Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Schlüsselereignisse der Neuzeit: Imperialismus, Revolution und Bündnisse

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Folgen des kolonialen Imperialismus

  • Wirtschaft: Ausbeutung der natürlichen und menschlichen Ressourcen der Kolonien.
  • Demografische und soziale Auswirkungen: Bevölkerungswachstum durch Einwanderung und Rückgang der indigenen Sterblichkeit; Einführung der Rassentrennung.
  • Politik: Nutzung der Kolonien durch die Kolonialmächte zur Austragung ihrer Rivalitäten.
  • Kultur: Aufzwingen der Kultur der Kolonialmächte auf die indigenen Kulturen.

Die Russische Revolution

Unter der autokratischen Herrschaft der Zaren gab es lediglich einige Reformen, wie die Befreiung der Leibeigenen im Jahr 1861. Während dieser Zeit litt Russland unter einer schweren Krise. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Krise führten zu Protesten, die in der Revolution

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Der Spanische Bürgerkrieg: Ursachen, Verlauf & internationale Dimension

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Der Militärputsch von 1936

Der Militärputsch begann mit dem Ziel, die Ordnung wiederherzustellen und eine angebliche kommunistische Revolution zu verhindern. Er wollte den wirtschaftlichen und sozialen Reformen der Volksfront ein Ende setzen. Die Planung und Organisation des Putsches lag in den Händen von General Mola (Militärgouverneur von Navarra) und General Sanjurjo (im Exil in Lissabon), der das Kommando über die Truppen übernehmen sollte (er starb jedoch bei einem Flugzeugabsturz auf dem Weg nach Spanien). Der Krieg begann am 17. Juli in Melilla sowie in Ceuta und Marokko. Am 18. Juli erhob sich General Franco auf den Kanarischen Inseln und flog anschließend nach Marokko, um das Kommando über die Truppen in Nordafrika zu übernehmen.... Weiterlesen "Der Spanische Bürgerkrieg: Ursachen, Verlauf & internationale Dimension" »

Adolfo Suárez' erste Regierung und die politischen Reformen (1976-1977)

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Suárez' erste Regierung und die politischen Reformen (1976-1977)

Adolfo Suárez' Ernennung wurde von der Presse und der Opposition mit Bestürzung aufgenommen. Die Hardliner sahen in ihm einen Mann von geringem Prestige. Suárez wurde auch die Weigerung vorgeworfen, mit Fraga Iribarne zusammenzuarbeiten, und er ernannte ein Kabinett junger Politiker. Die Regierung war sich bewusst, dass sie den Reformprozess nicht weiter hinauszögern konnte.

Am 14. Juli billigte das Gericht die Reform des Strafgesetzbuches, die die Legalisierung von Parteien ermöglichen würde. Am 16. Juli sprach sich die Regierung für Volkssouveränität, demokratische Regierung und freie Wahlen aus. Am 31. Juli ermöglichte eine Amnestie die Freilassung vieler politischer... Weiterlesen "Adolfo Suárez' erste Regierung und die politischen Reformen (1976-1977)" »

Die Beschlagnahmung von Mendizábal: Ziele und Folgen

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Die Beschlagnahmung von Mendizábal

Die Beschlagnahmung von Mendizábal war ein politischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Prozess in Spanien. Der Text ist ein Auszug aus einem Dekret, das von Juan Álvarez Mendizábal, dem damaligen Regierungschef, verfasst wurde. Mendizábal, ein liberaler und fortschrittlicher spanischer Ökonom und Politiker, erläuterte der Regentin Maria Cristina während der Minderjährigkeit ihrer Tochter die Gründe für den Prozess der Desamortisation.

Ziele der Beschlagnahmung

Das Hauptthema dieses Dekrets ist die Erläuterung der Ziele der Beschlagnahmung. Die Hauptidee war, Staatsvermögen zu verkaufen, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Daneben gab es sekundäre Ziele, wie die Förderung der wirtschaftlichen... Weiterlesen "Die Beschlagnahmung von Mendizábal: Ziele und Folgen" »

Die Außenpolitik der Franco-Diktatur in Spanien

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Die Außenpolitik der Franco-Diktatur

Die Entwicklung der internationalen Politik unter der Franco-Diktatur wurde maßgeblich von inneren und äußeren Faktoren beeinflusst.

Anfänge: Bürgerkrieg und Achsenmächte

In der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) und der unmittelbaren Nachkriegszeit unterhielt das faschistisch geprägte Regime enge Beziehungen zu seinen ideologischen Verbündeten:

  • Nazi-Deutschland unter Hitler
  • Faschistisches Italien unter Mussolini

Diese Unterstützung war entscheidend für Francos militärischen Sieg und trug maßgeblich zu seiner externen Anerkennung als „Führer“ und „Retter“ Spaniens bei.

Zweiter Weltkrieg: Zwischen Neutralität und Kollaboration

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs festigte Spanien... Weiterlesen "Die Außenpolitik der Franco-Diktatur in Spanien" »

Spanische Geschichte: Schlüsselbegriffe

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Schlüsselbegriffe der spanischen Geschichte (frühes 20. Jh.)

