qualitativen und psychologischen Kriterien bestimmt werden.

Metropolitan Region

Ein Gebiet, das mindestens eine Stadt mit 50.000 Einwohnern und eine Gesamtbevölkerung von mindestens 100.000 Einwohnern umfasst. Zusätzlich zu den administrativen Einheiten des Kerns gehören weitere zusammenhängende Einheiten, in denen 2/3 der Bevölkerung nicht in der Landwirtschaft tätig sind, die Bevölkerungsdichte mindestens die Hälfte der des städtischen Kerns beträgt oder mindestens doppelt so hoch ist wie die Dichte der weiter vom Kern entfernten administrativen Einheiten.... Weiterlesen "Glossar Stadtplanung: Wichtige Begriffe erklärt" »

Klimafaktoren in Spanien

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Die Klimafaktoren sind die Variablen, die das dauerhafte und unveränderliche Klima beeinflussen. Diese Faktoren sind: geografische und thermodynamische.

Geografische Klimafaktoren in Spanien

  • Breite: Da Spanien in der gemäßigten Zone der nördlichen Hemisphäre liegt, bestimmt dies die Existenz von zwei Hauptjahreszeiten: Sommer und Winter, gefolgt von zwei Übergangsjahreszeiten (Frühling und Herbst).
  • Lage: Als Halbinsel, die zwischen zwei Meeren (Atlantik und Mittelmeer, mit unterschiedlichen Eigenschaften) und zwei Kontinenten (Europa und Afrika) liegt, ist die Region ein Zusammentreffen von Luftmassen unterschiedlicher Eigenschaften.
  • Einfluss des Meeres: Dieser ist auf der Halbinsel aufgrund ihrer großen Ausdehnung, der wenigen Einschnitte
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Verkehrssysteme in Spanien: Analyse und Herausforderungen

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Verkehrssysteme und ihre Bedeutung

Der Verkehr ist die Aktivität, die Menschen und Güter zwischen geografischen Gebieten bewegt. Er kann auf dem Land-, See- oder Luftweg erfolgen. Ein Verkehrssystem ist die Gesamtheit der Medien und Infrastrukturen, die den Transport ermöglichen (feste und mobile Elemente).

Bedeutung des Verkehrs:

  • Politik: Verteidigung und Kontrolle.
  • Demographie: Siedlung von Dörfern.
  • Wirtschaft: Schafft Arbeitsplätze.
  • Soziales: Ermöglicht Freizeitaktivitäten.
  • Kultur: Verbreitet Kultur.
  • International: Fördert Beziehungen.
  • Beeinflusst die territoriale Entwicklung.

Interaktion zwischen Verkehr und Land

Räumliche Ungleichgewichte spiegeln die wirtschaftliche Entwicklung wider.

Das Landverkehrsnetz ist das Rückgrat für die Bewegung... Weiterlesen "Verkehrssysteme in Spanien: Analyse und Herausforderungen" »

Historische Wohnformen: Von der Antike bis zur Neuzeit

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Grundlagen der Häuslichkeit

Dauerhaftigkeit, Kontrolle über die Umwelt und die vielfältige Nutzung der Anlage sind wesentliche Aspekte der Häuslichkeit.

Indigene Wohnformen und ihre Symbolik

Marmato (Kolumbien)

Hier wird Stein verwendet, um Räume zu schaffen und die Sonnenstrahlung abzuschirmen.

Waitabu (Fidschi)

Wände und Decken sind nicht klar getrennt, sondern durch unterschiedliche Farben unterschieden, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Die Behausung hat eine symbolische Bedeutung; der Eingang ist der aufgehenden Sonne zugewandt. Diese Zelte werden aus pflanzlichen Materialien gebaut.

Navajo-Indianer

Holzteile überlappen sich, um eine Kuppel zu bilden. Die räumliche Anordnung ist vergleichbar mit der in Indien. Ein einziger Raum ist... Weiterlesen "Historische Wohnformen: Von der Antike bis zur Neuzeit" »

Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft, Politik und Krisen

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Spanien im frühen 20. Jahrhundert

Gesellschaft und Wirtschaft

Demografische Entwicklung und Migration

Im Jahr 1900 lebten in Spanien über 18 Millionen Menschen. Im Allgemeinen kann man von einem demografischen Aufschwung nach der Krise des späten 19. Jahrhunderts sprechen. Die Sterblichkeit war deutlich geringer, aber parallel dazu begann sich ein Rückgang der Geburtenrate abzuzeichnen. Wichtige Migrationsprozesse richteten sich auf Katalonien, das Baskenland und Madrid. Ausgangspunkte dieser Migrationswellen waren der spanische Innenraum und andere wirtschaftlich benachteiligte Regionen wie Extremadura, Andalusien und Murcia. Es gab auch eine bedeutende Urbanisierung, da die Bevölkerung vom Land in die Städte zog, auf der Suche nach besseren... Weiterlesen "Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft, Politik und Krisen" »

