Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Morphostrukturelle Einheiten und Entwicklung

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Morphostrukturelle Einheiten

Morphostrukturelle Einheiten sind die Form und die innere Anordnung des Reliefs, die von der Natur der Gesteine, der Tektonik und der erodierenden Kräfte abhängen.

Arten von morphostrukturellen Einheiten

Sockel wurden in der Primärzeit als Folge der Zerstörung von Bergen durch Erosion während der Gebirgsbildung gebildet. Die Materialien sind silikatische Gesteine: Granit, Gneis, Quarzit und Schiefer. Sie sind sehr steif, so dass sie bei neuen Erhebungen nicht gefaltet, sondern gebrochen werden.

Die alten Massive sind Berge, die im Tertiär durch die neue Hebung eines Sockelblocks entstanden sind, da die Materialien die gleichen sind wie die der Sockel. Sie haben weiche, abgerundete Gipfel.

Die Gebirgsketten sind... Weiterlesen "Morphostrukturelle Einheiten und Entwicklung" »

Geothermische Energie, Plattentektonik und Vulkanismus

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Geothermische Energie: Die innere Wärme der Erde

Geothermische Energie ist die innere Wärme der Erde. Diese innere Wärme kann aus verschiedenen Quellen stammen: den Auswirkungen der Kollision verschiedener Himmelskörper mit dem Planeten während seines Entstehungsprozesses und der Strahlung, die durch den Zerfall verschiedener radioaktiver Elemente in der Erde, wie Thorium, Uran und Kalium, emittiert wird.

Geologische Phänomene und Plattentektonik

Hohe Temperaturen und Drücke im Erdinneren sind für viele geologische Phänomene verantwortlich, darunter die Bewegung der Kontinente, Vulkane, Erdbeben, die Entstehung von Gebirgen und Graten sowie die Bildung und Deformation einiger Gesteinsarten.

Alfred Wegeners Kontinentaldrifttheorie

Der deutsche... Weiterlesen "Geothermische Energie, Plattentektonik und Vulkanismus" »

Ökosystemdynamik: Sukzession und Waldbrandmanagement

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Ökologische Sukzession: Entwicklung von Ökosystemen

Der Prozess der Ökosystementwicklung bis zur Reife

Die ökologische Sukzession beschreibt den Prozess der Entwicklung eines Ökosystems von seinen Anfängen bis zum Erreichen eines stabilen Reifezustands.

  1. Beginn durch Verwitterung von Muttergestein.
  2. Erste Kolonisatoren siedeln sich an (z. B. Moose und Flechten).
  3. Ansiedlung krautiger Pflanzen.
  4. Ablösung durch Sträucher und Büsche.
  5. Schließlich Ansiedlung von Bäumen, die das Klimaxstadium bilden.

Der Endzustand der Sukzession wird als Klimaxstadium bezeichnet.

Trends in der Sukzession: r- und K-Strategen

  • Frühe Stadien: Dominanz der r-Strategen
    In den frühen Stadien der Sukzession dominieren r-Strategen. Dies sind Organismen mit einer hohen Reproduktionsrate,
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Umfassender Überblick über Naturgefahren: Erdbeben, Tsunami, Vulkane

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Gefahr und Risiko: Definition und Faktoren

Gefahr ist nicht gleich Risiko. Der Risikowert hängt von drei Hauptfaktoren ab:

  • Gefährdung (Hazard): Ein potenziell katastrophales Ereignis, das oft mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auftritt.
  • Exposition (Exposure): Das Volumen der Güter oder die Anzahl der Bevölkerung, die betroffen sein können.
  • Verwundbarkeit (Vulnerability): Die Sicherheitslücken einer Gemeinschaft, die beschädigt werden kann.

Strategien zur Risikominderung

  • Vorhersage: Basiert auf statistischen Daten, die uns Aufschluss darüber geben, ob ein bestimmtes Phänomen in der Gegend üblich ist oder nicht.
  • Prävention: Schlägt die Annahme der erforderlichen Maßnahmen vor, damit das Ereignis minimale Auswirkungen auf die Bevölkerung
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Geographie der Erde: Bewegungen, Reliefbildung und Klimazonen

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Bewegung der Erde: Rotation und Translation

Die Erde ist ein Planet, der sich ständig im Raum bewegt. Zwei der wichtigsten Bewegungen sind die Rotations- und die Translationsbewegung.

Die Rotationsbewegung (Erdrotation)

Die Bewegung, genannt Rotation, lässt die Erde gegen den Uhrzeigersinn um eine gedachte Linie, die Erdachse (durch die Pole), kreisen. Die Dauer dieser Bewegung beträgt 24 Stunden und ist verantwortlich für den Wechsel von Tag und Nacht.

  • Der Teil der Erdoberfläche, der den Sonnenstrahlen zugewandt ist, wird beleuchtet (Tag), und die Temperatur steigt.
  • Der abgewandte Teil ist unbeleuchtet (Nacht), und die Temperatur sinkt.