Organisationen und Ideologien

  • CNT (Confederación Nacional del Trabajo): Anarchosyndikalistische Gewerkschaft in Spanien, gegründet 1910 in Barcelona. Angegliedert an die AIT (Internationale Arbeiter-Assoziation).
  • Sindicato Libre: Organisation, die von militanten Arbeitgebern geschaffen wurde. Ihre Mitglieder verübten Anschläge auf hochrangige CNT-Mitglieder.
  • Sindicato Único: Politisches System, in dem sich Arbeitnehmer bei der von der Regierung bestimmten Gewerkschaft registrieren lassen müssen.
  • Trienio Bolchevique (Bolschewistisches Triennium): Zeitraum von drei Jahren (1918-1921) intensiver revolutionärer Agitation in Andalusien, hauptsächlich durch die CNT und Sozialisten.
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Francos Spanien: Widerstand, Exil und Außenpolitik im Kalten Krieg

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Die Guerilla im Nachkriegsspanien

Die politischen Organisationen, die die Volksfront gebildet hatten, waren im Exil gespalten und konfrontierten sich gegenseitig. Im Bewusstsein der Größe der Niederlage setzten die Sozialisten ihre Hoffnungen auf einen Regimewechsel durch die Intervention demokratischer Kräfte. Sie versuchten, Vereinbarungen mit den anti-franquistischen demokratischen Organisationen zu fördern, die jedoch ein Veto gegen die Anwesenheit der PCE einlegten. Da die PCE keinen Einfluss auf Regierungen hatte, vertrat sie die Ansicht, dass das spanische Volk die führende Rolle bei der Zerstörung der Diktatur spielen sollte. In den vierziger Jahren versuchte die PCE, durch Guerillataktiken einen offenen militärischen Konflikt... Weiterlesen "Francos Spanien: Widerstand, Exil und Außenpolitik im Kalten Krieg" »

Spaniens Übergang zur Demokratie nach Franco

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Das Hauptanliegen des Regimes in seinen späteren Jahren war es, den Weg zu ebnen, um die Kontinuität nach dem Tod des Caudillo zu gewährleisten. Doch hatte sie die Handlungen der demokratischen Opposition, die immer mächtiger wurde. Es waren fünf Jahre konstanter Mobilisierungen für die Demokratie. Vor ihnen wusste das System nur, eine Position der Stärke anzunehmen. Die Streiks multiplizierten sich. Die Kirche brachte 1973 ihre progressive Entfremdung klar zum Ausdruck, eines der PLR distanzierte sich deutlich.

Die spanische Universität, die seit 1964 in ständigem Protest lebte, kündigte die mangelnde demokratische Legitimität des Franco-Regimes an, auf die es mit Repression reagierte. Die Repression durch die Polizei und die Relevanz... Weiterlesen "Spaniens Übergang zur Demokratie nach Franco" »

Demokratische Junta Spaniens: Manifest von 1974

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Demokratische Junta Spaniens: Das Manifest von 1974

Das demokratische Manifest des Vorstandes ist ein politisches Dokument, das chronologisch kurz vor dem Tod von General Franco, am 29. Juli 1974, entstand. Die Autorschaft dieses Dokuments liegt bei den politischen Kräften der Junta.

Hintergrund und Gründung der Junta

Die Demokratische Junta Spaniens war ein Organ der Opposition gegen das Franco-Regime. In ihr vereinigten sich:

  • Kommunistische Partei Spaniens
  • Partei der Arbeit in Spanien
  • Carlistische Partei
  • Arbeiterkommissionen
  • Sozialistische Volkspartei

Inhalt des Manifests

Das Manifest ist ein Dokument mit zwölf Punkten, die entscheidende Bedeutung für das politische Wandelmodell in Spanien hatten. Diese Punkte betreffen mehrere Aspekte, die wie... Weiterlesen "Demokratische Junta Spaniens: Manifest von 1974" »

Opposition gegen Francos Regime in den 1960er Jahren

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Opposition gegen Francos Regime: Während der 1960er Jahre nahm der Widerstand gegen Franco zu, besonders unter jungen Menschen. Angesichts der Schwierigkeiten legaler politischer Parteien manifestierte sich die Opposition auf vielfältige Weise:

Widerstandsformen in den 1960er Jahren

1. Studentenopposition:

Universitäten wurden zu Zentren des Widerstands. Organisierte Proteste, Besetzungen, und die Manipulation von Schüler- und Lehrerdaten durch das System führten zu Schulschließungen.

2. Opposition der Arbeiter:

Die Arbeitswelt erlebte zunehmende Unruhen. Streiks in Katalonien, dem Baskenland, Galicien und Asturien häuften sich. Geheime Organisationen wie die CCOO entstanden und arbeiteten mit UGT, USO und CNT zusammen.

3. Opposition in

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