EU-Institutionen und Wirtschaftliche Ungleichgewichte: Eine Analyse

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Wichtige Institutionen der Europäischen Union

Die Europäische Union (EU) basiert auf einer Reihe von Schlüsselinstitutionen, die für ihre Funktionsweise und die Umsetzung ihrer Ziele unerlässlich sind:

  • Europäisches Parlament: Vertritt die 370 Millionen EU-Bürger. Seine Hauptziele sind die Genehmigung von Gesetzen und die Kontrolle der Exekutivgewalt. Es wird durch allgemeine Wahlen direkt gewählt.
  • Rat der Europäischen Union: Vertritt die Regierungen der Mitgliedstaaten. Seine Aufgaben umfassen die Festlegung politischer Ziele, die Koordinierung nationaler Politiken und die Lösung von Differenzen zwischen den Mitgliedstaaten sowie mit anderen Institutionen.
  • Europäische Kommission: Diese Institution ist verantwortlich für den Vorschlag
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Wirtschaftliche Entwicklung Spaniens 1959-1975

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Expansion der Krise (1959-1975)

Die wirtschaftliche Expansion (1959-1973)

Die zaghafte Erholung in den fünfziger Jahren war ziemlich beunruhigend. Es könnte Geld ohne Öl fehlen. Die Franco-Regierung baute im Jahre 1957 technische Sachverständige in Wirtschaftswissenschaften (Technokraten) ein, die im Zusammenhang mit der religiösen Institution Opus Dei standen. Die prominentesten waren Rubio (Finanzminister) und Ullastres (Handelsminister), die bereit waren, den Stabilisierungs- und Liberalisierungsplan von 1959 umzusetzen.

Spanien gewann Hilfe vom IWF und der OEEC. Der Stabilisierungsplan bestand darin, die Autarkie umzubauen und die Fundamente für die spanische Wirtschaft zu errichten, die schrittweise von der Autarkie in ein klassisches... Weiterlesen "Wirtschaftliche Entwicklung Spaniens 1959-1975" »

Spanische Industriepolitik: Von 1855 bis zur Krise und Umstrukturierung

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Industriepolitik in Spanien (1855–1975)

Ziele und Protektionismus

Die Industriepolitik in diesem Zeitraum verfolgte spezifische Ziele, wobei der Protektionismus eine zentrale Rolle spielte. Dieser befreite die Industrie durch die Auferlegung von Importzöllen von externer Konkurrenz oder Zwang, desincentivierte jedoch gleichzeitig die notwendige Modernisierung.

Rolle des Staates und Förderung

Der Staat steuerte die Industrie, insbesondere während der Franco-Ära, um die ungleiche Verteilung zu korrigieren.

Förderung und Dezentralisierung

  • Industriepole (Pols): Diese wurden zur Förderung der Entwicklung geschaffen. Bestimmte Städte in rückständigen Regionen wurden ausgewählt, um industrielle Konzentrationsprozesse zu fördern (z. B. Burgos
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Industrielle Gebiete und Entwicklungsachsen in Spanien

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Industriell entwickelte Gebiete

Zentrale Bereiche metropolitaner Gebiete (Madrid, Barcelona). Hier findet eine Senkung oder Umstellung der wichtigsten Sektoren statt. Die Revitalisierung der reifen Industrie begann ab 1985, als die innovativsten Unternehmen und gesellschaftlichen Treffpunkte die Vorteile der zentralen Lagen in Madrid und Barcelona nutzten.

Bereiche und der Ausbau von Industriezentren

  1. Die Kronen der Metropolregionen

    Verbreitung oder Verlagerung traditioneller Industrien aus dem zentralen Bereich, stimuliert durch die Neubewertung von Grundstücken, um diese für andere Zwecke zu nutzen. Ansiedlung in Gewerbegebieten, um innovative Unternehmen zu gewinnen, die sich in Industrieparks niederlassen.

  2. Die S-Randzonen

    Hier finden sich kleine

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Romanische Kunst: Merkmale, Architektur und Klosterbau

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Romanische Kunst: Merkmale und Entwicklung

Die Romanische Kunst, die sich im 11. und 12. Jahrhundert entwickelte, zeichnet sich durch einen einheitlichen Stil aus, der auf denselben grundlegenden Prinzipien basiert, jedoch mit deutlichen regionalen Ausprägungen. Sie stellt den Höhepunkt früherer architektonischer und künstlerischer Studien dar.

Charakteristische Merkmale der Romanik

  • Religiöser Geist: Ein neuer, tiefgreifender religiöser Geist prägt die Kunst. Klöster werden zu zentralen Orten der Kultur und Bildung. Der gewölbte Tempel bleibt ein dominantes Element.
  • Feudaler Einfluss: Der neue Stil wird durch seinen edlen Charakter in die feudale Gesellschaft eingeführt.
  • Ländliche Prägung: Die Kunst entsteht und entwickelt sich primär
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