Obwohl die Erde 24 Stunden für eine volle Umdrehung benötigt, sind die Zeitzonen weltweit nicht gleich.... Weiterlesen "Geographie der Erde: Bewegungen, Reliefbildung und Klimazonen" »

Risiken: Definition, Typen und Prävention

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1. Begriff des Risikos und Klassifizierung von Risiken

Als Risiko bezeichnet man jede Bedingung, jeden Prozess oder jedes Ereignis, das zu Verletzungen, Krankheiten, wirtschaftlichen Verlusten oder Umweltschäden führen kann. Ausgenommen sind Kriege und Naturkatastrophen größeren Ausmaßes, vor allem Hurrikane, Überschwemmungen und Erdbeben. Risiken lassen sich in drei Gruppen einteilen:

a) Technologische und kulturelle Risiken. Im Großen und Ganzen können wir diese Risiken als Folge von menschlichen Fehlern (Ölpest) oder gefährlichen Lebensweisen (Überfälle, Drogen, Alkoholismus) klassifizieren.

b) Naturgefahren. Diese beruhen auf natürlichen Ursachen und können sein:

  • Biologische: Alle Krankheiten, die durch Mikroorganismen wie Parasiten
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Geologische Prozesse: Deformation, Plattentektonik und Konvektion

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Deformation: Veränderung von Gesteinen

Deformation wird als Veränderung der Lage, Form und des Volumens von Gesteinen unter Einwirkung von Kräften (Spannungen) definiert.

Arten der Verformung von Gestein

  • Elastisch: Das Material verformt sich unter Belastung, kehrt aber in seine ursprüngliche Form zurück, sobald die Belastung nachlässt (z. B. Zugspannung).
  • Plastisch: Das Material verformt sich unter Belastung und behält diese Verformung bei, auch wenn die Kraft nicht mehr einwirkt (z. B. Druckspannung).
  • Bruch (Spröde): Hierbei verliert das Material seinen inneren Zusammenhalt und es entstehen Frakturen (Brüche). Wenn Gestein unter Kompression nicht plastisch verformt wird, spricht man von sprödem Verhalten.

Elemente einer Faltenstruktur

Axialebene:
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Energiequellen, Umweltverschmutzung und Klimawandel

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Energiequellen und Umwelt: Eine Übersicht

Energiegehalt nicht-erneuerbarer Ressourcen

Die energetische Kraft nicht-erneuerbarer Ressourcen variiert erheblich:

  • Holz: ca. 14.000 kJ/kg
  • Kohle: ca. 30.000 kJ/kg
  • Öl: ca. 40.000 kJ/kg
  • Erdgas: 1 m³ entspricht ca. 0,9 kg Öl
  • Uran: 1 g Uran-235 entspricht bis zu 1,7 Tonnen Öläquivalent
  • Deuterium (Kernfusion): 1 g entspricht bis zu 7,4 Tonnen Öläquivalent

Erdgas: Eigenschaften und Nutzung

Erdgas ist ein Gemisch aus Methan und anderen Kohlenwasserstoffen. Es zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt und eine vergleichsweise sauberere Verbrennung aus, wobei es Kohlendioxid (CO₂) und Wasser erzeugt. Spanien hat seine Nutzung von Erdgas in den letzten Jahren intensiviert.

Kernenergie: Spaltung, Fusion und

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Geologische Prozesse: Erosion, Falten und Plattentektonik

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Erosion

Definition der Erosion

Erosion ist eine Reihe natürlicher physikalischer und chemischer Prozesse, die zum Abbau und zur Zerstörung von Gestein und Boden in der Kruste eines Planeten, in diesem Fall der Erde, führen.

Arten der Erosion

  • Wassertransport (Fluviale Erosion)

    Binnengewässer sind ein wichtiger erosiver Faktor. In Form von Flüssen, die an der Oberfläche oder als unterirdische Wasserläufe fließen, trägt das Wasser das Material, das es durchläuft, ab und zieht die Reste zum Meer hinaus, wo sie an verschiedenen Orten abgelagert werden.

  • Wind (Äolische Erosion)

    Im Vergleich zu Wasser ist Wind als erosiver Faktor weniger intensiv, gewinnt aber in trockenen Regionen besondere Bedeutung.

  • Glaziale Erosion

    Gletscher sind sehr wichtige

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Bodenerosion: Ursachen, Bekämpfung und Bodenhorizonte

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Natürliche Faktoren der Bodenerosion

1. Klima als Erosionsfaktor

Der wichtigste Klimafaktor ist die zeitliche Verteilung der Niederschläge. Erosive und sintflutartige Regenfälle treten oft sporadisch auf und verstärken die Erosion.

2. Topographie und Hangneigung

Die Hangneigung erleichtert die Erosion erheblich. Böden an steilen Hängen sind einem höheren Risiko ausgesetzt als Böden an sanfteren Hängen.

3. Beschaffenheit des Bodens

Die Erosionsanfälligkeit von Böden variiert je nach ihrer Textur, Struktur, chemischen und mineralogischen Zusammensetzung, Durchlässigkeit und dem Gehalt an organischer Substanz.

4. Vegetationsdecke

Eine schützende Vegetationsdecke bewahrt den Boden vor Erosion. Wird diese Decke entfernt, beispielsweise durch... Weiterlesen "Bodenerosion: Ursachen, Bekämpfung und Bodenhorizonte" »