Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Geomorphologische Prozesse: Karst, Küste, Gletscher, Wind, Biologie

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Geomorphologische Prozesse und Landformen

Karst

Wasser hat die Fähigkeit, Material im Boden und Gestein zu lösen. Diese Prozesse formen das Relief und sind als Karst bekannt. Karstformen entstehen durch Auflösung oder Ausfällung (Präzipitation) von gelösten Stoffen und sind bedingt durch die Gesteinsstruktur. Typische Formen sind:

  • Dolinen/Schächte: Vertikale Öffnungen oder Senken, oft durch Auflösung und Einsturz verursacht.
  • Höhlen: Unterirdische Hohlräume.
  • Stalagmiten: Feste Formen, die vom Boden nach oben wachsen.
  • Stalaktiten: Feste Formen, die von der Decke nach unten wachsen.

Hinweis zur Präzipitation: Wenn eine Flüssigkeit keine weiteren Feststoffe mehr lösen kann, können diese ausfallen (präzipitieren).

Wellen, Gezeiten und Küstenformen

Wellen

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Magmatismus: Arten, Phasen und Mineralvorkommen

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MAGMA: Zusammensetzung und Erstarrung

MAGMA ist geschmolzenes Erdmaterial, das auch Komponenten in gasförmigem oder festem Zustand enthalten kann. Die Erstarrung eines Magmas führt zur Bildung von magmatischen Gesteinen.

Arten von magmatischen Gesteinen

  • Plutonite: Entstehen, wenn Magma langsam in der Erdkruste erstarrt und Mineralien langsam kristallisieren.
  • Filonische Gesteine: Bilden sich, wenn Magma in Spalten aufsteigt und umliegendes Gestein schmilzt.
  • Vulkanite: Entstehen, wenn Magma durch Risse an die Erdoberfläche gelangt.

Textur magmatischer Gesteine

  • Körnig: Gut unterscheidbare Komponenten gleicher Größe.
  • Porphyrisch: Große, geometrische Kristalle in einer mikrokristallinen Matrix.
  • Aplitisch: Kleine, aber gleichmäßige Mineralien.
  • Pegmatitisch:
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Naturgefahren, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung

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Naturgefahren und ihre Auswirkungen

Naturgefahren: Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von negativen Auswirkungen durch physikalische Phänomene natürlichen Ursprungs. Diese Phänomene hydrologischer, geologischer oder atmosphärischer Natur können lokale, nationale oder internationale Auswirkungen haben und Mensch und Umwelt schädigen. Solche Risiken können zu Naturkatastrophen führen.

Überschwemmungen

Überschwemmungen: Eine Überschwemmung tritt auf, wenn die Aufnahmekapazität des Bodens überschritten wird. Dies kann durch starke Regenfälle, das Eindringen von Meerwasser, Schneeschmelze usw. verursacht werden.

Erdbeben

Erdbeben: Sie werden hauptsächlich durch Bewegungen der tektonischen Platten der Erde verursacht, die miteinander... Weiterlesen "Naturgefahren, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung" »

Klimawandel & Naturkatastrophen: Ursachen, Folgen, Risiken

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Globale Erwärmung: Fakten und beobachtete Folgen

  • Gletscherrückgang: In den letzten Jahrzehnten sind Gletscher, besonders in der nördlichen Hemisphäre, stark zurückgegangen. Dies wirkt sich auch auf die Eis- und Frostschicht aus, die das Meer in polaren Gebieten bedeckt und bis zu 40% ihrer Dicke verloren hat.
  • Meeresspiegelanstieg: Derzeit steigt der Meeresspiegel um etwa 3 mm pro Jahr, hauptsächlich durch das Schmelzen von Eis und die thermische Ausdehnung des Wassers.
  • Verstärkter globaler Temperaturanstieg: Die globale Durchschnittstemperatur steigt kontinuierlich an.
  • Häufigere extreme Wetterereignisse: Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen treten mit zunehmender Häufigkeit auf.
  • Veränderungen bei Lebewesen: Organismen ändern ihr
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Die Entstehung des Lebens und die Evolution der Arten: Schlüsselkonzepte

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Die Entstehung des Lebens und die Evolution der Arten

Die frühe Erde und die Entstehung des Lebens

  • Die Formation von Gasbällen war ein früher Schritt.
  • Jahrhunderte nach niedrigen Temperaturen erschienen die ersten Gesteine.
  • Niedrigere Temperaturen führten zum Auftreten von Seen und Meeren. Die Atmosphäre war ohne Regen, was zu einer „toten“ Landschaft führte.
  • Die erste Protoatmosphäre entstand.
  • Chemische Reaktionen in der Frühzeit waren grundlegend für die Prozesse des Lebens.
  • Einfache Moleküle wurden komplexer, bis die ersten lebenden Protobionten (z.B. in Tröpfchen) entstanden.

Definition und Energie des Lebens

Was ist Leben?

