Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Expansion und Krise der christlichen Königreiche

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Navarra, Aragonien und die katalanischen Grafschaften

Anfänge (9. Jh.)

Navarra und Aragonien erlangten im frühen 9. Jahrhundert ihre Unabhängigkeit von den Franken. Die Grafschaft Aragonien entstand um Jaca, während das Königreich Navarra (Pamplona) gegründet wurde. Wifredo el Velloso machte sein Amt erblich. Graf Borrell II. verweigerte die Erneuerung des Treueids zum fränkischen König, wodurch die katalanischen Grafschaften entstanden, wobei Barcelona die wichtigste wurde.

Konsolidierung der Königreiche (11. Jh.)

Unter König Sancho III. el Mayor (1000–1035) erreichte das Königreich Pamplona seine größte Ausdehnung. Nach seinem Tod wurde das Reich unter seinen Söhnen aufgeteilt:

  • Ramiro I. (König von Aragonien)
  • Ferdinand I. (König
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Garibaldi und Bismarck: Einigungskämpfe in Italien und Deutschland

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Der Kampf um die Vereinigung: Garibaldi und Bismarck

Giuseppe Garibaldi war aktiv an den komplizierten politischen und militärischen Auseinandersetzungen beteiligt, die in den nachfolgenden Jahren auftraten. Nach einem siegreichen Feldzug gegen die österreichischen Truppen in den Alpen im Jahr 1859 nutzte er die Unzufriedenheit Siziliens gegen die Bourbonen und führte von Genua aus die "Expedition der Tausend" oder "Rothemden", wie seine Männer genannt wurden. Der italienische Anführer eroberte Sizilien zwischen Mai und August 1860 und errichtete eine provisorische Regierung auf der Insel. Dann zog er auf die italienische Halbinsel, nahm Neapel nach einem entscheidenden Sieg am Ufer des Flusses Volturno am 26. Oktober 1860 ein und eroberte... Weiterlesen "Garibaldi und Bismarck: Einigungskämpfe in Italien und Deutschland" »

Spaniens Übergang zur Demokratie: Von Franco zu Juan Carlos I.

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Demokratisches Spanien: Vom Tod Carrero Blancos bis zur Regentschaft Juan Carlos' I.

Zwei Jahre nach Francos Tod und zwei Tage später wurde Juan Carlos zum König von Spanien ernannt.

1. Der politische Übergang:

A) Die Regierung von Carlos Arias Navarro: Der letzte Ministerpräsident der Diktatur und der erste der Monarchie. Es wurde eine Regierung aus Männern des Regimes gebildet, von denen viele eine gemäßigte Veränderung anstrebten. Der Übergang zur Demokratie sollte von den Franco-Organen und Personen mit engen Verbindungen zum früheren Regime erfolgen. Der König spielte eine wesentliche Rolle bei deren Entlassung.

B) Der soziale und politische Druck zur Demokratisierung: Seit der Ölkrise von 1973 befand sich die spanische Wirtschaft... Weiterlesen "Spaniens Übergang zur Demokratie: Von Franco zu Juan Carlos I." »

Spanischer Bürgerkrieg: Republikanische Politik und Nationalistische Macht

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Spanischer Bürgerkrieg: Politik & Militär

Der Spanische Bürgerkrieg (1936–1939) war eine Zeit tiefgreifender politischer und militärischer Umwälzungen. Beide Seiten, die Republikaner und die Nationalisten, durchliefen komplexe Entwicklungen in ihrer Führung, Organisation und Ideologie.

Die Republikanische Seite: Herausforderungen & Reformen

Auf der Seite der Republikaner gab es während des Krieges mehrere Staats- und Regierungschefs, darunter:

  • Casares Quiroga
  • Martínez Barrios
  • José Giral
  • Largo Caballero
  • Juan Negrín

Führung und Machtverteilung der Republikaner

Die Macht war zwischen verschiedenen Gremien, Ausschüssen, Milizen und Revolutionsräten aufgeteilt, was militärische Operationen erheblich erschwerte. Diese Zersplitterung... Weiterlesen "Spanischer Bürgerkrieg: Republikanische Politik und Nationalistische Macht" »

Die Katholischen Könige: Einigung Spaniens und Entdeckung Amerikas

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Die Katholischen Könige und die Einigung Spaniens

1. Dynastische Verbindung

Die Ehe zwischen Isabella von Kastilien und Ferdinand II. von Aragon legte die Grundlage für die dynastische Verbindung der beiden Kronen, die gemeinsam von den beiden Königen regiert wurden. Die Vereinigung der verschiedenen Königreiche auf der Halbinsel wurde im Jahr 1512 abgeschlossen, als nach dem Tod von König Ferdinand und Königin Isabella das Königreich Navarra erobert wurde, welches der Krone von Kastilien angegliedert wurde. Im Gegenzug versuchten die Könige eine Annäherung an das Königreich Portugal durch die Verheiratung zweier ihrer Töchter mit portugiesischen Königen, erreichten aber nicht die Einbeziehung dieses Reiches. Die dynastische Verbindung... Weiterlesen "Die Katholischen Könige: Einigung Spaniens und Entdeckung Amerikas" »

Die Cortes von Cádiz und die Verfassung von 1812

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Einleitung und Bedeutung

Im Jahr 1810 wurde die Auswahl der allgemeinen und außerordentlichen Cortes dieses Staates getroffen, um in einer einzigen Kammer mit ihren gesetzgeberischen Bemühungen eine neue Ordnung aufzubauen. Das Gericht erklärte in seinem ersten Dekret, dass die nationale Souveränität beim Volk liege. Die Verkündung der Verfassung von Cádiz sollte für lange Zeit der Referenztext des Liberalismus in Spanien werden.

