Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

Sortieren nach
Fach
Niveau

Die Welt der Ozeane: Geologie, Dynamik und Umwelt

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 8,76 KB

Ozeane und Meere

Die Ozeane sind große Wasserflächen, die Kontinente trennen. Der Planet Erde hat fünf Ozeane. Der größte ist der Pazifik mit seinen 180 Millionen km², der so groß ist wie alle Kontinente zusammen. Die anderen vier sind der Atlantische, Indische, Südliche und Arktische Ozean. Innerhalb der Ozeane werden einige Gebiete nahe der Küste als Meere bezeichnet, die sich fast immer auf dem Kontinentalschelf befinden.

Meeresbodenrelief

Die durchschnittliche Tiefe der Ozeane beträgt ungefähr vier bis fünf Meilen. Die Tiefe variiert in diesem Bereich je nach:

Kontinentalschelf

Es ist die Fortsetzung der Kontinente unter Wasser, mit einer Tiefe von 0 m an der Küste bis etwa 200 m. Es nimmt etwa 10 % der Ozeanfläche ein. Es ist... Weiterlesen "Die Welt der Ozeane: Geologie, Dynamik und Umwelt" »

Geologie und Klima: Wichtige Begriffe und Phänomene einfach erklärt

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,79 KB

Geologie und Klima: Wichtige Begriffe und Phänomene

Geologischer Fehler: Bruch in der Erdkruste

In der Geologie ist ein Fehler eine Diskontinuität, die sich in den Gesteinen der Erdkruste (bis ca. 200 km Tiefe) bildet, wenn tektonische Kräfte den Widerstand der Gesteine übersteigen. Die Bruchzone ist ein im Allgemeinen gut definierter Bereich einer Bruchfläche, und ihre Bildung wird von einer Verschiebung der Gesteine begleitet, die tangential zu dieser Ebene erfolgt.

Tiefdruckgebiet und Sturm: Wetterphänomene

Ein Tiefdruckgebiet oder ein Sturm ist eine Region, in der der Luftdruck geringer ist als in der umgebenden Luft. Tropische Stürme, außertropische Zyklone sowie polare und arktische Zyklone werden, insbesondere in englischsprachigen... Weiterlesen "Geologie und Klima: Wichtige Begriffe und Phänomene einfach erklärt" »

Geologie & Meteorologie: Gesteine, Mineralien, Winde und Luftmassen

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,23 KB

Wetterphänomene

Zyklone

Zyklone sind Windsysteme, die sich um ein Tiefdruckgebiet drehen. Sie zeichnen sich durch eine Konvergenz der Luftmassen in Richtung Zentrum aus. Die Drehrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn auf der Nordhalbkugel und im Uhrzeigersinn auf der Südhalbkugel. Zyklone sind auf Wetterkarten als Tiefdruckgebiete erkennbar und bringen in der Regel schlechtes Wetter mit sich.

Antizyklone

Antizyklone sind Windsysteme, die sich um ein Hochdruckgebiet drehen und bei denen die Luftmassen vom Zentrum weg divergieren. Ihre Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn auf der Nordhalbkugel und gegen den Uhrzeigersinn auf der Südhalbkugel. Antizyklone sind auf Wetterkarten als Hochdruckgebiete erkennbar und führen in der Regel zu gutem Wetter.... Weiterlesen "Geologie & Meteorologie: Gesteine, Mineralien, Winde und Luftmassen" »

Dynamische Erde: Kontinentaldrift und Plattentektonik erklärt

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,37 KB

Dynamische Erde

A - Die Erdkruste: Eine feste Schicht

Die Erdkruste ist die äußerste Schicht unseres Planeten, bestehend aus festen Mineralien. Es gibt zwei Haupttypen:

Kontinentale Kruste

Die kontinentale Kruste hat eine durchschnittliche Dicke von 35-40 km. Ihre mineralische Zusammensetzung ist vielfältig, mit einer äußeren Schicht aus Granit und tieferen Schichten basaltischen Charakters. Die Kontinente enden geologisch gesehen nicht am Meer, sondern erstrecken sich über Hunderte von Kilometern unter die Ozeane in den sogenannten Festlandsockel.

Ozeanische Kruste

Die ozeanische Kruste ist viel dünner und homogener in ihrer Zusammensetzung aus Basalt. Die Gesteine, aus denen sie besteht, sind jünger als die der kontinentalen Kruste und... Weiterlesen "Dynamische Erde: Kontinentaldrift und Plattentektonik erklärt" »

Boden: Definition, Zusammensetzung, Prozesse und Bodenprofil

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,68 KB

Definition und Bedeutung des Bodens

Der Boden kann als eine fragmentierte geologische Schicht der Erdkruste definiert werden, die unterschiedliche Dicken aufweist und durch mechanische oder chemische Verwitterung von bereits existierendem Gestein entstanden ist.

Landnutzung und Zerbrechlichkeit

Landnutzung:

  • Zur Unterstützung der Vegetation, Gebäude oder Bauwerke für die lineare Anordnung von Kläranlagen.
  • Quelle von Bodenschätzen.

Zerbrechlichkeit:

  • Erosion.
  • Verschmutzung.
  • Raubbau.
  • Verarmung der Fruchtbarkeit.

