Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Die Zweite Spanische Republik und der Bürgerkrieg

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Die Reformphase (Dezember 1931 – November 1933)

  • Präsident der Republik: Niceto Alcalá-Zamora (rechts)
  • Präsident der Regierung: Manuel Azaña (links)

Wichtige Reformen:

  • Militärreform: Modernisierung des Militärs, freiwilliger Austritt von 40 % der Offiziere.
  • Bodenreform: Enteignung von Großgrundbesitzern und Umverteilung des Eigentums an landlose Bauern (weitgehend gescheitert).
  • Sozialgesetzgebung: Verbesserung der Arbeitsbedingungen (z. B. 8-Stunden-Tag).
  • Bildungsreform: Verdopplung der Schulzahl, pädagogische Initiativen.
  • Autonomie für Katalonien: Einrichtung eines katalanischen Parlaments und Selbstverwaltung (Generalitat). Widerstand der Armee und Misstrauen der Konservativen.

Die konservative Phase (November 1933 – Februar 1936)

  • Regierungsbildung
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Die Spanische Verfassung von 1978: Entstehung und Merkmale

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Die Spanische Verfassung von 1978

Die Ergebnisse der Wahlen vom 15. Juni 1977

Die Wahlen vom 15. Juni 1977 führten zu einem Parlament, das von den beiden großen Parteien, der UCD und der PSOE, dominiert wurde. Hinzu kamen weitere wichtige Formationen: die Alianza Popular, die Kommunistische Partei sowie die baskische und katalanische Minderheit. Schon vor der Wahl war klar, dass die wesentliche Aufgabe des künftigen Parlaments die Ausarbeitung einer Verfassung sein würde. In der Eröffnungssitzung hielt König Juan Carlos eine Rede, in der er die Zusammenarbeit aller forderte, um die Koexistenz in der Demokratie zu erreichen. Der Monarch bezog sich insbesondere auf die Entwicklung einer Verfassung. Im Allgemeinen begrüßten die Parlamentarier... Weiterlesen "Die Spanische Verfassung von 1978: Entstehung und Merkmale" »

Spanien in der Krise: Neutralität, soziale Unruhen und der Marokko-Krieg (1914-1923)

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Spaniens Neutralität im Ersten Weltkrieg (1914)

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 führte zu einer Erklärung der Neutralität durch die spanische Regierung. Diese Neutralität konnte jedoch nicht verhindern, dass die öffentliche Meinung zwischen Alliierte-Befürwortern und Germanophilen gespalten wurde.

Neben bedeutenden wirtschaftlichen Folgen traten auch negative soziale Auswirkungen auf, wie eine erhöhte Arbeitslosigkeit und steigende Preise.

Politische Krisen und Unruhen (1917)

Im Frühjahr 1917 war die allgemeine Unzufriedenheit groß. Die Regierung reagierte auf die Kritik mit der Aussetzung von Kürzungen.

Konflikt zwischen Regierung und Militär

Es kam zu einer Konfrontation zwischen der Regierung und dem Militär, da sich... Weiterlesen "Spanien in der Krise: Neutralität, soziale Unruhen und der Marokko-Krieg (1914-1923)" »

Argentinien: Gesellschaftlicher Wandel, Wirtschaftskrise und Putsch

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Argentinien: Veränderungen in der Gesellschaft

Konsolidierung der Mittelschicht

Die Bevölkerung in den Städten hatte zugenommen. Buenos Aires wuchs und neue Städte entstanden. Im Agrarsektor kamen neue Technologien zum Einsatz. Viele Gebiete im Norden hatten sich wenig verändert. Arbeiter strebten danach, ihr Leben zu verbessern.

Der wirtschaftliche Wohlstand und Fortschritt der 1920er Jahre sowie das Bildungssystem trugen zur Bildung der Mittelschicht bei. Diese Zeit wird oft als goldenes Zeitalter bezeichnet.

Gesellschaft in der Krise

Der Prozess der Industrialisierung und die Krise des Landes führten zur Verdrängung der Arbeiter in die Städte. Arbeiter begannen, in den Fabriken zu arbeiten, wodurch der Großraum Buenos Aires wuchs. Sozialisten... Weiterlesen "Argentinien: Gesellschaftlicher Wandel, Wirtschaftskrise und Putsch" »

Die letzten Jahre der Franco-Diktatur (1969-1975)

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Die sechziger Jahre galten lange als eine Zeit des Glanzes für die Diktatur. Während dieser Jahre begann das System jedoch, Risse zu zeigen, was sich im **Matesa-Skandal** von 1969 offenbarte. Dieser zeigte, wie Subventionen illegal zur persönlichen Bereicherung missbraucht wurden. Obwohl Korruptionsskandale nicht neu waren, war dieser wichtig, da er eine Konfrontation zwischen den politischen „Familien“ des Regimes auslöste. Die **Falange** nutzte ihn, um das **Opus Dei** zu diskreditieren. Die Presse konnte ungehindert über den Fall berichten und politische Verantwortung einfordern. Als Ergebnis wurden die Minister für Handel und Finanzen sowie **Manuel Fraga** entlassen. Die nachfolgende Regierung zeigte, dass keine ehemaligen... Weiterlesen "Die letzten Jahre der Franco-Diktatur (1969-1975)" »