Zusammensetzung und wichtige Reformen

Die Cortes von Cádiz waren Stände, die durch allgemeines Männerwahlrecht gewählt wurden. Zu den wichtigsten Reformen gehörten:

  • Die Abschaffung der Folter
  • Die Abschaffung des Feudalismus
  • Die Freiheit der Presse
  • Die Genehmigung der Regeln für die Wahl der Gemeinderäte
  • Die
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Spanien unter Franco: Eine Ära der Diktatur (1939-1975)

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Spanien unter Franco (1939-1975)

1. Die ersten Jahre der Herrschaft

Francos Machtergreifung

Das wichtigste Instrument zur Durchsetzung des Franco-Regimes war zweifellos die Repression. Sie diente als Stütze der Gesellschaft und unterstützte die Oligarchie aus Geschäftsleuten und Grundbesitzern. Um die unbestrittene Autorität Francos scharten sich Familien und Lobbyisten, die das Regime unterstützten: die Armee, die Falange, die Monarchisten und die Kirche.

Ideologische Grundlagen

Francos Regime basierte auf der Konzentration der Macht in seiner Person. Es war eine ideologische Mischung aus Elementen des europäischen Faschismus, traditionellen, militärischen Werten und nationalistischen Ideen.

Grundgesetze

Das Franco-Regime war eine Diktatur... Weiterlesen "Spanien unter Franco: Eine Ära der Diktatur (1939-1975)" »

Die Madrider Pakte 1953: Spaniens Weg aus der Isolation

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Die Madrider Pakte von 1953: Eine Analyse

Dieser Text analysiert die Begriffe der Konvention über gegenseitige Verteidigung und Wirtschaftshilfe zwischen den USA und Spanien. Sie wurde im September 1953 in Madrid unterzeichnet, als das Franco-Regime nach Jahren internationaler Isolation durch diese Abkommen und das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl Anerkennung fand.

Klassifizierung und Inhalt

Es handelt sich um eine direkte und primäre historische Quelle, einen juristischen Text in Form einer Konvention oder eines internationalen Abkommens. Inhaltlich umfasst es wirtschaftliche und militärische Aspekte, vereinbart die Zusammenarbeit des US-Militärs und verpflichtet die USA, Spanien bei Bedarf finanzielle Unterstützung zu gewähren.

Die Autoren... Weiterlesen "Die Madrider Pakte 1953: Spaniens Weg aus der Isolation" »

Die Folgen des Ersten Weltkriegs und die Friedensordnung

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Die Folgen des Ersten Weltkriegs

Politische Auswirkungen

Der Friedensschluss führte zu einer tiefgreifenden territorialen Umstrukturierung. Die großen Reiche wurden zertrümmert, und es entstanden viele neue Länder wie Jugoslawien und die Tschechoslowakei. Zudem wurde in allen Ländern außer Russland die Demokratie eingeführt.

Soziale Folgen

Eine weitere wichtige Konsequenz waren die sozialen Umstrukturierungen: Der Abzug der Männer an die Front machte die Einführung von Frauen in den Arbeitsmarkt notwendig, was zur Stärkung der Unabhängigkeit der Frauen führte.

Friedensverträge

Nach der deutschen Kapitulation kamen die am Krieg beteiligten Länder zusammen, um Abkommen zu unterzeichnen, die den Frieden schaffen sollten. Dabei verfolgte... Weiterlesen "Die Folgen des Ersten Weltkriegs und die Friedensordnung" »

Die Französische Revolution: Hintergrund und Folgen

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Hintergrund der Französischen Revolution

Die französische Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert war in drei Stände aufgeteilt: Der Klerus (erster Stand), der Adel (zweiter Stand) und der dritte Stand.

Frankreich hatte etwa 25 Millionen Einwohner.

Die privilegierten Stände waren der Klerus und der Adel.

Der dritte Stand, der Großteil der Bevölkerung, bestand hauptsächlich aus Bauern und war Steuern und feudalen Pflichten unterworfen. Ihre Situation war miserabel, was ab 1750 zu einer Reihe von immer stärker werdenden Aufständen führte.

Auch Handwerker zeigten Unzufriedenheit. In einigen Städten Frankreichs begann sich die Industrie zu entwickeln, was zu einer modernen Form des Wettbewerbs führte und einige Handwerke ruinierte.

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