Leben ist ein physikalischer Prozess, der sich durch spezifische chemische Funktionen auszeichnet, darunter:

  • Ernährung
  • Fortpflanzung
  • Reizbarkeit
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Globale Umweltauswirkungen: Wasser-, Boden- und Meeresverschmutzung

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Aquatische Umweltauswirkungen

Menschliche Aktivitäten verändern die Eigenschaften der Hydrosphäre, was zu Wasserverschmutzung, Überfischung und weitreichenden Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme und Wasserressourcen führt.

Definition von Wasserverschmutzung

Laut WHO ist Wasser verunreinigt, wenn es die für seine vorgesehene Nutzung erforderlichen Eigenschaften verliert. Dies äußert sich in Veränderungen von Temperatur, Farbe und Dichte und kann schädlich für den Menschen sein.

Hauptkontaminanten in Gewässern

Fremdstoffe im Wasser sind:

  • Organismen und schädliche Substanzen: Dazu gehören Bakterien, Viren, parasitäre Würmer, die Krankheiten verbreiten können, sowie Chemikalien wie PVC, DDT und radioaktive Abfälle.
  • Sauerstoffzehrende
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Wilson-Zyklus: Kontinentale Drift und Plattentektonik

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Der Wilson-Zyklus

Der Wilson-Zyklus beschreibt eine Theorie, die erklärt, wie sich Kontinente entlang der Erdgeschichte aufspalten und wiedervereinigen. Der Zyklus lässt sich in acht Phasen unterteilen:

  1. Thermische Aufwölbung: Die unter den Kontinenten aufsteigende Wärme verursacht eine Ausdehnung und Aufwölbung der kontinentalen Kruste.
  2. Kontinentales Rift: Große Brüche führen zur Bildung eines Grabensystems (Rift).
  3. Bildung eines schmalen Meeres: Die vollständige Trennung der kontinentalen Kruste führt zur Bildung eines schmalen Meeres und eines mittelozeanischen Rückens (Beispiel: Rotes Meer).
  4. Ozeanbildung: Die Ausdehnung des Meeresbodens schreitet fort und es entsteht ein Ozean (Beispiel: Atlantischer Ozean).
  5. Ruhephase des Ozeans: Die
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Energie, Umweltrecht und Umweltschutz: Ein Überblick

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Energieformen und Energiequellen

Primär- und Sekundärenergie

Primärenergie ist die Energie, die in ihrer ursprünglichen, natürlichen Form verfügbar ist. Sekundärenergie entsteht durch die Umwandlung von Primärenergie. Ein Beispiel hierfür ist Diesel, der aus dem Primärenergieträger Erdöl gewonnen wird.

Nicht erneuerbare Energien

Dies sind Energieträger, deren Vorräte endlich sind und die sich bei der Nutzung verbrauchen. Dazu gehören:

  • Erdöl
  • Kohle
  • Kernenergie

Erneuerbare Energien

Diese Energien stammen aus Quellen, die sich kontinuierlich erneuern oder als unerschöpflich gelten. Sogenannte unkonventionelle erneuerbare Energiequellen (ERNC) erfordern oft neue Technologien für ihre Nutzung. Beispiele sind:

  • Windenergie
  • Solarenergie
  • Geothermie
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Biologie und Umwelt: Grundlagen der Genetik und des Klimawandels

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DNA: Aufbau und Funktion

Nukleotide sind die Bausteine der DNA. Jedes DNA-Molekül besteht aus einer spezifischen Abfolge von vier verschiedenen Nukleotidbasen: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). Diese Basen paaren sich auf eine bestimmte Weise: Adenin immer mit Thymin (A-T) und Cytosin immer mit Guanin (C-G). Die beiden DNA-Stränge sind komplementär zueinander.

Gentechnik: Grundlagen und Anwendungen

Gentechnik ist eine Technologie, die es ermöglicht, DNA von einem Organismus zu bearbeiten und auf einen anderen zu übertragen. Dies kann zur Schaffung neuer Eigenschaften, zur Korrektur genetischer Defekte oder zur Herstellung von Substanzen genutzt werden.

Transgene Pflanzen: Beispiele und Nutzen

Ein Beispiel ist transgener Mais,... Weiterlesen "Biologie und Umwelt: Grundlagen der Genetik und des Klimawandels" »

Der Treibhauseffekt: Mechanismus, Ursachen und Klimaschutz

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Der Treibhauseffekt: Definition und Mechanismus

Der Begriff Treibhauseffekt beschreibt den Mechanismus, durch den atmosphärische Gase, insbesondere Kohlendioxid (CO₂), Wärme nahe der Erdoberfläche einfangen. Das Prinzip wird oft mit einem Gewächshaus verglichen: Das Glasdach lässt sichtbares Licht passieren, absorbiert aber die vom Boden emittierte Infrarotstrahlung (IR) und hält so die Wärme fest. Kohlendioxid wirkt in ähnlicher Weise wie dieses Glasdach, wobei der Temperaturanstieg in einem realen Gewächshaus hauptsächlich durch die eingeschränkte Luftzirkulation bedingt ist. Die Übertragung von Kohlendioxid in und aus der Atmosphäre ist ein wesentlicher Bestandteil des Kohlenstoffkreislaufs.

Die Rolle der Strahlung und Wellenlängen

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