Zusammensetzung und Struktur des Bodens

  • Anorganische Bestandteile: Dazu zählen Luft (Sauerstoff und CO2), Wasser und Mineralien aus der Verwitterung des Muttergesteins, die oft fragmentierte Gesteine und Mineralien sind.
  • Organische Bestandteile:
... Weiterlesen "Boden: Definition, Zusammensetzung, Prozesse und Bodenprofil" »

Geologische Prozesse: Formung der Erdoberfläche und Gesteinsbildung

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,01 KB

Das Relief der Erdoberfläche besteht aus verschiedenen Gesteinsarten. Es verändert sich im Laufe der Zeit durch die Einwirkung geologischer Prozesse, deren Ursprung in der Sonne und der Schwerkraft liegt.

Die Dynamik des Erdreliefs

Externe geologische Prozesse formen das Relief durch Erosion, Transport und Sedimentation. Diese Prozesse werden von externen geologischen Agenten durchgeführt, wie zum Beispiel:

  • Kanalisierte Flüsse (oberirdische und unterirdische Wasserläufe)
  • Gletschereis
  • Wind
  • Wellen

Schlüsselprozesse der Gesteinsveränderung

Verwitterung: Physikalisch und Chemisch

Verwitterung ist der Prozess, durch den Gesteine an der Erdoberfläche durch die Einwirkung von Wasser, Luft und Lebewesen verändert und fragmentiert werden. Es gibt zwei... Weiterlesen "Geologische Prozesse: Formung der Erdoberfläche und Gesteinsbildung" »

Erde, Jahreszeiten, Geosphäre, Atmosphäre & Mond

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,53 KB

Warum sind Tag und Nacht nicht gleich lang?

Die Erdachse ist geneigt, sodass die Äquatorebene in einem Winkel von 23 Grad zur Erdbahnebene steht. Für einige Monate erhält die Nordhalbkugel mehr Stunden Licht, wodurch die Nächte kürzer sind, während in anderen Monaten die Südhalbkugel mehr Stunden Tageslicht erhält.

Warum gibt es Jahreszeiten?

Die Erde bewegt sich um die Sonne, dadurch entstehen die Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

  • Frühling: Beginnt am 21. März. Zu diesem Zeitpunkt, dem Frühlingspunkt, sind Tag und Nacht gleich lang.
  • Sommer: Beginnt am 21. Juni. Der längste Tag wird als Sommersonnenwende bezeichnet.
  • Herbst: Beginnt am 23. September. Dies ist die Herbst-Tagundnachtgleiche.
  • Winter: Beginnt am 21. Dezember.
... Weiterlesen "Erde, Jahreszeiten, Geosphäre, Atmosphäre & Mond" »

Die Erde: Subsysteme, innere Struktur und Landformen

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,87 KB

Die Erde als System: Subsysteme und ihre Wechselwirkungen

Die Erde besteht aus miteinander verknüpften Subsystemen:

  • Atmosphäre: Die gasförmige Hülle, die unseren Planeten umgibt und lebenswichtige Gase wie Sauerstoff enthält. Sie schützt uns vor Weltraumstrahlung und beeinflusst maßgeblich die äußeren Veränderungen auf der Erdoberfläche.
  • Hydrosphäre: Umfasst das gesamte Wasser auf der Erde. Die Ozeane machen dabei 97% des gesamten Wasservorkommens aus.
  • Biosphäre: Beinhaltet alle Lebewesen auf dem Planeten. Sie erstreckt sich von etwa 10 km Höhe in der Atmosphäre bis in die Tiefsee und reicht mehrere Kilometer tief in unterirdische Räume, die von Mikroorganismen besiedelt sind.
  • Geosphäre: Umfasst die Oberfläche und das Innere der
... Weiterlesen "Die Erde: Subsysteme, innere Struktur und Landformen" »

Erdinneres erforschen: Methoden, Wellen & Theorien

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,98 KB

Indirekte Beobachtungsmethoden des Erdinneren

Da das Erdinnere nicht direkt zugänglich ist, werden indirekte Methoden zur Erforschung seiner Struktur und Zusammensetzung eingesetzt:

  • Messungen: Dazu gehören Messungen physikalischer Eigenschaften des Planeten oder die Untersuchung von Gesteinen, die angeblich mit denen des tiefen Erdinneren vergleichbar sind.
  • Laborversuche: Es werden Versuche unternommen, die extremen Bedingungen im Erdinneren (Druck, Temperatur) im Labor zu reproduzieren.
  • Erforschung mittels seismischer Wellen: Diese Methode liefert die umfassendsten Daten über die Struktur und Zusammensetzung des Erdinneren.

Seismische Wellen im Detail

Seismische Wellen sind Energieschwingungen, die sich durch die Erde ausbreiten. Man unterscheidet... Weiterlesen "Erdinneres erforschen: Methoden, Wellen & Theorien" »

Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation

Eingeordnet in Geologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 111,29 KB

Grundlagen der Bodenkunde: Definitionen

Wichtige Begriffe im Überblick

Strata: Eine horizontale Ebene, die senkrecht ansteigt und für die Vegetation eines Ökosystems sowie das Leben von Bedeutung ist.

Humus: Der fruchtbarste Teil des Bodens, gebildet aus verrottenden Blättern, sehr nahrhaft.

Auslaugung: Der Prozess, bei dem Salze von einem höheren zu einem niedrigeren Horizont transportiert werden.

Mikrobiota: Organismen, die im Boden leben und dort ihren Lebensunterhalt suchen. Dazu gehören Würmer, Skorpione, Tausendfüßler und andere Arthropoden.

  • Chilopoda (1 Paar Beine)
  • Diplopoda (2 Beinpaare)
  • Insekten (3 Beinpaare)
  • Spinnentiere (4 Beinpaare)

Muttergestein: Die Gesteinsschicht unter dem Boden, die langsam durch Bakterien, Pflanzen, Klimawandel... Weiterlesen "Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation" »