Reformen im Spanien des 19. Jahrhunderts: Entflechtung, Eisenbahngesetz und Verfassung von 1869

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Entflechtung von Mendizabal: Politische Aspekte

Zwei Gründe führten zur Säkularisierung: Die Unterstützung des Klerus für die Karlisten und die finanzielle Notlage des Staates. Die Beschlagnahmung war eine der revolutionärsten Maßnahmen der liberalen Regierung. Im Ancien Régime verfügten einige Teile der Gesellschaft über einen Bestand an Gütern, der ihrer sozialen Rolle entsprach: Der Adel hatte Vermögenswerte, die an ihre wirtschaftliche Stellung gebunden waren, so dass er das Land nicht aufteilen, sondern nur an den Erstgeborenen weitergeben konnte. Auch die Kirche und die Gemeinden besaßen Eigentum. Die Beschlagnahmung zielte darauf ab, diese Ländereien von ihren Eigentümern zu entkoppeln. Ein Gesetz erlaubte ihren Verkauf... Weiterlesen "Reformen im Spanien des 19. Jahrhunderts: Entflechtung, Eisenbahngesetz und Verfassung von 1869" »

Manifest von Alfonso XIII: Analyse und Kontext

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Manifest von Alfonso XIII: Eine Analyse

Text-Kommentar 5: Manifest von Alfonso XIII

Dieser Text wurde drei Tage nach der Ausrufung der Zweiten Republik in der Madrider Zeitung ABC veröffentlicht. Der Autor, Alfonso XIII, beansprucht seine dynastischen Rechte. Ein wichtiger Präzedenzfall und Auslöser war die Diktatur von Primo de Rivera, die zu Kritik am König führte. Dieser hatte den Posten des Ministers und Vorsitzenden der Regierung akzeptiert, ohne eine andere Lösung für die Krise zu suchen.

Die Krise nach Primo de Rivera

Nach dem Rücktritt von Primo de Rivera versuchte Alfonso XIII, zur verfassungsmäßigen Normalität zurückzukehren und ernannte Damaso Berenguer zum Generalunternehmer. Dieser hob die Amnestie für Artilleristen, Professoren... Weiterlesen "Manifest von Alfonso XIII: Analyse und Kontext" »

Der Erste Weltkrieg: Ursachen, Phasen und Wendepunkte

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Der Erste Weltkrieg: Ursachen und Verlauf

Ursachen des Ersten Weltkriegs

  • Rivalität zwischen Frankreich und Deutschland

    Die Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland, entstanden nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, war eine zentrale Ursache. Deutschland etablierte sich als führende Kontinentalmacht, was 1882 mit der Gründung des Dreibunds (Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien) bestätigt wurde.

  • Politische und wirtschaftliche Rivalitäten

    Politische und wirtschaftliche Rivalitäten zwischen Großbritannien und Deutschland verschärften die Spannungen. Deutschlands Flottenrüstung bedrohte die britische Seeherrschaft. Dies führte zur Bildung der Triple Entente (Großbritannien, Frankreich und Russland).

  • Der Balkan-Konflikt

    Auf

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Das Demokratische Sexennium: Eine Analyse

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Das Demokratische Sexennium

Die Regentschaft und Serrano

In der langen Krise der Monarchie unter Isabella II. und der Wirtschaftskrise bildeten Demokraten, Progressive und Republikaner die Opposition gegen das Regime. Ihr Ziel war die Absetzung Isabellas und die Forderung nach einer verfassunggebenden Versammlung. Der Tod Narváez' ließ die Königin allein zurück. Im September 1868 fand dank finanzieller und industrieller Interessen ein Militärputsch statt, angeführt von den Generälen Prim, Serrano und Admiral Topete. Die elisabethanische Armee wurde von den Truppen der Bauern besiegt, und die Königin musste ins Exil fliehen. Eine provisorische Regierung unter der Leitung von Serrano übernahm die Macht.

Im Bereich der Einheit und des Fortschritts... Weiterlesen "Das Demokratische Sexennium: Eine Analyse" »

Spanische Nachkriegszeit: Stabilisierungsplan, Denkmal & Widerstand

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Spanische Nachkriegszeit: Stabilisierungsplan, Denkmal & Widerstand

Der Stabilisierungsplan von 1959 und seine Folgen

Der Stabilisierungsplan von 1959 sollte der Autarkie in Spanien ein Ende setzen. Er bestand aus einem umfassenden Wirtschaftserholungsprogramm, durch das:

  • Preise und Handel liberalisiert wurden.
  • Die Peseta abgewertet wurde.
  • Die Löhne eingefroren wurden.

Obwohl es anfänglich zu einem Rückgang der Kaufkraft und steigender Arbeitslosigkeit kam, ermöglichte der Plan ab 1961 eine signifikante wirtschaftliche Erholung des Landes.

Das Tal der Gefallenen: Francos umstrittenes Denkmal

Das Tal der Gefallenen (Valle de los Caídos) war ein persönliches Projekt von Francisco Franco. Es wurde als Hommage an alle im Bürgerkrieg Gefallenen... Weiterlesen "Spanische Nachkriegszeit: Stabilisierungsplan, Denkmal & Widerstand" »